Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern sind häufige Vorboten eines plötzlichen Herztods. Wenn ein Mitbürger Verantwortung übernimmt und so schnell wie möglich handelt, kann er mit dem Defibrillator die Überlebenschancen des Kranken erhalten. Deshalb bemüht die Stadt sich, zumindest an zentralen Orten solche Geräte vorzuhalten, die auch Laien leicht bedienen können. "Überall werden wir es nicht anbieten können", räumte Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt ein.
Schon seit zehn Jahren verfügte das Bürgerbüro über ein Gerät, das jetzt aber ausgetauscht werden musste. Die Kosten von rund 1300 Euro hat die Stadtsparkasse übernommen, was auch eine Schulung der Mitarbeiter umfasste. In seiner Schalterhalle hat das Geldinstitut ein weiteres Gerät, das ebenso wie das im Bürgerbüro aber noch nicht zum Einsatz kommen musste. Beschlossen ist außerdem noch ein Gerät im Stadttheater, für Steinhude stimmt die Verwaltung gerade mit dem Ortsrat noch einen Standort ab.
Nach dem Kataster des Vereins Defi-Netz unter www.defi-netz.online stehen in Wunstorf derzeit auch Defibrillatoren im Autohaus Marcel Möller und im Naturerlebnisbad Luthe. Der Eintrag der Berufsschule an der Marienburger Straße ist wohl ebenso wie die Schule nicht mehr aktuell. In Hagenburg stehen demnach Geräte im Edeka-Markt und in der Sporthalle.
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Presseartikel Leine-Zeitung 14.11.2020/sok.
Horst Rode, Geschäftsführer des Tierheims Steinhuder Meer (Zweiter von rechts), nimmt die Spende für den Tierschutzverein Wunstorf von Frank Wiebking (von links), Henning Radant und Kathrin Tietz entgegen.
Das Tierheim Steinhuder Meer in Wunstorf freut sich über einen Geldsegen. Geschäftsführer Horst Rode konnte für den Tierschutzverein eine Spende in Höhe von fast 2300 Euro -genauer gesagt von 2297,53 Euro- entgegen nehmen. Das Geld stammt aus dem Erlös des gemeinsamen Kalenderprojekts des Wunstorfer Bauvereins, der Stadtwerke Wunstorf und der Stadtsparkasse. Die Spenden aus dem Kalenderverkauf kommen stets einer gemeinnützigen Einrichtung in Wunstorf zu Gute.
Die Beteiligten geben den Kalender seit vielen Jahren gegen eine Mindestspende von 1 Euro an ihre Kunden aus. "Die heutige Spende können wir sehr gut gebrauchen, denn innerhalb von Umbauten planen wir unter anderem die artgerechte Neugestaltung des Freilaufbereichs für unsere Katzen", sagte Rode. Im vergangenen Jahr haben mehr als 900 Tiere die Einrichtung durchlaufen, die für die Stadtgebiete von Neustadt und Wunstorf zuständig ist.
Aktuell betreut das Tierheim etwa 75 Tiere, zu denen neben Fundtieren und Notbetreuungen auch Tiere aus der Tierpension zählen. Diese betreibt das Tierheim für Mitglieder des Tierschutzvereins. "Wir sind sehr dankbar für die Spende", sagte Rode erfreut.
Wichtige Institution
Kathrin Tietz, Vorstand des Bauvereins, sagte bei der Übergabe: "Der Tierschutzverein Wunstorf ist seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Institution in unserer Stadt. Als Betreiber des Tierheims kümmert sich der Verein um die Aufnahme und Versorgung von entlaufenen oder in Not geratenen Tieren und ist im Bereich des Tierschutzes ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Wunstorfer Bürger." Das solle mit der Spende gewürdigt werden.
"Wir möchten die Einwohner Wunstorfs ermutigen, selbst aktives oder förderndes Mitglied des Vereins zu werden und somit einen eigenen Betrag zu leisten", ergänzt Henning Radant, Geschäftsführer der Stadtwerke. Tierschutz sei ein wichtiges Thema, und es obliege jedem Einzelnen, egal ob Tierhalter oder nicht, Verantwortung zu übernehmen und zum Schutz der Tiere beizutragen. Der Tierschutzverein Wunstorf und das durch diesen geführte Tierheim seien ein gutes Beispiel für aktiven sowie effektiven Tierschutz, der auf jahrelanger Arbeit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer beruhe.
Mehr als 10 000 Euro gespendet
"Mit der Spende an das Tierheim möchten die Stadtwerke, der Bauverein und die Stadtsparkasse einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Tierschutzes in Wunstorf leisten", schloss sich Frank Wiebking, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse, an. Er bedankte sich bei allen Spendern für ihre Unterstützung und freut sich, dass mit ihnen gemeinsam in den vergangenen Jahren mehr als 10 000 Euro an gemeinnützige Vereine und Organisationen in der Kernstadt und den Ortsteilen geflossen sind.
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Presseartikel Leine-Zeitung 12.11.2020/lütjens.
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Der Förderverein der beiden Steinhuder Museen hat seine Rücklagen bis zum höchstmöglichen Maß angezapft. Anders hätten in diesem Corona-Jahr Projekte gestoppt und vielleicht auch der Vertrag mit der leitenden Museumsmitarbeiterin Verena Walter-Bockhorn ausgesetzt werden müssen.
Öffentliche und private Zuschüsse haben das Schlimmste verhindert. Zu den Rettungsringen zählt auch die jüngste Zusage der Stadtsparkasse Wunstorf, die insgesamt 15.000,00 Euro gespendet hat.
Ulrike Pickert-Maaß, Vorsitzende des Fördervereines, jammert nicht. Nur leise lässt sie zwischen den Zeilen anklingen, dass das Jahr 2020 finanziell katastrophal war. Keine Busreisegruppen, Schließung über viele Wochen, kein Frühlingserwachen und keine nostalgische Weihnacht. Mit den Festlichkeiten erwirtschaftet der Verein in der Regel seine Haupteinnahmen. Und die Fixkosten sind weiter gelaufen. Es klingt aber auch etwas Stolz mit: Der Verein hat den Eingangsbereich modernisiert und die Wärmedämmung der Fenster verbessert, keinem beauftragten Handwerker abgesagt, kein Personal entlassen und an geplanten Projekten festgehalten. Das jüngste, die Blaudruckwerkstatt, ist seit vorigem Wochenende zu sehen. Die Museen sollen wegen Corona nicht stillstehen müssen, meint Pickert-Maaß.
Das Engagement hat den Vorstand der Stadtsparkasse beeindruckt. Direktor Frank Wiebking hat den zweiten Zuschuss dieses Jahres über 5.000,00 Euro unterschrieben. 10.000,00 Euro hatte die Bank im Frühjahr überwiesen. Das Geld stammt aus dem allgemeinen Sponsoringtopf der Sparkasse von rund 100.000,00 Euro.
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Presseartikel Leine-Zeitung 23.10.2020/lz.
In der roten Mappe von Frank Wiebking schlummern Vorschläge für die Bebauung des ehemaligen Freibadgeländes und des Sportplatzes. Die Weichen für die Umsetzung sollten jetzt endlich von Stadt und Politik gestellt werden.
Stadtsparkassenvorstand Frank Wiebking, der auch Geschäftsführer der Stadtsparkassen Wunstorf Immobilien GmbH (SWI) ist, legt bei seinen Arbeitsunterlagen großen Wert auf eine „rote Mappe“. Dort befinden sich zu bearbeitende oder auf Wiedervorlage datierte Vorgänge. So unter anderem Vorschläge für eine Wohnbebauung auf dem ehemaligen Freibadgelände.
Bereits im Jahr 2013 wurde das Bad aus finanziellen Gründen geschlossen, bisher hat sich noch nichts weiter getan. Zwei Jahre später im März 2015 gab es eine Zukunftskonferenz (150 Teilnehmer) zur Planung des Grünzuges Freibad/Sportplatz mit großer Beteiligung der Einwohner. Eine Mehrheit wünschte sich viel Grün bei einer moderaten Bebauung. Im Jahr 2018 hatte eine Arbeitsgruppe Vorschläge für das Bad erarbeitet und erste Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Der seinerzeitige Baudirektor Robert Lehmann wünschte sich, dass festgelegt werden sollte „wohin wir wollen“.
