Klein Heidorn (gi.) Dank einer Spende der Stadtsparkasse Wunstorf kann das Tierheim in ein geplantes Projekt investieren. Und es gibt noch weitere gute Nachrichten.
Wir haben bereits vor einigen Monaten darüber berichtet, dass das Tierheim die Erweiterung des Wirtschaftsraumes plant. Auch soll eine neue leistungsfähige Spülmaschine angeschafft werden. Vorgesehen ist, einen Zwinger auszubauen, der neue Wirtschaftsraum soll etwa doppelt so groß werden wie der bisherige. Im kommenden Jahr soll dann wieder ein neuer Zwinger für Hunde gebaut werden.
Und das kostet viel Geld. Die Stadtsparkasse hörte von dem Erweiterungsbau und spendete spontan 5.000 Euro. „Wir haben das gerne gemacht “, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Das Tierheim freut sich aber auch über weitere Spenden. Es gibt noch zwei gute Nachrichten: Für den etwas schwierigen vier Jahre alten Berner Sennenhund „Jack“ (wir berichteten, er hat schon einmal gebissen), konnte ein Trainingsplatz im Tierschutzzentrum Weidefeld in Kappeln gefunden werden. Hundetrainer in Ausbildung Mark Hermann wird in seinem Urlaub Jack begleiten. Und auch die kranke Hündin „Toska“ hat einen Pflegeplatz bekommen. Eine dem Tierheim gut bekannte Tierfreundin aus Rehburg-Loccum erfuhr von der besonderen Situation der 13 Jahre alten Mischlingshündin und nahm sie auf. Toska soll nun einen würdigen Lebensabend verbringen.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 25.11.2023
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Wunstorf. Die ersten Kunden waren schon da: Am Sparkassenautomaten der Stadtsparkasse Wunstorf auf dem Parkplatz des Burger King an der Kolenfelder Straße können wieder Geldsummen abgehoben und andere Bankgeschäfte erledigt werden. „Er ist seit Freitag voll am Netz", sagte Sparkassen-Vorstand Frank Wiebking bei einem Ortstermin. Der Standort war lange vakant, weil unbekannte Täter das Vorgängermodell am 2. Januar dieses Jahres in die Luft gesprengt hatten.
Der knallrote Würfel hatte seit Juni 2020 dort gestanden. Ende August dieses Jahres schwebte der neue „Cube" per Kran ein. „Er kostet rund 100.000 Euro und ist sicherer als jeder andere Automat", sagte Wiebking. Das Modell sieht im Prinzip genauso aus wie sein Vorgänger, mit dem weißen Schriftzug der Stadtsparkasse auf rotem Grund. Das Geldinstitut hatte den Automaten bereits im Februar kurz nach der Explosion bestellt - doch erst Ende August wurde er geliefert. In den vergangenen Jahren kam es in Deutschland immer wieder zur Sprengung von Geldautomaten, daher war die Nachfrage hoch.
Unbekannte hatten den Automaten in der Nacht zum 2. Januar mit TNT dreimal gesprengt, machten dabei aber keine Beute. Polizisten sammelten am Tatort bündelweise verkohlte Geldscheine ein. Der Geldautomat war durch die Sprengung schrottreif, die Metallteile waren meterweit verstreut. Der neue Automat nun ist gepanzert: Stahl und Beton schützen das Geld im Innern und sollen es vollständig unmöglich machen, ihn zu knacken. Nach 22 Uhr fährt eine Metallschiene vor dem Bedienterminal herunter. Der Vorstand der Stadtsparkasse habe sich bewusst dafür entschieden, den Automaten an gleicher Stelle wieder aufzubauen. „Es war unser am meisten genutzter Automat in ganz Wunstorf", betonte Wiebking. Die Lage am Kreisel mit Verbindung zur Autobahn und zum Stadtzentrum sowie zum Bahnhof liege für viele Kunden auf dem Weg. „Wir wurden in den vergangenen Monaten immer wieder gefragt, wann der Neue denn nun endlich kommt", berichtete Wiebking weiter. Nachdem der Strom angeschlossen ist sowie der Automat befüllt wurde, können Kunden dort nun wieder Geld abheben, den Kontostand erfragen oder ihre Handys aufladen.
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Text: Anke Lütjens, Leine Zeitung, 25.10.2023
Vorstandsvorsitzender Heiko Menz (re.) und Vorstandsmitglied Frank Wiebking vor dem neuen Geldautomaten. Der steht noch verpackt auf einem Tieflader.
WUNSTORF (gi). Am Donnerstag ist ein neuer Geldautomat der Stadtsparkasse Wunstorf bei Burger King aufgestellt worden. Der alte wurde zu Beginn des Jahres durch Sprengungen zerstört und musste entfernt werden. Der neue Kubus ist nun mit massivem Stahlbeton ummantelt und entspricht dem derzeit höchsten Sicherheitsstandard.
Am 2. Januar in diesem Jahr erschütterten drei TNTSprengstoff-Detonationen die Einwohner rund um Burger King in der Kolenfelder Straße. Es wurde der Geldautomat der Stadtsparkasse gesprengt. „Es war unser am meisten frequentierter Geldautomat“, sagte Vorstandsvorsitzender Heiko Menz. Darum wurde auch ein neuer Geldautomat beschafft, es habe mit der Lieferung aber eine Weile gedauert. Am Donnerstag kam der Kubus aus Stuttgart an, mit einem Kran wurde er am ehemaligen Standort auf dem Gelände von Burger King gestellt.
Viele Kunden hätten bei dem Geldinstitut nachgefragt, wann denn ein neuer Geldautomat wieder aufgestellt wird. Auf rund 100.000 Euro belaufen sich die Kosten. „Der Kubus ist mit massivem Stahlbeton ummantelt und entspricht dem derzeit höchsten Sicherheitsstandard“, so Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Die Inbetriebnahme soll Mitte September erfolgen.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 02.09.2023
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Trotz gestiegener Kosten: Gebaut wird weiterhin.
Die Zahl der Baugenehmigungen ist im April bundesweit so stark zurückgegangen wie seit 2007 nicht mehr. Betroffen ist vor allem der Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern. Der Grund sind gestiegene Bau- und Kreditkosten. In Wunstorf finden sich trotzdem genug Interessenten.
Bei der Stadtsparkasse Wunstorf ist die Kreditnachfrage ungebrochen hoch, sagen die beiden Vorstände Heiko Menz und Frank Wiebking im Gespräch mit dieser Zeitung. Im ersten Halbjahr 2023 habe es bereits Zusagen im Volumen von 60 Millionen Euro gegeben, so Wiebking. „Damit liegen wir deutlich über den Planungen.“ Im vergangenen Jahr konnten Kredite in Höhe von 115 Millionen Euro bewilligt werden. Die Finanzierung von Neubauvorhaben mache auch nur den geringeren Teil des Kreditgeschäfts aus. Etwa 5 bis 10 Prozent. „Das ist kein Kreditvolumenturbo, die meisten Finanzierungen realisieren wir tatsächlich für den Kauf von Bestandsimmobilien“, so Wiebking.