„Wir haben einen wunderschönen Grüngürtel von Blumenau entlang der Südaue bis zum Haster Wald, der soll erhalten bleiben“, sagte Wiebking. Er kann sich einen Abstand zur Südaue mit einer moderaten Bebauung gut vorstellen. Auch der Sportplatz sollte in die Planungen mit einbezogen werden. „Leider dümpelt das gesamte Gebiet vor sich hin“, so Wiebking weiter. Die Fläche liege in einer „Filetlage“ der Stadt, die Sparkasse möchte die Erschließung forcieren. „Das wollen wir aber nicht alleine, sondern die Entwicklung gemeinsam mit der Stadt und dem Arbeitskreis abstimmen“, fügte der SWI-Geschäftsführer an.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 19.09.2020/gi.
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Die Stadtsparkasse Wunstorf hat betont, dass sie sich stets dafür ausgesprochen hat, neues Bauland in Wunstorf auszuweisen. Sie regiert damit auf einen Leserbrief des früheren AfD-Ratsherrn Bernd Wischhöver in dieser Zeitung. Darin hieß es, die Immobilientochter habe die Politik in einem Vortrag im Bauausschuss vor einem Jahrzehnt wegen der demografischen Entwicklung gewarnt, neue Flächen auszuweisen. Vielmehr habe ein unabhängiges Planungsbüro damals empfohlen, vorerst vor allem auf bestehende Bebauungspläne zu setzen und nachzuverdichten.
Viel mehr Bewerber als Bauplätze
„Die damaligen Bevölkerungsprognosen sind mittlerweile auch deutlich korrigiert worden“, sagte Frank Wiebking, der im Vorstand die Immobiliengeschäfte des Kreditinstituts verantwortet. Die Nachfrage nach Baugrundstücken sei konstant hoch. „Es würde ja auch unserem Geschäftszweck widersprechen, wenn wir dazu aufrufen würden, keine Baugebiete zu entwickeln“, ergänzte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz.
Für das bereits komplett vermarktete Gebiet Wilhelm-Langhorst-Straße im Süden der Kernstadt hatte die Sparkasse zehnmal mehr Interessenten als Bauplätze. Und für das neue Areal im Süden Steinhudes steht schon eine dreistellige Zahl von Interessenten auf einer Warteliste, auch wenn das Verfahren frühestens in einem Jahr zum Ende kommt.
Die Sparkasse hofft wegen der hohen Nachfrage auch auf politische Signale, weitere Flächen entwickeln zu können. Dabei nannte Wiebking drei Wünsche: Er will gern in Wunstorf-Süd weitermachen, auch wenn die Sparkasse dort aktuell über keine weiteren Flächen verfügt.
Altes Freibadgelände im Fokus
Und er möchte den Stillstand bei der Entwicklung des früheren Freibadgeländes beenden. Mit dem Areal befasst sich schon lange eine Arbeitsgruppe von Politik und Verwaltung, ohne aber Ergebnisse erzielt zu haben. Die Bäderbetriebe haben jetzt schon die alten Schwimmbecken abreißen lassen. Die DLRG als letzter Nutzer des Gebäudes hat mittlerweile ein Grundstück für ein neues Vereinsheim gefunden. „Ich kann mir gut vorstellen, diesen Grünbereich moderat zu bebauen“, sagte Wiebking. Das städtische Grundstück wäre zumindest schnell verfügbar.
Zudem will die Stadtsparkasse neben Steinhude in einem weiteren Ortsteil außerhalb der Kernstadt aktiv werden, ist dabei aber darauf angewiesen, dass ihr jemand entsprechende Grundstücke anbietet. Insgesamt entwickelt sie in Wunstorf seit 25 Jahren Baugebiete und hat mehr als 500 Wohneinheiten geschaffen. „Unsere Wunschvorstellung ist, alle zwei Jahre weitere 20 bis 30 Bauplätze an den Markt zu bringen“, sagte Wiebking. Die Sparkasse sehe auch immer die Gefahr, dass bauwillige Wunstorfer in Nachbarkommunen abwanderten.
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Presseartikel Leine-Zeitung 20.08.2020/sok.
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Alexander Ksionski, Frank Wiebking, Leiter Organisation, Matthias Fenske, André Böder (v.l.).
Die Baum Unternehmensgruppe und Burger King Deutschland aus Hannover haben mit der Stadtsparkasse eine Kooperation geschlossen und Synergieeffekte genutzt. An der Kolenfelder Straße auf dem Burger King Gelände steht ein schmucker Geldautomat in den Farben HKS 13 der Stadtsparkasse. Er ist abends sogar beleuchtet, drei mal zwei Meter groß und 2,80 Meter hoch.
„Wir haben in den ersten zwölf Tagen am neuen Geldautomaten alle sechs Minuten eine Geldverfügung registriert“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Optik, Präsenz und Wahrnehmung sprächen für den neuen Standort. „Er ist ideal und hat auch große Bedeutung für die vielen Pendler. Die könnten jetzt schnell Geld abheben“, so Wiebking. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit der Baum-Unternehmensgruppe, sie fand zum ersten Mal statt. „Es ist eine besondere Kombination mit der Möglichkeit zum Autowaschen, zum Tanken, zum Geldabheben und zum Essen im Burger King“, sagten vom Projektmanagement André Böder und von der Burger King Deutschland GmbH Alexander Ksionski.
Die Baum Unternehmensgruppe hat im August 2015 Master-Franchise die Gesamtverantwortung für die Marke Burger King im deutschen Markt übernommen. Bis Ende 2019 wurden über 100 eigene Restaurants betrieben. Über den Abschluss des Mietvertrages zur Aufstellung des Stadtsparkassen-Geldautomaten freut sich das Unternehmen. Für die Burger King Gäste bietet die Kooperation einen erheblichen Mehrwert und Komfort.
In Steinhude auf dem Grundstück des Pensionsgebäudes Törber in der Meerstraße ist seit einigen Tagen ein weiterer Kubus-Geldautomat der Stadtsparkasse aufgestellt worden. Hier sollen zum Geldabheben überwiegend Touristen angesprochen werden. Beide Automaten seien einmalig in der Region.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 08.08.2020/gi.
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Neue Stadtsparkassen-Geschäftsstelle in der Leinenweberstraße (v.l.): Christiane Schweer, Matthias Fenske (Abteilungsleiter Organisation), Andreas Monse, Frank Wiebking, Wilhelm Bredthauer und Tobias Rademacher (Privatkunden und Geschäftsstellen).
Die Stadtsparkasse hat am Dienstag, 2. Juni in der Leinenweberstraße 17 A eine neue Filiale eröffnet. Das Gebäude der bisherigen Filiale An der Friedenseiche wurde an einen Investor verkauft.
Die neue Filiale liegt im Ortskern und ist ebenerdig für Behinderte bequem zu erreichen. Dazu wurde ein Teil der Borde des Parkplatzes abgesenkt. Im Innenbereich wurden aus der ehemaligen Filiale in Bokeloh einige Glaselemente verwendet. Vor drei Jahren begannen die Planungen, den Anstoß für eine Verlegung der Filiale gab Ortsratsmitglied Christiane Schweer. Da in der Leinenweberstraße ein passendes Gebäude leer stand, wurde es angemietet und umgebaut. „Wir denken, dass wir für unsere Kunden einen guten Standort in der Ortsmitte gefunden haben“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Angeboten werden alle Dienstleistungen (auch Kundentresor) wie bisher mit fünf Mitarbeitern. Berater sind Andreas Monse und Joachim Münte, zu den drei Mitarbeitern im Service gehören Alexandra Heidemann, Janine Schuhmacher und Gerald Seegers. Parkplätze direkt vor der neuen Stadtsparkassen-Geschäftsstelle sind ausreichend vorhanden. Ortsbürgermeister Wilhelm Bredthauer lobte die Entscheidung der Stadtsparkasse, eine neue behindertengerechte Filiale zu errichten. Und auch der neue Standort sei die richtige Entscheidung, gerade ältere Menschen hätten es nun einfacher.
In Steinhude nimmt die Stadtsparkasse eine weitere Investition vor. Wie bereits berichtet, soll an der Meerstraße ein Geldautomat aufgestellt werden. Die nötigen Fundamente und Leitungen sind verlegt, es wird auf den Geldautomaten gewartet. „Der soll bis Ende Juni geliefert werden“, sagte Wiebking. Mit dem Geldautomaten soll die Bargeldversorgung der Touristen sichergestellt werden.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 06.06.2020/gi.
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Die hierdurch bedingten Umsatzausfälle stellen die deutsche Wirtschaft insgesamt vor große Herausforderungen. Zur Stützung der Wirtschaft hat die Politik inzwischen zahlreiche Hilfsmaßnahmen ergriffen.