Zwar seien die Kreditzinsen gestiegen, etwa um das Dreifache auf rund 4,5 Prozent, dies entspreche aber wieder einem normalen Zinsumfeld, wie man es von früher kennt, so die beiden Vorstände. Auf der anderen Seite ist der Aufwärtstrend bei den Immobilienpreisen gestoppt. Hier finde gerade eine Korrektur statt, wenn auch auf einem immer noch hohen Niveau. Verkaufspreis und Finanzierungskosten halten sich die Waage und Wunstorf bleibe für Familien, aber auch für Investoren attraktiv.
Mit Blick auf die Neubaugebiete ist aber durchaus ein Rückgang der Dynamik feststellbar. Die Vermarktung verläuft langsamer als früher, eben weil hier plötzlich viel höhere Baukosten sowie Baunebenkosten finanziert werden müssen und entsprechend hohe Kreditsummen aufgerufen werden. Das bedeutet für die Stadtsparkasse weiterhin ein gutes Geschäft, auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass sich normale Durchschnittsverdiener den Neubau nicht mehr leisten können. „Das ist total schade, weil wir als Kundensparkasse natürlich allen, die das möchten, den Traum vom Eigenheim ermöglichen wollen“, so Menz.
Für die Wohngebietsentwicklung hat es ebenfalls Folgen, wenn sich nur Gut- und Bestverdiener ein Neubauprojekt überhaupt noch leisten können. Hier räche sich dann auch das geringe Tempo beim Ausweisen neuer Baugebiete in den letzten Jahren, sagt Wiebking. Nun brauche es aber vor allem eine Kehrtwende bei den Kosten. Die müssen wieder sinken. Das gelinge aber nur, wenn über Baustandards und Vorgaben, aber auch über bestehende Förderprogramme nachgedacht wird.
„Wenn durch ein Förderprogramm des Bundes, das Familien beim Bau oder Erwerb eines Eigenheims unterstützen soll, im ersten Monat lediglich 31 Antragssteller erreicht werden, dann läuft da irgendetwas schief“, so Menz. Damit bezieht er sich auf einen aktuellen Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Darin wird in dieser Woche über eine Antwort des Bundesbauministeriums auf die kleine Anfrage eines CDU-Abgeordneten zum Förderprogramm „Wohneigentum für Familien! berichtet, das es seit dem 1. Juni gibt. Dieses soll vor allem Familien mit geringem bis mittlerem Einkommen gezielt unterstützen.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 15.07.2023
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WUNSTORF (tau). Gibt es eine "normale Familie", "typisch Mädchen" oder "typisch Junge"? Zum Austausch mit Kindern bis sechs Jahre, über solche und weitere Fragen, lädt der neue Medienkoffer ein, der dank einer Spende der Stadtsparkasse angeschafft werden konnte.
Dieser kann zukünftig bei der Gleichstellungsstelle der Stadt von Fachkräften in Kitas und weiteren interessierten Fachkräften ausgeliehen werden. „Über zehn Kitas haben schon ihr Interesse bekundet“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Marija Giessen. Die städtische Kita Steinhude macht den Anfang und wird den Koffer ausleihen. Dort werden die pädagogischen Fachkräfte die rund 40 Bücher und zusätzlichen Informationsmaterialien je nach Bedarf und Wünschen der Kinder punktuell einsetzen, sagt die Kita-Leiterin Nicole Scheikowski. Eine klischeefreie Frühe Bildung fördert die Entwicklung individueller Interessen und Stärken bei den Kindern. „Geschlechtssensible Ansätze sind sehr prägend und können viel bewirken, damit alle Kinder schon in der frühkindlichen Bildung die gleichen Chancen erhalten“, so Giessen. Der Medienkoffer von der Initiative Klische*esc eV. enthält eine Auswahl an Kinderbüchern und Fachbüchern, die Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen anregen und dabei unterstützen, geschlechtergerecht zu arbeiten. Thematisiert‚ werden unter anderem Anderssein, Lebens- und Familienrealitäten, Geschlechterrollenbilder und Normen, Behinderung, Kultur und Identität. Bei Interesse werden auch Workshops zur geschlechtersensiblen Pädagogik von der GleichstelIungsbeauftragten angeboten. Für die Venhof-Kita in Klein Heidorn haben Eltern bereits Anfang Juni einen Medienkoffer der Initiative Klische*esc eV. angeschafft. Hier unterstützte der Lions-Club mit einer größeren Spende, aber auch Unternehmen aus dem Dorf wie Enofect und Multicare gaben Geld. Die Aktion wurde außerdem von vielen Eltern und Freunden geteilt. So kamen innerhalb von nur 24 Stunden etwa 200 Euro an Spenden zusammen. Wunstorfs Gleichstellungsbeauftragte hat diese Kampagne ebenfalls unterstützt und sich vor Ort mit den Initiatoren ausgetauscht. Dank einer Spende der Stadtsparkasse Wunstorf konnte nun ein weiterer Medienkoffer für alle Wunstorfer Kitas beschafft werden. Vorstandsmitglied Frank Wiebking sagt: „Wichtig ist, dass möglichst viele Kinder profitieren, dann gibt es auch einen echten Mehrwert.“ Übrigens: Bei der ersten Familienmesse am Samstag, den 1. Juli auf dem Marktplatz vor der Stadtkirche und auf dem Abteihügel wird der Medienkoffer auch vorgestellt. Die Veranstaltung geht von 11 bis 15 Uhr. Weitere Informationen und den Flyer zum Medienkoffer gibt es auf der Website der Stadt unter dem Stichwort „GleichstelIungsbeauftragte“. Dort gibt es auch Informationen zur „Initiative Klischeefrei“, der die Stadt beigetreten ist. Die setzt sich dafür ein, dass junge Menschen Berufe finden, die zu ihren Stärken passen und ihnen Spaß machen - frei von Klischees und Geschlechterzuweisungen.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 01.07.2023
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Bei der Übergabe (v.li.): Matthias Fenske, Robert Conrad, Jobst Heizmann, Frank Wiebking, Heinrich Wieck, Michael Ott und Wolfgang Schulz