Seit Ende März können über die Stadtsparkasse Wunstorf Anträge für Maßnahmen aus den Hilfspaketen des Bundes und des Landes Niedersachsen gestellt werden. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona‑Pandemie für die Unternehmen in Wunstorf zu begrenzen, und stehen unseren Kunden zur Seite“, führt der Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden Axel Fischer aus.
Die KfW hat Programme für Liquiditätshilfen aufgelegt, um den gewerblichen Kunden den Zugang zu Krediten zu erleichtern. Hierbei handelt es sich um den KfW-Unternehmerkredit für Unternehmen, Einzelunternehmer und Freiberufler, die schon mehr als fünf Jahre bestehen. In den Fällen, in denen eine entsprechend lange Betriebstätigkeit noch nicht vorliegt, kann der ERP‑Gründerkredit Universell eine Fördermöglichkeit darstellen. Diese Angebote sollen von Unternehmen genutzt werden können, die durch die Corona‑Krise in Liquiditätsschwierigkeiten gekommen sind und zum Jahresende 2019 noch wirtschaftlich gesund waren. Die Stadtsparkasse Wunstorf unterstützt die KfW dabei durch eine Risikoprüfung, die bei Kreditanträgen bis zu 3 Millionen Euro durch die KfW übernommen wird.
„Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich bei den KfW-Mitteln nicht um Zuschüsse, sondern um Kredite handelt, die von den Kunden innerhalb von fünf Jahren getilgt werden müssen“, erläutert der Vorstandsvertreter und Bereichsleiter Marktfolge Marco Berg.
Neben der KfW hat auch die NBank Förderprogramme aufgelegt, um die vom Land Niedersachsen eingeleiteten Hilfsmaßnahmen umzusetzen.
Der Liquiditätshilfekredit bis 50.000 Euro richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Es handelt sich hierbei um einen Direktkredit der NBank, den die Kunden über das NBank‑Portal beantragen können. Für Solo‑Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen gibt es außerdem die Möglichkeit eines einmaligen Liquiditätszuschusses von bis zu 25.000 Euro. Auch dieser Zuschuss kann über das NBank‑Portal direkt beantragt werden.
„Weitere Informationen zu den Förderprogrammen der KfW und der NBank sowie entsprechende Links zu den Förderinstituten können unsere Kunden über die Homepage der Stadtsparkasse unter „www.ssk-wunstorf.de“ abrufen“, führt Herr Berg aus.
„Der Beratungsbedarf der Kunden ist hoch. Wir haben bisher mit ca. 100 Kunden gesprochen und insgesamt rund 5 Millionen Euro Kreditmittel zugesagt.“, ergänzt Herr Fischer
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 25.04.2020/gi/r.
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Unter besonderen Umständen hat die Stadtsparkasse am Dienstag in einem Pressegespräch auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurückgeblickt. Die Corona-Krise überschattet derzeit die Rekordergebnisse von 2019. „Mit dieser starken Basis können wir jetzt weiterhin gut für unsere Kunden da sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz.
„Wir haben im vergangenen Jahr 92 Millionen Euro neuer Kredite zugesagt – das ist der größte Betrag, den wir je hatten“, sagte sein Vorstandskollege Frank Wiebking. Insgesamt bestanden damit am Jahresende Kredite in Höhe von 415 Millionen Euro. Dieser Trend erklärt sich aus den niedrigen Zinsen und war der größte Beitrag dazu, dass auch die Bilanzsumme auf 546 Millionen Euro gestiegen ist. Die Kunden haben nach dem Bestand bei der Bank 419 Millionen Euro eingelegt und 100 Millionen in Wertpapiere investiert. Wegen der niedrigen Zinsen sind auch weitere Anlageformen für die Kunden interessant, sodass die Sparkasse auch mehr Immobilien, Bausparverträge und Versicherungen vermittelt hat.
Wenn man das Betriebsergebnis ins Verhältnis zur Bilanzsumme setzt, ergibt sich: „Die Stadtsparkasse Wunstorf war in 2019 die ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen“, wie der Bereichsleiter Marktfolge, Marco Berg, berichtet. Sie konnte ihr Eigenkapital um 4,4 Millionen Euro erhöhen und ist mit 2,5 Millionen Euro Körperschafts- und Gewerbesteuer der größte Steuerzahler der Stadt. „In der Regel fließen immer auch um 100. 000 Euro durch Spenden und Sponsoring in die Stadt zurück“, sagte Menz.
Kunden haben Nachfragen
Prognosen für dieses Jahr wagt im Moment niemand. „Aber es ist natürlich wichtig, dass wir jetzt weiter für die Kunden da sind“, sagte der Vorstandschef. Bei finanziellen Schwierigkeiten sehen Berater sich in jedem Einzelfall die Situation an, wie die Kunden in der Krise unterstützt werden können. In einigen Fällen wurden auch Tilgungen der hauseigenen Kredite vorübergehend ausgesetzt.
Der Leiter des Firmenkundenbereichs, Axel Fischer, berichtet von einer starken Nachfrage nach den Liquiditätshilfen der KfW für Firmen, bei denen jetzt die Umsätze eingebrochen sind. In den ersten Tagen wurden für 100 Kunden schon 3,5 Millionen Euro bewilligt, erwartet werden um die 10 Millionen Euro. „Man muss sehen, dass das keine Zuschüsse, sondern nur rückzahlbare Kredite sind“, betonte Menz. Er befürchtet, dass die Politik mit einer Rückzahlung in fünf Jahren mit zu kurzen Fristen arbeitet, zehn Jahre wären vielleicht besser gewesen.
Der Kundenverkehr konzentriert sich derzeit auf die Hauptstelle. Nur noch zehn Kunden dürfen gleichzeitig die Schalterhalle betreten und müssen dabei Abstand halten. „Dabei herrscht mittlerweile eine bemerkenswerte Disziplin“, sagte Vorstand Wiebking. Die Mitarbeiter und Kunden wurden mit Plexiglasscheiben an den Schaltern vor gegenseitiger Ansteckung geschützt. Diese Anlaufstelle will die Sparkasse so lange wie möglich offen halten. „Wir sehen uns da auch als Bestandteil der Grundversorgung“, betont Wiebking. Die Filialen in Steinhude und Luthe sind aber vorübergehend geschlossen. Dort sind die Mitarbeiter aber telefonisch erreichbar, auch Gesprächstermine können vereinbart werden.
Die Bank versucht darauf hinzuwirken, dass die Kunden aufschiebbare Dinge später erledigen. Weil derzeit nicht alle 80 Mitarbeiter so stark gefordert wie die Firmenkundenberater sind, gibt die Bank die Möglichkeit, Überstunden abzubauen oder Minusstunden aufzubauen. Einige Mitarbeiter nutzen den Leerlauf, um neue Kunden für das Online-Banking zu gewinnen, über das derzeit 60 Prozent aller Girokonten geführt werden. Von Firmen ist derzeit zu hören, dass sie kontaktloses Zahlen ermöglichen wollen.
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Presseartikel Leine-Zeitung 02.04.2020/sok.
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In der voll besetzten Kassenhalle der Stadtsparkasse Wunstorf informierten sich rund 100 Kunden des Kreditinstitutes über die Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahr 2019 und die Aussichten für 2020.
Von der DekaBank referierte Daniel Körber über die aktuellen Notwendigkeiten der Geld- und Vermögensanlagen. Er spiegelte die Grundlagen der Wirtschaftsdaten und Ereignisse wie Brexit und US-Wahlen, die die Zins- und Aktienmärkte beeinflussen. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die Qualität von Deka Investments, zum Beispiel erhielt die Bank vom Capital Fonds-Kompass 2020 die Höchstnote von 5 Sternen als „beste Fondsgesellschaft“.
Dem Vortrag folgte eine intensive Diskussion mit den Kunden sowie den Beratern der Sparkasse. Auf dem Girokonto wären bei einer angenommenen Inflation von 2 Prozent 100.000 Euro in 10 Jahren nur noch 82.035 Euro wert. Daher ist in der aktuellen „Nullzinswüste“ eine Geldanlage nur mit Wertpapieranteil lohnend.
Folgende Empfehlungen werden seitens der Stadtsparkasse Wunstorf gegeben: Ohne Wertpapiere geht es nicht und alle Wertpapierklassen wie Aktien, Renten, Immobilien und Zertifikate tragen zum Erfolg bei. Gerade bei der Dividendenrendite ist der Abstand zur Rendite deutscher Staatsanleihen weiter auf extrem hohem Niveau. Die Anlage einer Geldsumme in Verbindung mit Sparplänen sei der Schlüssel für eine gelungene Vermögensoptimierung.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 11.03.2020/gi/r.