WUNSTORF (gi). Im nächsten Schuljahr wird der 7. Jahrgang der Höltyschule vollständig mit Tablets ausgestattet. Damit arbeiten die Jahrgänge sieben, acht und neun regelmäßig mit dem Tablet als Lehr- und Lernmittel. Die Finanzierung der Geräte ist an sich Sache der Erziehungsberechtigten. Es bestehe aber das Risiko, dass Schülerinnen und Schülern aus bedürftigen Elternhäusern der Zugang zur Digitalisierung erschwert werde. Darum stellt der Förderverein des Gymnasiums Leihgeräte zur Verfügung. Die Anschaffung wurde durch die Unterstützung von Spenden des Lions-Club Steinhuder Meer und der Stadtsparkasse möglich. Es sind sieben iPad 10 inklusive Schutzhülle mit Tastatur, Apple Pencil (Stift) sowie eine fünfjährige Geräteversicherung. Die Stadtsparkasse spendete 3.500 Euro und der Lions-Club 1.650 Euro. Die Spendensammlung betterplace.org ergab 68 Einzelspenden mit circa 34 Euro im Durchschnitt und einen Gesamtbeitrag von 2.340 Euro.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 03.06.2023
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WUNSTORF (gi). „Unsere Bilanzsumme hat erstmals die Marke von 700 Millionen Euro überstiegen. Wachstumstreiber bleibt das Kundenkreditgeschäft“, sagte in einem Gespräch mit der hiesigen Presse, Vorstandsvorsitzender Heiko Menz von der Stadtsparkasse Wunstorf. Das Jahr 2022 sei durch einen bisher nicht gekannten Krisenmix geprägt gewesen. Menz wies auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, die hohe Inflation, die stark steigenden Kapitalmarktzinsen und die anhaltende Corona Pandemie hin. Die Bilanzsumme der Stadtsparkasse ist deutlich auf 722 Millionen Euro gestiegen. Wachstumstreiber sei vor allem das Kundenkreditgeschäft gewesen, es stieg um 6,2 Prozent auf 567 Millionen Euro. „Insgesamt haben wir 115 Millionen Euro neue Darlehen zugesagt“, berichtete Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Das Geldinstitut verfüge über ein gutes Netzwerk, um an neue Kreditgeschäfte heranzukommen. In der Summe sei die Nachfrage nach Krediten unverändert hoch. Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 4,4 Prozent auf 502 Millionen Euro. Die Stadtsparkasse war im Jahr 2022 mit deutlichem Abstand zum vierten Mal in Folge die ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen. Von den 38 Sparkassen seien 60 bis 70 Prozent besser als die Durchschnittskasse in Niedersachsen. „Das Betriebsergebnis vor Steuern und Risikobewertung erhöhte sich auf 8,6 Millionen Euro, beziehungsweise 1,24 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme, das ist im Verbandsvergleich der Spitzenwert“, so Menz. Die Stadtsparkasse wird für das Geschäftsjahr 2022 Körperschafts- und Gewerbesteuer in Höhe von 2,5 Millionen Euro zahlen und sei damit einer der bedeutenden Steuerzahler in Wunstorf. Und auch das ist eine Erwähnung wert: Es steht ein Spendenvolumen für Vereine, Institutionen und weitere Empfänger von 200.000 Euro im Jahr zur Verfügung. Das sind mehr als 100 Spendenvorgänge.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 22.04.2023
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Zügig gehen die Arbeiten der Firma Tessmer zur Erschließung des Baugebietes Kellerbusch voran.
STEINHUDE (gi). Das Baugebiet „Kellerbusch“ ist das erste größere in Steinhude, es ist bauträgerfrei und wird von der Stadtsparkasse vermarktet. Das Baugebiet erlangte Ende des letzten Jahres Rechtskraft, die Erschließung wird voraussichtlich Ende Mai fertiggestellt sein. Von den 43 Grundstücken sind ein Viertel verkauft und zwei Drittel reserviert. Es liegen dem Geldinstitut 300 Anfragen von Interessenten vor, der Preis je voll erschlossenem Quadratmeter beträgt zwischen 290 und 330 Euro. Der Bauboom und die hohe Nachfrage hätten auch im zurückliegenden Jahr unverändert angehalten. Im ersten Quartal dieses Jahres ginge die Nachfrage etwas zurück bei den Privatinvestoren, jedoch sei das Volumen der Kredite höher. Bei gewerblichen Investoren sei noch keine Zurückhaltung zu spüren.
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Text: Wunstorfer Stadtanzeiger, 22.04.2023
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Axel Fischer und Frank Wiebking von der Stadtsparkasse sowie Dieter Thiele und Ulrike Pickert-Maaß aus dem Förderverein des Fischer- und Webermuseums.
Das Fischer-und Webermuseumwird auch in diesem Jahr wieder von der Stadtsparkasse Wunstorf mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro finanziell unterstützt. Mit dem Geld soll die Attraktivität des Angebots gesteigert werden. Damit sollen noch mehr Besucher in das Fachwerkhaus im Neuen Winkel strömen. „Wir wollen nicht nur ein Museum für wissenschaftlich Interessierte oder ältere Menschen sein“, sagt die Vorsitzende des Fördervereins, Ulrike Pickert-Maaß. Vielmehr sollen alle Generationen angesprochen werden, auch diejenigen, die bei einem Besuch Steinhudes in erster Linie eher anderes im Sinn haben, als einen Abstecher ins Fischer- und Webermuseum zu machen. Das Publikum mit Aktionstagen aktiv anzulocken wie beispielsweise beim Lebendigen Fischertag mit verschiedenen Vorführungen und kulinarischen Angeboten bei freiem Eintritt, werde dankbar angenommen, berichtet Pickert-Maaß. Er soll daher am 3. Oktober auf jeden Fall wieder stattfinden. Insbesondere Familien und Gäste, die zufällig am Museum vorbeikamen, haben dieses Angebot genutzt.
Die eingeschlagene Richtung scheint damit zu stimmen, auch wenn ein neues Konzept zum Betrieb des Museums derzeit noch erarbeitet wird. Frank Wiebking aus dem Vorstand der Stadtsparkasse Wunstorf betont, dass in der heutigen Zeit viel davon abhänge, was ein bestimmter Ort oder eine Attraktion an Erlebniswert biete. Daran müsse immer wieder gearbeitet werden, um die Menschen zu begeistern. Der Blick über den Tellerrand hinaus sei deshalb wichtig. Stimmen die Konzepte kommen auch die Besucher und dann funktionieren am Ende auch die Ortsteile, so Wiebking. Nachgedacht wird im Museum unter anderem über Angebote für Jüngere. Da bietet es sich an, Geschichte mit Unterhaltung zu verbinden. Das könnte mit einem Kaspertheater gelingen. Kürzlich hatte es eine private Spende von Hohnsteiner Handspielpuppen an das Museum gegeben. „Die wollen wir natürlich nutzen, um daraus ein neues Format zu entwickeln, das insbesondere Familien mit Kindern anspricht“, so Pickert-Maaß.
Ein Beirat, der sich um weitere Aktionstage kümmert, ist ebenfalls gegründet. Die Erfahrung habe gezeigt, dass an diesen Tagen auch mehr im Museum los ist und die Besucher sogar bereit sind, etwas für die ehrenamtliche Arbeit zu spenden. Man wolle daher schauen, ob das Einwerben von Spenden vielleicht sogar grundsätzlich besser funktioniere als das herkömmliche System mit den Eintrittsgeldern. Künftig soll auch die Remise im Innenhof des Museums begehbar gemacht werden und auch über einen Museumsflohmarkt werde nachgedacht, da die Depots mit Dingen überquellen, die gleich mehrmals vorhanden sind. Ausstellungen für ein interessiertes Publikum soll es weiterhin geben. Vom 11. Mai bis zum 30. Juli ist zum Beispiel mit „analog– Stoff.Netz.Kunst.“ eine Gemeinschaftsausstellung Der GEDOK NiedersachsenHannover e.V. geplant. Dann geht es um besondere Kopfkleider.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 15.04.2023 / tau
Der gesprengte Geldautomat am Schnellrestaurant Burger King in Wunstorf (Kolenfelder Straße) soll ersetzt werden – durch ein deutlich sichereres Modell. Dazu hat der Stadtsparkassenvorstand jetzt Details verraten. Dafür wird an anderer Stelle ein Bankautomat abgebaut – und zwar in Steinhude. „Die Situation hat sich geändert“, sagt Frank Wiebking vom Sparkassenvorstand. „Während die kriminellen Banden bis zuletzt in der Regel mit Gas gearbeitet haben, setzen sie nun militärischen Festsprengstoff ein“, erläutert er. Auch die Automaten waren in ihren Abwehrmechanismen auf die Gastaktik ausgelegt. „Die Sprengung am Parkplatz beim Burger King lief aber anders ab.“
In der Nacht zum 2. Januar nutzten die Täter – vermutlich eine Bande aus den Niederlanden – einen Festsprengstoff, wie etwa TNT, um an das Geld zu kommen. Dreimal zündeten die Täter. „Ans Geld kamen sie trotzdem nicht – einfach, weil es zu lange dauerte“, schildert Menz die Erkenntnisse der Ermittler. Als die alarmierte Polizei vor Ort ankam, waren die Täter weg, das Geld aber noch da. Bündelweise verkohlte Geldscheine sammelten die Polizisten ein. Der Geldautomat aus dem Baujahr 2018 war schrottreif.
Standort bleibt erhalten
Zurückziehen will sich die Stadtsparkasse nach dieser Erfahrung von der Kolenfelder Straße aber nicht. Im Gegenteil: „Vier Straßen, ein Fußweg, Parkplätze, Wohnbebauung – der Standort ist schon super dort, eigentlich der beste, den wir nach der Hauptstelle in der Fußgängerzone haben. Das haben die Nutzerzahlen gezeigt“, so Wiebking weiter. Ein neuer Automat wird also am gleichen Standort wieder aufgestellt – diese Entscheidung ist bereits gefallen. „Er muss nun aber deutlich widerstandsfähiger werden, als sein Vorgänger.“
Schrank aus Stahl und Beton
Geplant ist ein massiver Stahlbetonkörper, größer als das Vorgängermodell, „aber optisch auch passend“, sagt Wiebking. Er wird wieder in Form eines Kubus aufgestellt, mit Betonkern. Über die Sicherheitsvorkehrungen will man nicht zu viel verraten. Eine Farbpatrone, die das Geld kontaminiert, wird er nicht enthalten. „Wir wollen durch die massive Bauweise und starke Sicherung schon so abschrecken, dass die Täter gar nicht ans Sprengen denken.“ In den nächsten drei Monaten soll der Automat stehen. Kostenpunkt: rund 100.000 Euro.
Generell denkt die Sparkasse über weitere Sicherheitsmaßnahmen an ihren Standorten nach – etwa über schärferer Kontrollen durch die Wach- und Schließgesellschaft, bis hin zu Vernebelung, die es Tätern unmöglich machen soll, sich in dem Vorraum der Bank zurechtzufinden.
„Alt und unsicher“
Nicht mehr den Sicherheitsstandarts entspricht dabei auch der Automat an der Meerstraße an den Strandterrassen am Steinhuder Meer. „Er ist alt und unsicher, wir werden ihn abbauen“, sagt Wiebking. Aber nicht nur das ist der Grund für sein Aus. Abgestimmt wurde sozusagen mit den Füßen. „Ursprünglich haben wir ihn für die Touristen aufgestellt. Die gehen aber, wie auch fast alle Einheimischen zu dem Automaten an der Leinenweberstraße.“
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Text: Leine Zeitung 06.04.2023
Das Gebäude aus den 1980-er Jahren erfüllt nicht mehr die Anforderungen einer zeitgemäßen und modernen Stadtsparkasse.
Die Umgestaltung beziehungsweise der Neubau des Hauptstellengebäudes ist in dem Nachhaltigkeitskonzept unserer Stadtsparkasse ein zentrales Anliegen“, sagten in einem Gespräch mit der hiesigen Presse Vorstandsvorsitzender Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Mit den ersten Planungen wurde bereits begonnen, unterstützt wird das Geldinstitut von einer Tochter der Norddeutschen Landesbank. Das jetzige Gebäude stammt aus dem Jahr 1980, es passe ökologisch nicht mehr in die Zeit. Es müsse eine Sparkasse des 21. Jahrhunderts konzipiert und gebaut werden. Dazu sei erst einmal zu erkunden, was dazu gebraucht werde. Grundrisse gäbe es noch keine, doch es müssen Signale gesetzt werden. „Die Überplanung des Standortes setzt auch ein Zeichen für die weitere Eigenständigkeit unserer Stadtsparkasse“, berichtet Menz. Der Vorstandsvorsitzende kann sich vorstellen, dass in weiten Teilen ein Neubau entstehe. Doch solle der Keller und auch Stahl- und Betonträger aus Nachhaltigkeitsgründen so weit wie möglich erhalten bleiben. Ziel ist es, die Planungen in diesem Jahr abzuschließen. Durch den Einsatz von Photovoltaik, einer neuen Heizungs-, Klima- und Lichttechnik sowie Verbesserungen beim Brandschutz werde sich die ökologische Energiebilanz der Stadtsparkasse deutlich verbessern. „Mit der energetischen Sanierung, der Implementierung von neuer Beratungs- und Banktechnik sowie der Umgestaltung der Kundenbereiche unternehmen wir eine ganz wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadtsparkasse“, führte Menz aus.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 15.04.2023 / gi
Die Kreditnachfrage lässt nach – das ist ein Effekt der aus dem langen Rekordtief weiter aufsteigenden Zinsen. Unter anderem das Zinstief hat der Wunstorfer Stadtsparkasse ein Rekordjahr beschert, wie Vorstand Heiko Menz jetzt bei der Jahresbilanz für 2022 erläuterte.
„Die Bilanzsumme der Stadtsparkasse überschreitet im Jahr 2022 erstmals die Marke von 700 Millionen Euro“, sagt Vorstand Menz nicht ohne Stolz. Und zwar deutlich auf 722 Millionen Euro. Im Vorjahr 2021 lag sie noch bei rund 685 Millionen. Zu verdanken habe das die Bank mit Sitz in Wunstorf ihren Kreditkunden. „Insgesamt haben wir 115 Millionen Euro neue Darlehen zugesagt“, ergänzt Vorstandskollege Frank Wiebking.
Die Nachfrage war groß – so lange die Zinsen etwa für Immobilienkredite noch niedrig waren. Erst zum Ende des Jahres stiegen sie an – und verringerten die Nachfrage wieder. Die Prognose könnte also lauten: Die nächste Bilanz fällt schlechter aus. Tut sie aber nicht: „Die ersten Zahlen für 2023 zeigen: Wir haben jetzt weniger Kreditanfragen. Dafür sind diese wenigen aber bereit, mehr Geld zu leihen“, erläutert Menz. Unterm Strich bleibe die Darlehens-Euro-Summe also hoch.