Keine gemeinnützige Institution bekommt so viel Spendengeld von der Stadtsparkasse Wunstorf wie das Fischer- und Webermuseum in Steinhude. In den vergangenen 25 Jahren ist die stolze Summe von 500.000 Euro zusammenkommen, und auch für dieses Jahr hat der Vorstand wieder 10.000 Euro zugesagt.
"Wir bemühen uns zwar auch, das Geld für solche Zwecke breit zu streuen. Das Museum ist aber der wichtigste Pfeiler der Steinhuder Museumslandschaft", sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking bei einem Pressegespräch am Donnerstag.
Pickert-Maaß ist dankbar
Die Fördervereinsvorsitzende Ulrike Pickert-Maaß betonte erfreut: "Es ist großartig, so einen langjährigen, verlässlichen Partner zu haben." Für die Personalkosten bekommt der Verein zwar regelmäßig einen Zuschuss von der Stadt. "Trotzdem könnten wir darüber hinaus nur von Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen nicht existieren", berichtet die Vorsitzende.
Versammlung am Montag
Die Mitglieder treffen sich zu ihrer Jahresversammlung am Montag, 9.März, um 19 Uhr in den Räumen des Museums, Neuer Winkel 8. Mit dem Kunsthandwerkermarkt zum "Frühlingserwachen" am Wochenende 21. und 22. März beginnt dann die Museumssaison. Sie bietet unter anderem Ausstellungen mit Quilts und zum 100-jährigen Bestehen der Steinhuder Personenschifffahrt.
"Außerdem planen wir erstmals eine Lesung gemeinsam mit dem Kulturring", kündigte Pickert-Maaß an. Ferner gibt es Überlegungen, den Bereich der Diele anders zu gestalten. Bei den vielfältigen Aktivitäten wird der Verein das Geld von der Sparkasse wieder gut verwenden können.
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Presseartikel Leine-Zeitung 07.03.2020/sok.
In einem Gespräch mit der örtlichen Presse stellten Vorstandsvorsitzender Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking die künftige Ausrichtung der Stadtsparkasse vor. „Wir investieren in die Außendarstellung und entwickeln uns weiter“, sagte Menz.
Im Mai werde eine neue Geschäftsstelle in der Leinenweberstraße in Steinhude eröffnet, ebenerdig und barrierefrei mit ausreichend Parkplätzen. Es werde eine sechsstellige Summe ausgegeben für Kundenservice, Kundentresor, Schließfächer und Geldautomat. Die Geschäftsstelle liege im Zentrum, wo der tägliche Einkauf stattfinde. Doch damit nicht genug, es wird ein zweiter Geldautomat in Steinhude aufgestellt, der ebenfalls im Mai „ans Netz“ gehen soll. Standort ist in der Meerstraße am Haus der Familie Volker Törber (das Grundstück gehört der Stadt). „Neben unseren Kunden aus Steinhude und Umgebung sollen vor allen Dingen die zahlreichen Touristen von dem Geldautomaten profitieren“, berichtete Wiebking.
Der Standort sei ideal, viele Gäste kommen vom Parkplatz Bruchdamm und auch vom Parkplatz Strandterrassen. Menz und Wiebking gehen davon aus, dass sich die Einrichtung profitiere. Der Automat werde erst gebaut, er entspräche allen derzeitigen Sicherheitsanforderungen. „Es ist unser Bekenntnis zum Standort Steinhude mit dem zweiten Geldautomaten“, so Wiebking. Er ist im Stadtsparkassenrot gehalten, die Wahrnehmung der eigenständigen Stadtsparkasse soll in diesem Bereich weiter vorangetrieben werden.
Ein weiterer Geldautomat soll in der Kernstadt in der Kolenfelder Straße im Bereich Burger King auf dem Grundstück der Gruppe Gregor Baum aufgestellt werden. Auch hier rechnet der Vorstand mit einer großen Wahrnehmung und Frequentierung. Allerdings wird dafür der bisherige Geldautomat am Beratungszentrum der Lebenshilfe am Barneplatz entfernt. Die Geldautomaten kosten jeweils 80.000 Euro. „Die beiden Geldautomaten und die neue Geschäftsstelle in Steinhude sind sinnvoll und bedarfsgerechte Investitionen in die Zukunft unserer Sparkasse“, sagen Menz und Wiebking.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 04.03.2020/gi.
„Wir freuen uns, dass Christoph Rüther aus der Kaufmannschaft den Vorsitz der Werbegemeinschaft übernommen hat“, sagten Vorstandssprecher Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Wenige Tage nach der Wahl von Rüther haben sie den Juwelier aus der Langen Straße in die Hauptgeschäftsstelle eingeladen und ihm gratuliert. Das Ergebnis der Wahl sei genau richtig, nun gelte es, die Aufgaben auf mehreren Schultern zu verteilen. Menz und Wiebking seien jedenfalls frohen Mutes, dass die „schönste Innenstadt der Region“ weiter mit Leben gefüllt werde. Auch sprachen die Vorstandsmitglieder über die Erweiterung der Öffnungszeit des Parkhauses täglich von sieben bis 23 Uhr. Das war das Ergebnis eines Gespräches zwischen dem redaktionellen Mitarbeiter des Stadtanzeigers, Hans-Heiner Giebel mit Menz und Wiebking. Und auch dem weitergehenden Vorschlag von Giebel, an den verkaufsoffenen Sonntagen auf eine Parkgebühr der 50 Plätze zu verzichten, hatte der Stadtsparkassenvorstand entsprochen.
Natürlich war Rüther erfreut über diese Mitteilung, besser hätte sein Start als Vorsitzender der Werbegemeinschaft nicht sein können. „Ich danke dem Vorstand der Stadtsparkasse und Herrn Giebel für seinen Einsatz und freue mich, dass von vielen Seiten mitgeholfen wird, an der Parkplatzproblematik der Innenstadt zu arbeiten“, sagte Rüther. Und Menz und Wiebking können sich auch vorstellen, weitere Parkgebühren freie Tage auf Wunsch der Werbegemeinschaft bereit zu stellen. Das könnte die Moonlight-Nacht sein. „Wir möchten damit die Attraktivität der Innenstadt steigern“, sind sich Menz und Wiebking einig. Neben Hinweisen in unserer Zeitung werden Schilder an beiden Seiten der Straße Am Stadtgraben rechtzeitig zu den Terminen des gebührenfreien Parkens aufgestellt.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 15.02.2020/gi.
„Gute Impulse werden von uns immer schnell umgesetzt“, sagte Vorstandsvorsitzender Heiko Menz von der Stadtsparkasse unserer Zeitung.
Anfang Januar kam es auf Wunsch unseres redaktionellen Mitarbeiters Hans-Heiner Giebel zu einem Gespräch über das Parkhaus der Stadtsparkasse mit dem Vorstandsvorsitzenden Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking (wir berichteten). Dabei ging es auch um die Öffnungszeiten. Menz und Wiebking signalisierten in dem Gespräch die Absicht, die Öffnungszeiten zu erweitern. Und diese Entscheidung ist gefallen, das Parkhaus der Stadtsparkasse mit seinen 50 Plätzen ist täglich auch sonntags von 7 bis 23 Uhr geöffnet.
Das wird auch diejenigen freuen, die abends eine Veranstaltung, zum Beispiel im Stadttheater besuchen. Bisher war das Parkhaus von 7 bis 20 Uhr Montag bis Freitag und von 7 bis 16 Uhr am Sonnabend geöffnet.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 30.01.2020/gi.
In der Kernstadt gibt es mehrere öffentliche Parkplätze, ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten soll Aufschluss geben, ob weitere Parkflächen für Pkw nötig sind und wo sie eingerichtet werden sollen. In der Kernstadt ist es darüber hinaus auch möglich, das Fahrzeug gegen Gebühr auf zwei privaten Parkflächen abzustellen. Zum einen in der Speckenstraße und zum anderen im Parkhaus der Stadtsparkasse in der Straße Am Stadtgraben.
Wir haben beim Vorstand der Stadtsparkasse nachgefragt, wieviel Plätze das Parkhaus hat, wer es nutzen kann und wie es sich mit den Öffnungszeiten verhält. „Unser Parkhaus hat 50 Plätze und ist in erster Linie für unsere Kunden gedacht“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Auch sind einige Plätze für Sparkassen-Mitarbeiter reserviert. Die Kunden erhalten nach einem Beratungsgespräch einen besonderen Service und können sich das Einfahrtticket freistempeln lassen. „Was viele vielleicht gar nicht wissen, unser Parkhaus kann jeder nutzen, auch wenn er kein Kunde bei uns ist“, ergänzt Vorstandsvorsitzender Heiko Menz.