Die Sparkasse also weiter auf Erfolgskurs? Mit deutlichem Abstand war die Wunstorfer Stadtbank ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen – prozentual an ihrer Größe gemessen. „Das Betriebsergebnis vor Steuern und Risikobewertung erhöhte sich auf 8,6 Millionen Euro, beziehungsweise auf 1,24 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme. Das ist im Verbandsvergleich der Spitzenwert“, betont der Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung, Marco Berg. Zum vierten Mal in Folge hat die Wunstorfer Bank diese Spitzenplatzierung erreicht.
Zu verdanken habe man die symbolische Meisterschale den Kunden, betont Bankvorstand Menz. „Wir sind eine Kundenbank, die stark im Kreditgeschäft ist.“ Sprich: Immer wieder gelingt es der Wunstorfer Stadtsparkasse, auch Menschen in anderen Kommunen fürs Geldleihen bei ihnen zu begeistern. Das Geheimnis ist nicht zuletzt: Kontakte, Kontakte und nochmals gute Kontakte. „Und wir sind einfach schnell mit der Entscheidung da. Das ist auch für Investoren interessant, die nicht lange warten wollen.“
Gleichzeitig konnte die Stadtsparkasse auch das Eigenkapital um 3 Millionen Euro steigern. Das sei für jede Bank wichtig, die nicht wie die Credit Swiss enden wolle, sagt Menz. Möglich ist das auch dank der Sparer. „Die Sparleistung in Wunstorf ist tatsächlich ungebrochen“, erläutert der Bankvorstand weiter. Trotz Inflation, Krieg, Corona und zuletzt schwachen Zinsen. „Nicht jeder gibt sein Geld komplett aus, sondern spart an.“ Und dank der nunmehr steigenden Zinsen beginnt sich das auch wieder zu lohnen.
Geldbringer ist die Bank übrigens auch für die Kommune: 2,5 Millionen Euro hat die Stadtsparkasse 2022 an Körperschafts- und Gewerbesteuer gezahlt.
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Text: Leine Zeitung 05.04.2023
In der Südkurve des Barnestadions wird es abends wieder hell. Das liegt zum einen an der Jahreszeit, aber auch an einer neuen solarbetriebenen Beleuchtungsanlage. Drei Masten sind Mitte Februar aufgestellt worden und haben bereits einen Testbetrieb erfolgreich absolviert. Etwa 13.000 Euro hat die Anschaffung der Technik gekostet. Das Geld für die kleine Version stammt von Unterstützern. Die Stadtsparkasse Wunstorf und die Lotto-Sport-Stiftung beteiligten sich an dem Projekt sowie ein privater Spender. "Der finanzielle Aufwand für den TuS Wunstorf ist deshalb im Rahmen geblieben", so der Sportvorstand des TuS, Ulrich Baden. Er nahm die neue Anlage zusammen mit Bürgermeister Carsten Piellusch, Fachbereichsleiter Timo Hahn, Frank Wiebking von der Stadtsparkasse und dem 1. Vorsitzenden des TuS, Gerhard Jentsch, in Augenschein.
Der Wunsch nach einer besseren Ausleuchtung des Barnestadions besteht schon lang und ist im Rahmen des Sportdialogs zu Beginn des Jahres durch Vertreter des TuS Wunstorf erneut vorgetragen worden. Während der nördliche Bereich des Stadions durch Flutlichtmasten ausgeleuchtet werden kann, herrscht in der Südkurve an den Abenden im Winterhalbjahr Dunkelheit. Dadurch erhöht sich das Verletzungsrisiko von Sportlern, insbesondere Leichtathleten, die auch zu dieser Zeit auf der Anlage trainieren.
Hinzu kommt die Sperrung von Sporthallen, wie aktuell an der Evangelischen IGS und im Schulzentrum Barne, der die Sportler nach draußen zwingt. "Dieser Umstand hat in den Gesprächen sicherlich mit dazu beigetragen, die Lösung mit den solarbetriebenen Leuchten zu vereinbaren", sagt Baden. Diese sollen aber nur für den Übergang sein. "Meine Hoffnung ist, dass das Stadion mittelfristig eine richtige Flutlichtanlage bekommt", so Baden.
Die Anschaffung der solarbetriebenen Leuchten wäre in diesem Fall nicht umsonst. Sie könnten an anderer Stelle zum Einsatz kommen, etwa bei den Tennisplätzen oder dem Diskuswurfbereich. Jetzt gehe es aber vor allem darum, dass Sportler gefahrlos auch bei Dunkelheit ihre Trainingsrunden drehen können, betonte Bürgermeister Carsten Piellusch. Er lobte die schnelle Lösung und das Engagement der Geldgeber. Die Stadtsparkasse entschied in der Sache schnell, wie Vorstandsmitglied Frank Wiebking sagte.
Modernisiert werden soll auch die Beleuchtung des Zieleinlaufs. Ulrich Baden ist da bereits am nächsten Fördertopf dran, um das alte Flutlicht gegen einen energiesparenden LED-Strahler auszutauschen.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 25.03.2023 / gi
Vorstandsvorsitzender Heiko Menz hat im Bagger Platz genommen, rechts daneben Frank Wiebking, links Klaus Lange vom Ingenieurbüro Linz und am Bagger (2.v.l.) Torsten Tessmer.
Die Stadtsparkasse vermarktet seit 30 Jahren mehr als 500 Einzelgrundstücke ohne eine Bauträgerverpflichtung. Nun ist ein weiteres größeres Baugebiet in Steinhude „Im Kellerbusch“ dazugekommen. Die Bruttogrundstücksfläche beträgt 50.000 Quadratmeter, auf knapp 30.000 Quadratmetern Fläche erfolgt eine Mischbebauung mit Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Mehrfamilienhäusern. Der restliche Bereich ist vorgesehen für Grünflächen und eine Kindertagesstätte.
„Wir haben 43 Grundstücke im Regal und bieten sie ohne Bauträgerverpflichtung an“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Die Liste der Interessenten ist mit 300 Bewerbern groß, der Preis je Quadratmeter Grundstück beginnt mit 290 Euro. Die Erd- und Erschließungsarbeiten besorgt die Firma Tessmer aus Großenheidorn, am 3. November hat ein GPS-gesteuerter Raupenbagger seine Arbeit für die Erstellung eines Regenwasserrückhaltebeckens aufgenommen. Für die Planung ist das Wunstorfer Ingenieurbüro Linz zuständig.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 12.11.2022 / gi
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Am Ortsrand von Steinhude entsteht ein Baugebiet mit 43 Grundstücken: Das 50.000 Quadratmeter große Gelände zwischen Kellerbusch, An der Trift und der Spedition Bepelog bietet Platz für Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser. Ein Grundstück in der Neubausiedlung Im Kellerbusch Süd ist für eine Kita reserviert. Die Vermarktung des Baulands hat begonnen. „Die Sparkasse hat wieder Grundstücke im Regal", freut sich Frank Wiebking vom Vorstand. Lange seien diese leer gewesen. Es ist das erste Baugebiet für die Wunstorfer Sparkasse in Steinhude. Auf einer Warteliste stünden bereits rund 300 Interessenten. Diese werde jetzt abtelefoniert. Inzwischen seien die Zinsen gestiegen, ebenso die Kosten für den Hausbau. Dennoch rechnet Wiebking mit einem zügigen Verkauf: „Der Wunsch, ein Haus zu bauen, ist ungebrochen.“ Zudem verfüge die Erbengeneration über Geld.