Das Abstellen eines PKWs im Stadtsparkassen-Parkhaus bietet einige Vorteile: Das Fahrzeug ist geschützt vor großer Hitze und Kälte, vor Regen, Eis und Schnee. Wiebking und Menz wünschen sich aber eine höhere Frequenz über die gesamten Öffnungszeiten. Richtig voll ist es nur zum Freitagsmarkt. Dann stehen sogar einige Autofahrer geduldig im Parkhaus, bis ein Marktbesucher seine Einkäufe getätigt hat und seinen Platz frei macht. Keine Frage ist es für den Vorstand, Parkflächen an Dritte zu vermieten, obwohl ein großer Bedarf bestehe. Ganz im Gegenteil: „Wir wollen unsere bisherigen Öffnungszeiten von bisher 7 bis 20 Uhr Montag bis Freitag und Sonnabend von 7 bis 16 Uhr deutlich erhöhen“, sagte Wiebking. Und was die Wunstorfer und Gäste und vor allem die Werbegemeinschaft wahrscheinlich freuen wird, auch sonntags soll geöffnet werden. Das bietet sich besonders bei Veranstaltungen wie das Altstadtfest oder die verkaufsoffenen Sonntage an. Nicht geändert werden soll an der Parkgebühr, denn Parkraum koste nun mal viel Geld. Ein Plus ist für die Stadtsparkasse nicht drin, auch schlügen einige Reparaturen immer zu Buche. Sobald die Entscheidung über die Erweiterung der Öffnungszeiten getroffen ist, werden wir berichten.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 18.01.2020/gi.
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Auf der Kolenfelder Ponderosa-Ranch: Tobias Rademacher von der Stadtsparkasse (re.) hat der neuen Reit-AG einen Besuch abgestattet.
Eine Reit-AG, das ist in diesem Jahr neu an der Grundschule Kolenfeld. Sechs Schüler aus dem dritten und vierten Jahrgang, die bislang noch nicht über eine Reit- oder Pferdeerfahrung verfügen, nehmen an dem Kurs auf dem Hof von Ute Meyer teil. Sie hat einen Trainerschein und kooperiert mit Schulen.
Das Ziel ist es, Mensch und Tier näher zusammenzubringen, Respekt zu erlernen sowie Gleichgewicht und Koordination zu fördern. Das Beste an dem Angebot: Es ist für die Teilnehmer kostenlos. Die Stadtsparkasse Wunstorf hatte sich bereiterklärt eine Anschubfinanzierung für das erste halbe Jahr zu leisten. "Das ging ganz schnell", sagt Schulleiterin Kristina Korsmeier dankbar. Sie wünscht sich weitere Förderer, die das Projekt unterstützen und es damit zu einem dauerhaften AG-Angebot an der Schule werden lassen.
Zwei Ponys sind auf der Kolenfelder Ponderosa-Ranch im Einsatz. Max und Mogli werden unter anderem gebürstet, gestriegelt und durch einen Parcours geführt. Tobias Rademacher von der Stadtsparkasse zeigte sich begeistert von dem neuen AG-Angebot. "Da möchte man am liebsten gleich dableiben", so Rademacher. Die Kinder sind Feuer und Flamme, sagt Lehrerin Frauke Heim. Sie sind wissbegierig und sprechen sehr häufig über ihre Erfahrungen mit den Tieren. Jeder bringe sich ein. Die AG trifft sich Immer donnerstags nach der Schule auf dem Hof von Ute Meyer. Dort gibt es zunächst eine Theorieeinheit bevor es zu den Tieren und auf den Übungsplatz geht.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 10.10.2019/tau.
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Tobias Rademacher wird künftig das Privatkundengeschäft leiten, Matthias Fenske soll Vorstandsvertreter werden. Zudem wurde der Vertrag des Chefs Heiko Menz verlängert.
Die Stadtsparkasse Wunstorf hat Personalveränderungen auf der mittleren Führungsebene vorgestellt. Außerdem hat der Verwaltungsrat den Vertrag von Vorstandschef Heiko Menz um weitere fünf Jahre verlängert. Menz leitet die Sparkasse seit 2015, sein Vertrag wäre im Februar nächsten Jahres ausgelaufen.
Zum Vorstandsvertreter soll Matthias Fenske aufsteigen. Der 36-Jährige war im vergangenen Jahr als Leiter der Organisationsabteilung zur Sparkasse gekommen. Er verantwortet die Digitalisierung und soll auch abseits davon die Prozesse des Kreditinstituts optimieren. Der Verwaltungsrat hat zudem beschlossen, dass Fenske sich zunächst zwei Jahre lang als Generalbevollmächtigter qualifiziert, bevor er dann Menz in dessen definiertem Aufgabenbereich vollständig vertreten kann. Er tritt dann neben Marco Berg. Der weitere Vorstandsvertreter Axel Fischer soll einspringen, wenn das zweite Vorstandsmitglied Frank Wiebking nicht anwesend ist.
Fenske stammt aus der Dorfmark und hat in seinem dualen Studium als Wirtschaftsinformatiker den Praxisteil beim Sparkassenverband in Hannover absolviert. Für diesen war er zunächst als Verbands- und dann als IT-Prüfer in Niedersachsen unterwegs. Damit hat er einen guten Überblick über die Sparkassenbranche. Diese Erfahrung führt ihn dazu, die Sparkasse insgesamt als gut einzuschätzen. „Es gibt aber sicherlich noch einige Dinge, vor allem in meinem Bereich, die wir noch besser machen sollten“, sagte Fenske, der bald nach Wunstorf ziehen will.
Menz betont dazu allerdings, dass die Sparkasse nach dem Gewinn des vergangenen Jahres unter den 42 Sparkassen in Niedersachsen immerhin schon den vierten Platz belegt. „Wir wollen uns darauf aber auch nicht ausruhen“, sagte er. Vorstandskollege Wiebking hat ebenfalls den Eindruck, dass noch gar nicht alle Sparkassen so auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert haben wie es eigentlich notwendig wäre.
In einem neuen Posten hat die Stadtsparkasse die Verantwortung für die Geschäftsstellen und die Vermögensberatung für Privatkunden gebündelt. Als neuen Chef des Privatkundengeschäfts hat sie Tobias Rademacher gewinnen können, der bisher die Filiale der Hannoverschen Volksbank in Luthe geleitet hat. Rademacher war früher einige Jahre professionell als Hobby-Jongleur auf Showbühnen etwa im GOP und im Schmidt-Theater unterwegs. Der Kultur bleibt der 40-Jährige weiterhin mit einer eigenen Agentur verbunden. Er hat aber einen Abschluss als Sparkassenbetriebswirt und einen Master in Wirtschaftswissenschaften vorzuweisen.
„Ich freue mich auf die spannende Aufgabe“, sagte Rademacher. Das Geschäft mit den Privatkunden sei jenes, bei dem sich der Wandel in Form einer Zentralisierung und Digitalisierung am stärksten niederschlage.
Quelle Text: Presseartikel HAZ/ Leine-Zeitung 04.07.2019/sok.
Foto: Sokoll
Von links: Heiko Menz (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Wunstorf), Henning Radant (Geschäftsführer Stadtwerke Wunstorf), Kathrin Tietz (Geschäftsführerin Wunstorfer Bauverein), Frank Wiebking mit dem Kalender (Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Wunstorf).
Wunstorf-Kalender ab sofort erhältlich
Auswahl der schönsten Fotos der letzten zehn Jahre
Möwen am Steinhuder Meer, idyllische Obstwiesen, vereiste Landschaften. Die Wunstorfer haben in den vergangenen Jahren fleißig ihre liebsten Motive fotografiert. Die schönsten Bilder sind jetzt in dem Kalender Wunstorf – Lieblingsbilder erschienen. Dieser ist ab sofort in allen Sparkassenfilialen in Wunstorf erhältlich und kostet mindestens einen Euro – gern darf auch mehr gespendet werden. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Wunstorfer Tafel.
„Die große Anzahl sowie die tollen Motive der zur Verfügung stehenden Bilder haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Daher gilt unser besonderer Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen Wettbewerbe, die uns mit ihren eingereichten Bildern die Erstellung vieler bunter und facettenreicher Bildkalender ermöglicht haben“, sagt Heiko Menz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wunstorf.