Ab 290 Euro pro Quadratmeter
Der Quadratmeterpreis beginnt bei 290 Euro. Für ein Grundstück in Südlage fallen 330 Euro an. Die Stadtsparkasse hat das Gelände bereits 2019 gekauft. Nach Zustimmung von Politik und Verwaltung konnte nun die Erschließung starten. Zuvor musste das Geldinstitut allein 15 Gutachten, unter anderem zu Schall- und Artenschutz, erstellen lassen. Der Boden wurde von Archäologen untersucht und auf Kampfmittel geprüft. Der Bagger der Wunstorfer Straßenbaufirma Tessmer ist bereits angerollt. Als Erstes entsteht das Regenrückhaltebecken. Wege und Grünflächen folgen. Dafür sind insgesamt 20.000 Quadratmeter vorgesehen. Auf dem Rest entstehen Wohnhäuser. Wie diese aussehen sollen, können die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer selbst entscheiden. Es gebe keine Verpflichtung, einen bestimmten Bauträger auszuwählen, betont Wiebking. Nach dieser Prämisse agiere die Sparkasse seit 30 Jahren. Das spare Grunderwerbssteuer, die so nur für das Grundstück gezahlt werden müsse, ergänzt Vorstandskollege Heiko Menz. Fest steht nur, dass eine klimaschonende Siedlung entstehen soll. Statt mit Erdgas oder Öl zu heizen, sollen Hausherren auf Wärmepumpen und Solar setzen. Der Mindeststandard liege bei KfW 55, führt Wiebking aus. Das bedeutet, dass das Haus nur 55 Prozent der Energie eines Normhauses erfordert. Höhere Energiestandards sind natürlich auch möglich. Anschlüsse an Gasleitungen oder an ein Fernwärmenetz wird es hingegen nicht geben. Zugelassen werden sollen aber auch Heizungen, die Biomasse wie Holzpellets verbrennen. Die Gebäude sollen besonders gedämmt und luftdicht sein.
Weitere Flächen im Blick
Mehr als 500 Einzelgrundstücke hat die Sparkasse in den vergangenen drei Jahrzehnten verkauft. Sie hat aber auch noch weitere Flächen im Blick. So könnten nach Wünschen des Kreditinstituts weitere Baugebiete in Wunstorfs Süden sowie in den Ortsteilen entstehen. „Ein Dauerbrenner ist das Freibadgelände", sagt Wiebking. Erste Pläne sehen für das Areal in der Innenstadt eine moderate Wohnbebauung vor. Alle Parteien hätten sich auf die Fahnen geschrieben, mehr Bauland zu entwickeln. Die Sparkasse habe in der Vergangenheit gezeigt, dass sie diese Pläne umsetzen könne.
Quelle:
Text: Leine Zeitung vom 7.11.2022
Thomas Mang, Rolf-Axel Eberhardt, Werner Stünkel und Heiko Menz (v.l.).
Mit der Goldenen Sparkassenmedaille wurden Rolf-Axel Eberhardt und Werner Stünkel vom Präsidenten des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes, Thomas Mang in einer Feierstunde im Restaurant Silvano geehrt. Eberhardt war 26 Jahre und Stünkel 43 Jahre ehrenamtlich im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse tätig. „Die Überreichung der Sparkassenmedaille ist ein ganz herausragendes Ereignis“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Wunstorf, Heiko Menz. Eberhardt und Stünkel hätten ihren Teil dazu beigetragen, dass die Sparkasse in den letzten drei Jahren eine Erfolgsgeschichte schreibt. „Wir sind die ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen, viel mehr können wir derzeit nicht erreichen“, so Menz. In den Gremien hätten Eberhardt und Stünkel mitgewirkt und wertvolle Beiträge geleistet. Der Präsident des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbandes hob die Verdienste der beiden Jubilare hervor. Die Medaille werde für ein verdienstvolles Wirken verliehen. Eberhardt und Stünkel hätten mit viel Herzblut in den Gremien gewirkt. Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsrat und Vorstand habe auch in schwierigen Zeiten gut funktioniert und sei von einem großen Vertrauensverhältnis geprägt worden. Die hiesige Sparkasse ist immer eine Perle gewesen, die Zitate, dass eine große Sparkasse eine gute und eine kleine eine schlechte sei, stimmten nicht. Mang erinnerte daran, dass zum Beginn der Tätigkeit von Werner Stünkel vor 43 Jahren die Kunden in die Sparkasse kamen und Kontoauszüge abholten. Stünkel sei auch im Kreditausschuss Mitglied gewesen, dem „Königsausschuss“ der Stadtsparkasse. Als sehr beeindruckend bezeichnete Mang den Einsatz des ehemaligen Bürgermeisters Rolf-Axel Eberhardt im Verwaltungsrat. Er habe auch in einer schwierigen Phase mit Volldampf ehrenamtlich gewirkt. Das gesprochene Wort galt, Eberhardt sei die „Nummer 1a“ gewesen. In seinen Dankesworten ging Stünkel auf die Gebietsreform 1974 ein, dadurch sei er von der Sparkasse Steinhude zur Stadtsparkasse Wunstorf gekommen. „Ich habe sehr viel gelernt und konnte über den Tellerrand sehen. Sehr schwere Zeiten habe ich erlebt, die aber gemeistert wurden“, sagte der pensionierte Lehrer. Eberhardt sei stolz und froh, als Bürgermeisterkraft Amtes Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse gewesen zu sein. „Die Sparkasse ist ein außergewöhnlich gutes und solides Geldinstitut, hier ist das Geld sicher“, sagte er. Wichtig sei es für die Stadt, eine kommunale Sparkasse vor Ort zu haben. Eberhardt verlasse das Gremium mit schwerem Herzen, die Mitarbeit habe ihm immer viel Spaß gemacht.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 10.09.2022 / gi
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Wunstorf. In der Geschichte der Fliegerei sind die Lastensegler DFS 230 ein wenig beachtetes Kapitel. „Zu wenig", findet Manfred Pickel, Leiter des Museums in der JU52-Halle. Die Traditionsgemeinschaft Luft-transport Wunstorf, die das Museum betreibt und sich den Nachbau eines solchen Fluggeräts auf die Fahne schreibt, hat jetzt Unterstützung von der Stadtsparkasse Wunstorf erhalten. Die spendete 1000 Euro für den Nachbau des ungewöhnlichen Flugzeugs. Ohne eigenen Motor, dafür lautlos in der Luft unterwegs war der ab 1939 produzierte Lastensegler. Die zehn Mann Besatzung wurden in ihrem Flugzeug zunächst von Motorflugzeugen in die Luft gezogen und „glitten" dann geräuschlos zum Zielort, wo sie entweder als Fallschirmjäger absprangen oder Nachschub und Versorgungsgüter zu eingeschlossenen Truppenteilen brachten.