Der bildstarke Jahresbegleiter wurde auch in diesem Jahr durch den Wunstorfer Bauverein, die Stadtwerke und von der Stadtsparkasse Wunstorf herausgegeben. Auf der Rückseite der zwölf Seiten befinden sich Porträts der Wunstorfer Ortsfeuerwehren. Die Freiwilligen informieren an dieser Stelle über ihre vielfältige Arbeit für die Wunstorfer Bürger. Menz: „Ein gut aufgestelltes und organisiertes Netz an Ortsfeuerwehren, wie wir es aktuell in Wunstorf vorfinden, ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein Privileg.“
Sparkassen-Vorstand Frank Wiebking (von links) hat gespendet, damit die Evangelische IGS Waldhörner anschaffen konnte. Darüber freuen sich Schulleiterin Elke Helma Rothämel, Musik-Fachbereichsleiterin Johanna Krüger, die Fördervereinsvorsitzende Kirsten Lipczynski und Beisitzerin Karin Puy.
Bläserklassen können jetzt Horn spielen
Die beiden Bläserklassen an der Evangelischen IGS können jetzt auch mit dem Waldhorn arbeiten.
Die Stadtsparkasse hat eine Anschaffung unterstützt.
Die beiden Bläserklassen der Evangelischen IGS haben eine neue Klangfarbe bekommen: Dank einer Spende der Stadtsparkasse konnte die Schule jeweils zwei Waldhörner für den fünften und den sechsten Jahrgang anschaffen. „Schön, dass wir die Qualität so weiter steigern können“, sagte Schulleiterin Elke Helma Rothämel bei einem Besuch von Sparkassen-Vorstand Frank Wiebking.
In den ersten Wochen des Schuljahres werden in den Klassen mit jeweils 27 Schülern die Instrumente durchprobiert, demnächst müssen sich die Schüler dann aber festlegen –und für die Hörner gibt es auch schon Interessenten. In Kooperation mit der Musikschule werden die Schüler dann drei bis vier Stunden jede Woche an den Instrumenten ausgebildet. Eine Schwierigkeit ist allerdings noch, dass Horn-Lehrer knapp sind.
In den höheren Jahrgängen haben die Schüler dann die Chance, in den Ensembles an der Schule weiter zu spielen. Die Bläserklassen sind eine Tradition, die die IGS von den früheren Scharnhorstschule weitergeführt hat. „Wir haben einen sehr großen Zusammenhalt in der Klasse“, findet die Sechsklässlerin Anna Maria.
Venhof-Kita feiert ihren neuen Kutter
Mit Sponsorenhilfe können 8700 Euro investiert werden
Vor drei Jahren musste die Venhof-Kita eine alte Segeljolle auf ihrem Außengelände entsorgen, und der Wunsch war da, Ersatz dafür zu finden. Seitdem wurde das Geld gespart, das bei Veranstaltungen eingenommen wurde. Dank privater Sponsoren und der Unterstützung von Stadtsparkasse, Volksbank Nienburg und der Stadt konnte die Einrichtung jetzt einen neuen Spielkutter namens „Welle“ aufstellen. Das wurde gestern gefeiert.
„Ein Schiff hat einen hohen Spielwert, weil es sich gut für Rollenspiele eignet“, sagte Sabine Pabst-Straube, die Kita-Leiterin. Dass die 8700 Euro gut angelegt sind, habe sich auch schon in den vergangenen zwei Wochen gezeigt, als der Kutter bereits stand und von den Kindern gut angenommen wurde. Bei der Feier konnten die jungen Matrosen aber sogar mit einem Freieis in der Hand an Bord gehen.
Das neue Büro bietet viele Sitzmöglichkeiten
Stadtsparkasse unterstützt Hospizdienst DASEIN
WUNSTORF (tau). Der Hospizdienst DASEIN hat seit einigen Wochen ein neues Büro in Wunstorf. Bei der Einrichtung der Räumlichkeiten in einem Anbau der Corvinuskirche half auch die Stadtsparkasse mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro. Davon beschafften die beiden Koordinatorinnen Sabine Behm und Heike Hendel etwa 20 Stühle, die für Treffen und Kursangebote benötigt werden. Ein neuer Kurs für Ehrenamtliche, die sich als Sterbebegleiter ausbilden lassen möchten, startet demnächst. Interessierte können sich daher gern bei den beiden Koordinatorinnen unter 05031/9490300 sowie per Email unter hospizdienst.dasein@evlka.de melden. Das Wunstorfer Hospizbüro ist außerdem immer montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Absprache geöffnet.
"Wir hatten über die Stadt Wunstorf von der Anfrage des Hospizdienstes nach einer finanziellen Unterstützung erfahren und sofort unsere Zustimmung gegeben", sagt Frank Wiebking aus dem Vorstand der Stadtsparkasse. Der Hospizdienst vermittle Angehörigen ein Gefühl der Sicherheit in Situationen, die nicht selten zu einer Überforderung führen. Fachlich wie emotional sorgen die Ehrenamtlichen mit ihrer Arbeit dafür, dass Angehörige von Sterbenden den nötigen Rückhalt spüren und zu gedanklicher Freiheit finden, so Wiebking. Die Ausbildung zum Sterbegleiter dauert neun Monate, erklärt Koordinatorin Heike Hendel. An dem aktuellen Kurs, der kurz vor seinem Abschluss steht, haben 16 Ehrenamtliche teilgenommen. Eine gute Zahl, wie Hendel findet. Auf die Teilnehmer warten während der Ausbildung nicht nur theoretische Unterrichtsinhalte, sondern auch etwa 160 Stunden praktische Erfahrungen, unter anderem in einem Altenheim. Dort geht es darum, Beziehungen zu den Menschen aufzubauen. Sterbebegleiter besuchen, begleiten und beraten Schwerstkranke und Sterbende aller Altersgruppen sowie ihre Angehörigen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Ehrenamtliche begleiten Kinder und deren Familien ab Diagnosestellung einer unheilbaren Krankheit. Sie unterstützen den Wunsch in vertrauter Umgebung zu sterben.
DASEIN setzt sich außerdem für eine gute palliative Versorgung (Schmerztherapie) ein. Speziell geschulte Mitarbeiter begleiten die Angehörigen über den Todesfall hinaus in oft schwerer Trauerzeit durch Einzel- oder Gruppenangebote. Der Hospizdienst bietet darüber hinaus Bücher zum Ausleihen, Vorträge und Veranstaltungen sowie Informationen für Gruppen an. Die Mitarbeiter leisten auch Unterstützung bei der Erstellung von Patientenverfügungen. Der Hospizdienst freut sich aber auch über ehrenamtliche Helfer, die gern administrative Aufgaben übernehmen wollen, wie die Pflege der Webseite (www.hospiz-dasein.de), auf der Termine und Ankündigungen aktuell erscheinen.
WUNSTORF (gi). "Das Geschäftsjahr 2017 ist für die Stadtsparkasse Wunstorf erfolgreich verlaufen", sagten in einem Gespräch mit der hiesigen Presse Vorstandsvorsitzender Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Die Bilanzsumme sei spürbar gestiegen und übersteige erstmals die 500 Millionen-Euro Grenze. Das Wunstorfer Geldinstitut gehöre damit weiter zu den erfolgreichsten unter den 43 Sparkassen in Niedersachsen. Die Kunden nutzten das weiterhin historisch niedrige Zinsniveau, um sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu erfüllen oder betriebliche Investitionen langfristig zu finanzieren. Die an Kunden ausgelegten Kredite wurden auf rund 413 Millionen Euro gesteigert. Die Kundeneinlagen hätten sich weiter erhöht und beliefen sich auf 395 Millionen Euro. Daneben halte der Trend zur Anlage in Wertpapieren ungebrochen an. Das von der Sparkasse verwahrte Volumen der Kunden-Wertpapieranlagen konnte deutlich um rund 13 Prozent gesteigert werden und belief sich Ende 2017 auf insgesamt 92 Millionen Euro.
"Wir führen unseren geschäftlichen Erfolg vor allem auf die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die nachhaltige Geschäftspolitik und die regionale Verbundenheit zurück", so Menz. Das Kundenverhalten habe sich grundlegend verändert. Serviceleistungen und Produkte würden von den Kunden zunehmend telefonisch und digital nachgefragt. Schon heute suche ein Kunde rein statistisch betrachtet nur noch einmal pro Jahr eine Geschäftsstelle zu einem Beratungsgespräch auf. Dagegen würden die Homepage der Sparkasse 120 Mal und die Sparkassen-App nahezu 200 Mal genutzt.
"Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse haben wir entsprechend reagiert", fährt Menz fort. Zur telefonischen Beratung wurde das KundenServiceCenter weiter ausgebaut auf sechs Berater. "Aufgrund des veränderten Nutzungsverhaltens wird die Sparkasse für die Geschäftsstellen in Bokeloh und in Kolenfeld zum 1. April die Öffnungszeiten für Serviceleistungen auf jeweils zwei Tage in der Woche konzentrieren", berichtet der Vorstandsvorsitzende. Davon unabhängig stünden die Berater ihren Kunden für Gespräche auch weiterhin losgelöst von den Serviceöffnungszeiten nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Öffnungszeiten der weiteren Geschäftsstellen der Sparkasse bleiben unverändert. "Die frei werdenden Mitarbeiter werden in anderen Geschäftsstellen wie Luthe und Steinhude effizienter eingesetzt und Freiräume für aktive Kundengespräche genutzt", so Menz.
Die Stadtsparkasse fühle sich nach wie vor ihrem öffentlichen Auftrag besonders verpflichtet. Es wurden zahlreiche Aktivitäten von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen mit rund 100.000 Euro unterstützt. Das soll auch in diesem Jahr so bleiben. Nicht mehr sind in diesem Jahr die Kabarettveranstaltung und das Gesprächsforum vorgesehen. Hier sei eine geringere Nachfrage festzustellen, anstelle der beiden Veranstaltungen setzt die Stadtsparkasse auf zielgruppenorientierte Fachveranstaltungen.
Die Grundstückserschließungs- und Vermarktungsaktivitäten wurden bisher über die Immobilien Development und Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mit beschränkter Haftung IDB & Co. – Objekt Wunstorf – KG (IDB) abgewickelt. Insbesondere um eine stärkere Verbundenheit dieses Tochterunternehmens mit der Sparkasse herauszustellen, wurde die IDB in die Stadtsparkasse Wunstorf Immobilien GmbH umgewandelt. Das nächste von der Stadtsparkasse entwickelte Baugebiet ergänzt die Grundstücksprojekte im Wunstorfer Süden. Nach Rechtskraft des Bebauungsplans werden 30 Grundstücke zur Bebauung mit Einfamilienhäusern zur Verfügung stehen. Der Vermarktungsstart ist für Mai 2018 mit Beginn der Tiefbauarbeiten geplant. Ein Teil des Wohngebiets ist für eine verdichtete Bebauung mit Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern vorgesehen. "Die Nachfrage der Kunden übersteigt das Grundstücksangebot deutlich", merkt Wiebking an. Aus Sicht der Sparkasse ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Baugebietsentwicklung sinnvoll und wünschenswert. Wiebking geht von 20 bis 30 Grundstücken pro Jahr aus, die vermarktet werden könnten. Mehr als 100 Interessenten suchten in Wunstorf Baugrundstücke.
Quelle Text:
Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 22.03.2018/gi.
WUNSTORF (gi). "Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Stadtsparkasse Wunstorf erfolgreich verlaufen", sagten in einem Gespräch mit der örtlichen Presse, Vorstandsvorsitzender Direktor Heiko Menz und Vorstandsmitglied Direktor Frank Wiebking.
Das Geschäftsvolumen sei spürbar um 3,6 Prozent auf nunmehr 504,8 Millionen Euro ausgeweitet worden. Die Kunden nutzten das im langjährigen Vergleich weiterhin historisch niedrige Zinsniveau, um sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu erfüllen oder betriebliche Investitionen langfristig zu finanzieren. Die an Kunden ausgelegten Kredite wurden auf 394,8 Millionen Euro gesteigert. Die Kundeneinlagen hätten sich weiter erhöht auf nunmehr 387,0 Millionen Euro. Daneben halte der Trend zur Anlage in Wertpapieren ungebrochen an, um über eine stärkere Kapitalmarktorientierung den niedrigen Einlagenzinsen in Folge der Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank zu entgehen und eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Das von der Stadtsparkasse verwahrte Volumen der Wertpapieranlagen belief sich Ende 2016 auf insgesamt 79,1 Millionen Euro.
"Wir führen unseren geschäftlichen Erfolg vor allem auf die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden, die nachhaltige Geschäftspolitik und die regionale Verbundenheit zurück", berichteten Menz und Wiebking. Die Stadtsparkasse fühle sich ihrem öffentlichen Auftrag besonders verpflichtet. Es wurden wieder zahlreiche Aktivitäten von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen mit rund 0,1 Millionen Euro unterstützt. Hierdurch habe die Stadtsparkasse einen spürbaren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in und um Wunstorf geleistet.
In der Zukunft werde das Bankgeschäft durch die voranschreitende Digitalisierung erheblich beeinflusst. In diesem Zusammenhang habe sich das Kundenverhalten bereits grundlegend geändert. Serviceleistungen und Produkte würden zunehmend telefonisch und digital nachgefragt. Schon heute suche ein Kunde rein statistisch betrachtet nur noch einmal pro Jahr eine Geschäftsstelle zu einem Beratungsgespräch auf. Dagegen würden die Homepage der Stadtsparkasse rund 270 Mal und die Sparkassen-App nahezu 380 Mal genutzt. Überweisungsaufträge erreichten die Stadtsparkasse zu über 80 Prozent in digitaler Form.
"Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse haben wir entsprechend reagiert", so Menz. Zur telefonischen Beratung wurde im vergangenen Jahr ein Kundenservicecenter eingerichtet. Derzeit stehen unter 05031/1020 fünf Beraterinnen den Kunden bei allen Fragen zur Stadtsparkasse zur Verfügung. "Wir überlegen, das Kundenservicecenter zum Beispiel mit dem Bestellen von Kreditkarten auszuweiten", sagte Menz. Daneben wurden die digitalen Zugangswege und Dienstleistungen weiter ausgebaut. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auf die neue Internetfiliale, die SparkassenApp, das neue Bezahlsystem "Kwitt" sowie die Fotoüberweisung hinzuweisen. Natürlich werden auch weiter Überweisungen angenommen von Kunden, die dafür keinen Computer nutzen. Herausragend seien die qualifizierte Beratung für jeden der 18.000 Kunden. "Produkte und Prozesse werden laufend den Kundenbedürfnissen angepasst", so Wiebking.
Neben der Hauptgeschäftsstelle werden Filialen betrieben in Bokeloh, Kolenfeld, Luthe und Steinhude sowie das Kundenservicecenter. Die Stadtsparkasse gehört zu den ersten fünf von 43 selbstständigen niedersächsischen Sparkassen und werde auch zukünftig einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau der digitalen Zugangswege legen. "Wir sind die Sparkasse aus Wunstorf, für Wunstorf. Und das ist gut so", so die Botschaft der beiden Direktoren.
Quelle Text:
Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 05.08.2017/gi.
Quelle Bilder:
Cover Geschäftsbericht - SSK Wunstorf
Bild Vorstand SSK - Wunstorfer Stadtanzeiger/gi.
Auch in diesem Jahr findet ein Fotowettbewerb für den bekannten Wunstorf-Kalender statt. Der Wettbewerb sowie der Kalender, der 2018 bereits in der 14. Auflage erscheint, werden als bewährte Gemeinschaftsaktion des Wunstorfer Bauvereins, der Stadtwerke Wunstorf und der Stadtsparkasse Wunstorf durchgeführt. Bis zum 15. September haben Wunstorfs Hobbyfotografen die Möglichkeit, ihre Fotoideen zum Thema „Wunstorf – Stadt und Ortsteile“ einzusenden.
Es werden Bilder aus Wunstorf und den Ortschaften gesucht, auf denen verschiedenen Jahreszeiten und markante Orte abgebildet sind. Ob lebendige Aufnahmen von gesellschaftlichen Ereignissen, Landschaftsbilder mit besonderem Flair oder andere Wunstorfer Motive, wichtig ist der klare Wiedererkennungswert des Aufnahmeortes.
„In diesem Jahr wird unsere Jury bei den Siegerbildern –getreu des diesjährigen Themas- verstärkt auf eine möglichst gleichgewichtete Verteilung von Stadt und Ortsteilen achten. Teilnehmer erhöhen dementsprechend Ihre Siegchancen zusätzlich, wenn sie Bilder verschiedener Ortsteile einreichen.“, so Björn Ulrich, Kalenderansprechpartner der Stadtsparkasse Wunstorf.