Oft vor Ort verschrottet
Die Flieger mit dem Aluminiumge-stänge wurden dann vor Ort oft verschrottet oder in Teilen wiederverwertet - etwa indem die das Gerüst umspannenden Planen für den Zelt-bau genutzt wurden, erläutert Pickel. Nicht selten waren die Besatzungsmitglieder bei ihren heiklen Einsätzen dem Tode geweiht. „Sie waren im Grunde genommen Kanonenfutter", so der Museumsleiter. Dennoch - oder vielleicht gerade deshalb - steckt der Verein eine gehörige Portion Energie in den Nachbau des historisch selten beleuchteten Segelflugzeugs. "Wir hatten früher ein Modell als Leihgabe, das jedoch schon lange zurück in Belgien ist", so Pickel. Diese Lücke soll der Nachbau füllen, an dem die Vereinsleute nunmehr seit zehn Jahren werkeln - immer wieder unterbrochen von Rückschlägen, Geldmangel und auch der Corona-Pandemie. Links neben dem namensgebenden Transportflugzeug JU52 steht der kleine Lastensegler in der Museumshalle. Ohne Flügel, aber teilweise mit Originalteilen, wie etwa der Schleppkupplung unterm Bug.
Originalgetreue Verstrebungen
Flugfähig will man ihn nicht machen, das geht auch gar nicht, weil wir ihn aus Stahlrohr statt leichtem Alu geschweißt haben", erläutert der Vereinsvorsitzende Ingo Wilde. Aber allein die originalgetreu verschweißten komplexen Verstrebungen sehen zu können, das entlohnt für die Mühen des langwierigen Nachbaus.Mit Stoff bespannt werden soll der Rumpf übrigens auch nicht. So kommt das Innenleben samt Instrumenten besser zur Geltung. Jetzt fehlen unter anderem noch Sitzpolster, Fahrwerk, Teile des Cockpits und eine Plexiverglasung außen. Dafür können die Vereinsleute die Spende der Sparkasse gut gebrauchen.
Besucher aus ganze Europa
Der Fliegerhorst gehöre in vielerlei Hinsicht zu Wunstorf, hat aber letztendlich nur mit dem Museum einen öffentlich zugänglichen Bereich, den Besucher aus ganz Europa auf-suchen. „Deshalb ist uns die Unterstützung wichtig", erläutert Frank Wiebking von der Stadtsparkasse Wunstorf. Geöffnet hat die JU52-Halle donnerstags, sonnabends sowie sonn-und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Weitere Infos auf www.ju52-halle.de sowie telefonisch unter der Nummer (05031) 176474.
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Text: Leine-Zeitung vom 08.09.2022
Vorstand Heiko Menz (re) und Vorstandsmitglied Frank Wiebking mit den stellvertretenden Vorstandssprechern Mattias Fenske (2.v.l.), Marco Berg (3.v.l.) und Axel Fischer (2.v.r.).
WUNSTORF (gi). Die Bilanzsumme der Stadtsparkasse wächst durch eine hohe Kreditnachfrage auf einen neuen Rekordwert von 685 Millionen Euro. „Erfolgreich in einem herausfordernden Jahr – so kann man die Entwicklung unserer Stadtsparkasse im Jahr 2021 zusammenfassen“, führt der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz aus. Ziel ist es, die Marke 700 Millionen Euro zu „knacken“. Wachstumstreiber war vor allem das Kundenkreditgeschäft, das um 13,1 Prozent auf 533 Millionen Euro gestiegen ist. „Insgesamt haben wir 125 Millionen Euro neue Darlehen zugesagt, das ist ein Rekordwert“, berichtet Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Und in der Corona-Pandemie habe es keine Kreditausfälle gegeben. Die Kundeneinlagen haben sich auf 481 Millionen Euro erhöht. „Beim weiter steigenden Wertpapiergeschäft fragen die Kundinnen und Kunden zunehmend nachhaltige Anlageformen nach. Hierauf haben wir mit einem angepassten Produktangebot reagiert“, erläutert Wiebking. Die Stadtsparkasse war im Jahr 2021 mit deutlichem Abstand die ertragsstärkste aller 39 Sparkassen in Niedersachsen. „Das Betriebsergebnis vor Bewertung (vor Steuern und Risikobewertung) erhöhte sich auf 8 Millionen Euro beziehungsweise 1,17 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme, dass ist im Verbandsvergleich der Spitzenwert“, führt der Vorstandsvertreter und Bereichseiter Gesamtbanksteuerung, Marco Berg aus. „Das haben wir vor allem dem Engagement unserer Mitarbeitenden zu verdanken. In einem außerge wöhnlichen Jahr haben sie ein hohes Maß an Flexibilität bewiesen“, berichtet Menz. Das Eigenkapital konnte um 5,4 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Die Stadtsparkasse wird für das Geschäftsjahr 2021 Körperschafts- und Gewerbesteuer in Höhe von 3 Millionen Euro zahlen und ist hiermit einer der bedeutenden Steuerzahler in Wunstorf. Für die Unterstützung von besonderen förderungswürdigen Maßnahmen für Vereine und andere Organisationen stehen rund 100.000 Euro zur Verfügung. Der Bau-Boom und die hohe Nachfrage nach Bestandsimmobilien haben unverändert angehalten. Die Entwicklung des letzten Bauabschnitts im Wunstorfer Süden wurde durch die Tochtergesellschaft der Stadtsparkasse erfolgreich abgeschlossen. „Mit den Erschließungsmaßnahmen für das Baugebiet Kellerbusch in Steinhude wird noch in diesem Jahr begonnen“, ergänzt der Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden AxelFischer. Das Kundenverhalten wird immer digitaler. Der Trend zur Nutzung digitaler und mobiler Services über die Internetfiliale oder die Sparkassen-App sowie das kontaktlose und mobile Zahlen, beispielsweise über ApplePay nehmen weiter zu. „Zwei von drei Kundinnen und Kunden nutzen für Serviceleistungen mittlerweile die Internetfiliale der Stadtsparkasse“, führt der Vorstandsvertreter und Leiter Organisation Matthias Fenske aus. Die Stadtsparkasse ist gut in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Die hohe Kreditnachfrage ist ungebrochen. Gleichwohl werden der Krieg in der Ukraine, die NoCovid-Strategie in China und die sprunghaft gestiegene Inflation auch die Wunstorfer Wirtschaft belasten. „Die Stadtsparkasse ist gut aufgestellt, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern und erster Ansprechpartner für die Menschen in Wunstorf in allen Finanzfragen zu bleiben“, fasst Heiko Menz zusammen.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 18.06.2022 / gi
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Im Sommer des vergangenen Jahres überreichte der Geschäftsführer des Wasserverbands Nordschaumburg, Klaus Neuhaus und Holger Meier vom Wasserwerk Hohes Holz dem zweiten Vorsitzenden des Heimatvereins Wunstorf, Professor Dr. Manfred Rasche, ein Stück einer etwa 900 Jahre alten Wunstorfer hölzernen Wasserleitung. Sie sei die älteste im norddeutschen Raum und habe eine große Bedeutung für die Stadt. Zu dieser Zeit hatten weder die Hansestädte Bremen und Lübeck eine Wasserleitung noch London oder Paris. In Hannover wurde im Jahre 1352 Leinewasser in Tonnen zum höher gelegenen Ort gefahren. Jetzt steht die hölzerne Wasserleitung in einer großen Vitrine, die wurde in Nordrhein-Westfalen hergestellt und vor wenigen Tagen ausgeliefert. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch eine Spende der Stadtsparkasse von 2.000 Euro. Der Vorsitzende des Heimatvereins Rolf-Axel Eberhardt bedankte sich für die finanzielle Unterstützung beim Vorstandsvorsitzenden Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Wie kam es dazu, dass der Wasserverband dem Heimatverein ein Stück der Leitung überbrachte? Im September 2011 wurde der westliche Teil der Langen Straße erneuert.