Jeder Wettbewerbsteilnehmer hat die Möglichkeit, maximal zwei querformatige Fotos (30x20) einzureichen. Das jeweilige Foto sollte rückseitig mit einem Aufkleber versehen sein, auf dem Name des Fotografen, Adresse, Telefonnummer, Anzahl der abgegebenen Bilder sowie ein Bildtitel und der Ort der Aufnahme festgehalten sind. Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Stadtsparkasse, bei den Stadtwerken sowie beim Bauverein. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Björn Ulrich unter der Telefonnummer 05031 102-1631 sowie per Mail (bjoern.ulrich@ssk-wunstorf.de) gerne zur Verfügung.
Quelle Text:
Pressemitteilung SSK/Bauverein/Stadtwerke 21.06.2017/sok.
Quelle Bild:
SSK/Bauverein/Stadtwerke
Die besten und engagiertesten Schüler der Wunstorfer Abschlussklassen haben gestern als Anerkennung im Rathaus Urkunden vom stellvertretenden Bürgermeister Ulrich Troschke und unter anderem Büchergutscheine von Stadtsparkassen-Vorstand Frank Wiebking bekommen. „Die Jugend ist doch bereit, etwas zu tun“, stellte Regina Lies, Leiterin der Graf-Wilhelm-Schule, in ihrer Laudatio fest. Als Schüler mit den besten Noten wurden Manuel von Scheve von der Fröbelschule, Kamil Lewicki, Kim Lea Behling, Naemi Horn und Jana Erdmann von der Otto-Hahn-Schule, Eike Lena Fischer und Jasmin Taubenheim von der Graf-Wilhelm-Schule sowie die Zwillinge Maren und Lena Bühring vom Hölty-Gymnasium ausgezeichnet. Weil sie sich besonders in der Schule engagiert hatten, erhielten Oliver Stühmann von der Graf-Wilhelm-Schule, Joshua Gerdes vom Gymnasium sowie Benedikt Wagner und Ibrahim Diallo von der IGS Auszeichnungen.sok
Quelle Text:
Presseartikel Leine-Zeitung 21.06.2017/sok.
Quelle Bild:
SSK Wunstorf
WUNSTORF (gr). App, Internet, Mail, Postfach, Telefon, Brief und Filiale waren die gesuchten Worte des diesjährigen Stadtsparkassen-Gewinnspieles auf dem Wunstorfer Wirtschaftswochenende. Insgesamt 31 Gewinnerinnen und Gewinner wurden aus allen richtigen Antworten ausgelost und können sich über Preise vom Reisegutschein bis zur Kaffeetasse freuen.
"Wir haben uns sehr über die tolle Resonanz sowie über die interessanten Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern unseres Standes gefreut", sagt Heiko Menz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wunstorf. "Als Sparkasse aus Wunstorf, für Wunstorf, arbeiten wir stetig an einer Weiterentwicklung der verschiedenen Kontaktmedien, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen. Die beliebtesten Kontaktwege haben wir in diesem Jahr auf unserem Stand präsentiert und auch in die Lösung unseres Gewinnspieles einfließen lassen. Wir gratulieren den 31 Gewinnerinnen und Gewinnern und hoffen, ihnen mit ihrem Gewinn eine Freude bereiten zu können."
Der erste Preis, ein 200 Euro Reisegutschein, ging in diesem Jahr an Fritz Grunwald, gefolgt von Rona Rudel und Lothar Brodkorb auf den Plätzen zwei und drei, die sich über einen Stadtsparkassensonnenstuhl freuen konnten.
Quelle Text:
Presseartikel Stadtanzeiger 07.05.2017 /gr.
Quelle Bild:
SSK Wunstorf
Damit verfüge die Musikschule über ein weiteres hochwertiges E-Piano. Diese seien besonders auch für Veranstaltungen gut geeignet und hielten eigentlich sehr lange. Mittlerweile stehe in jedem Raum ein Instrument, sagte Leiter Ludger Wiese. "Wir freuen uns immer sehr über die Unterstützung der Stadtsparkasse. Vor einiger Zeit konnten wir, dank einer Spende, neue Kontrabässe anschaffen", erinnerte er sich. Das Veranstaltungsjahr 2017 verläuft im Gegensatz zum vergangenen Jahr ruhiger. Das Musikschuljubiläum mit der Aufführung des Tabaluga-Musicals im vergangenen Jahr habe Kraft gekostet. In diesem Jahr gebe es daher kein großes Projekt. Lehrer und Schüler nutzten die Zeit zum Durchatmen, sagte Wiese. Mit dabei ist die Musikschule wieder beim Neubürgerempfang am Sonnabend, 11. Juni. Außerdem gibt es am 6. Mai eine Instrumentenvorstellung. Die Plätze an der Musikschule seien nach wie vor stark nachgefragt. Besonders bei der Früherziehung gebe es viel Bedarf. Diese werde nur noch in den Kitas abgehalten. Dort erreiche man mehr Eltern, betonte der Musikschulleiter. Kooperationen hat die Wunstorfer Musikschule mittlerweile mit elf Kitas und sechs Schulen. Die Musikschule selbst hat 1150 Schüler.
Quelle Text:
Presseartikel HAZ 04.04.2017 /Christiane Lange-Schönhoff
Quelle Bild:
Musikschule Wunstorf
Der Wunstorf-Kalender, aufgelegt durch den Wunstorfer Bauverein, die Stadtwerke Wunstorf und die Stadtsparkasse Wunstorf, steht 2017 im Zeichen der Wunstorfer Vereine und Organisationen. Während auf den Kalenderblättern die Siegerbilder des zugehörigen Fotowettbewerbes zu finden sind, erhalten auf den Rückseiten 12 gemeinnützige Vereine aus Wunstorf die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren. Die 3200 produzierten Kalender wurden gegen eine Mindestspende von 1 Euro an die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, des Bauvereins und der Stadtsparkasse ausgegeben. Der Spendenerlös in Höhe von 4.048,08 Euro geht in diesem Jahr -zu gleichen Teilen- an die im Kalender vertretenen Vereine und Organisationen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem diesjährigen Kalender einen tollen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden geschaffen haben und gleichzeitig das Ehrenamt, die Vereinsvielfalt und die Integration vor Ort unterstützen können.“, so Michael Nahrstedt, Geschäftsführer des Bauvereins.
„Die gemeinnützige Arbeit in der Stadt und den Ortsteilen zu unterstützen ist uns ein besonderes Anliegen. Als Wunstorfer Institutionen unterstützen wir gerne unsere Nachbarinnen und Nachbarn, die sich regelmäßig für ihre Mitmenschen engagieren.“, ergänzt Henning Radant, Geschäftsführer der Stadtwerke.
„Wir möchten die Menschen ermutigen, selbst das Ehrenamt zu unterstützen und Mitglied in einem der örtlichen Vereine zur werden. Wunstorf hat eine bunte Vereinskultur, die jedoch nur durch Beteiligung für die Zukunft gesichert und weiter ausgebaut werden kann.“, schließt sich Frank Wiebking, Vorstand der Stadtsparkasse, an.
Spendenempfänger 2017:
Kinder- und Jugendzentrum „Der Bau-Hof“, DLRG Wunstorf, Frauen für Frauen Wunstorf, Die Johanniter, Kultur im Bürgerpark, Kulturring Wunstorf, Kunstschule Wunstorf, Kunstverein Wunstorf, Musikschule Wunstorf, Förderkreis Tagestreff Wunstorf, THW Wunstorf, Wunstorfer Tafel
Der Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Wunstorf
hat Herrn Marco Berg mit Wirkung zum 1. August 2016 zum Vorstandsvertreter gewählt.
Der 42jährige Diplom Bankbetriebswirt ist seit 15. Juli 2014 in der Stadtsparkasse Wunstorf tätig. Er leitet den Bereich Gesamtbanksteuerung und Marktfolge Kredit. In dieser Funktion verantwortet er u. a. das Kreditrisikomanagement sowie das Finanz- und Risikocontrolling der Stadtsparkasse. Zuvor war Herr Berg als Verbandsprüfer beim Sparkassenverband Niedersachsen und im Kreditbereich einer anderen Sparkasse tätig. „Marco Berg ist ein exzellenter und erfahrener Fachmann der bereits in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen in der Sparkassenorganisation tätig war. Er steht für eine konservative Risikopolitik, die ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells der Stadtsparkasse ist. Wir sind sehr froh, dass wir einen ausgewiesenen Fachmann langfristig an unsere Sparkasse binden konnten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Heiko Menz.
Privat ist Herr Berg verheiratet und Vater von zwei Söhnen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich direkt an unsere Abteilung Öffentlichkeitsarbeit:
Telefon: 05031 102-1852
E-Mail: bjoern.ulrich@ssk-wunstorf.de