Beim Ausheben eines Pflanzloches für einen Straßenbaum bei der Hausnummer 70 (gegenüber dem ehemaligen Hof Büsing) wurde auf eine hölzerne Wasserleitung, von der etwa vier Meter entdeckt wurden, gestoßen. Sie bestand aus zwei aneinander gesetzten hohlgebohrten Buchenstämmen. Fäulnis hatte die Aushöhlung vergrößert. Die Enden der Rohre (30 Zentimeter Innendurchmesser) lagen auf Stoß aneinander und wurden mit faserigem organischem Material und einem Lehmmantel abgedichtet.
Die Leitung erhielt ihr Wasser sehr wahrscheinlich am Westertor aus dem Stadtgraben. Bauherr war das Stift.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 25.06.2022 / gi
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Wunstorf. Die Stadtsparkasse Wunstorf hat im vergangenen Jahr ihre Bilanzsumme deutlich auf 685 Millionen Euro steigern können. Den stärksten Anteil daran haben die Kredite an die Kunden, an die für 125 Millionen Euro neue Darlehen ausgezahlt worden sind. „Das Thema Immobilien ist immer mehr zu unserem Kerngeschäft geworden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz beim Bilanzpressegespräch. Deshalb freut die Sparkasse sich, dass sie jetzt am Kellerbusch in Steinhude in diesem Jahr damit beginnen kann, die Infrastruktur in dem neuen eigenen Baugebiet zu erschließen.
„Es könnte etwas länger dauern“
„Wir gehen davon aus, dass wir trotz der veränderten Situation mit hohen Baukosten, gestiegenen Zinsen und reduzierter Förderung weiterhin genug Interessenten haben werden. Aber es könnte etwas länger dauern, bis die Häuser gebaut sind“, sagte Menz’ Vorstandskollege Frank Wiebking. Die Einlagen bei der Bank stiegen 2021 auf 481 Millionen Euro. Dort gab es zuletzt eine stärkere Nachfrage nach Wertpapieren, die bei weiter hohen Firmengewinnen eine lohnende Anlage geblieben sind. Bei den wieder steigenden Zinsen will die Sparkasse jetzt aber auch wieder einen Sparkassenbrief für bis 1 Prozent Verzinsung auf den Markt bringen. „Das ist ein erster Versuchsballon“, sagte Menz. Unter dem Strich hat das Jahresergebnis 8 Millionen Euro betragen. Damit liegt die Sparkasse in Relation zur Bilanzsumme mit einem noch größeren Abstand als 2020 erneut an der Spitze der ertragsstärksten Sparkassen in Niedersachsen. Die Öffentlichkeit profitiert auch davon, dass die Sparkasse 3 Millionen an Körperschafts- und Gewerbesteuer zahlt. Nach dem Abbau des Geldautomaten in Kolenfeld hat die Sparkasse kaum Kundenproteste bekommen. Der nahe Automat an der Burger-King-Filiale an der Kolenfelder Straße ist mittlerweile zu dem mit den meisten Auszahlungen geworden. „Wir wollten mit den Automaten dahin, wo auch die Menschen sind“, betonte Menz. Allerdings sorgt die Sparkasse auch dafür, dass ihre Kunden neue digitale Zahlmethoden wie zuletzt Applepay nutzen können. „Danach gibt es eine echte Nachfrage“, sagte er.
Suche nach neuen Mitarbeitern
Der Kampf um die richtigen Köpfe ist auch für die Sparkasse mittlerweile zu einer großen Herausforderung geworden. „Wir hätten gern ein paar mehr als unsere 80 Mitarbeiter, aber es gelingt nicht immer, jemanden zu finden“, sagte Menz. In notwendigen Bereichen wie IT und Rechtskonformität steht die Sparkasse mittlerweile auch stärker in der Konkurrenz mit anderen Teilen der Wirtschaft. Corona hat die Sparkasse vor allem dabei beschäftigt, den eigenen Betrieb weiter sicher organisieren zu können. Bei den Betrieben gab es dagegen kaum wirtschaftliche Auswirkungen und die Nachfrage nach den Hilfsprogrammen ist 2021 fast vollständig auf Null zurückgegangen. „Die Kunden habe die Situation gut in den Griff bekommen“, sagte Axel Fischer, der das Geschäft mit den Firmen leitet. Im Moment herrscht aber eine gewisse Unsicherheit, wie der Krieg in der Ukraine, die gestoppten Lieferungen aus China und die Inflation sich weiter entwickeln. Das Geldinstitut sieht sich aber gut gewappnet. Während die in Wunstorf tätige Volksbank Nienburg schon wieder in die nächste Fusion geht, ist so etwas für die eigenständige Stadtsparkasse kein Thema. Das Ziel: Sich die Nähe zu den Kunden bewahren.
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Text: Presseartikel Leine-Zeitung 03.06.2022/ (Sven Sokoll)
WUNSTORF (tau). Die Streichung der KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen (Effizienzhaus-Standards EH55 und EH40) hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Mittlerweile ruderte die Bundesregierung etwas zurück und stellte klar, dass alle bis zum 24. Januar 2022 gestellten Anträge noch nach alten Kriterien bearbeitet würden. Allein in der niedersächsischen Bauwirtschaft hätte sich eine ersatzlose Streichung der Förderung auf ein Investitionsvolumen von über 700 Millionen Euro ausgewirkt, sagt Bau- und Klimaschutzminister Olaf Lies. Bis zu 3500 Wohnungen wären betroffen gewesen.
In Steinhude entstehen im Kellerbusch-Süd und perspektivisch im Viertel vorm Meer zwei neue Baugebiete, die ebenfalls und ganz bewusst nach ökologischen Standards entwickelt werden. Das erstere befindet sich gerade in der finalen Beschlussfassung. Die Stadtsparkasse Wunstorf Immobilien GmbH ist Vorhabenträger. Die Diskussion um die KfW-Fördergelder bereitet dem Geschäftsführer Frank Wiebking keine Sorgen, wie er dem Stadtanzeiger auf Nachfrage sagte. „Wir haben mehr Interessenten als Bauplätze und damit auch die Bereitschaft, Investitionen in einer Größenordnung von rund 450.000 bis 500.000 Euro zu tätigen.“ Wer sich das leisten könne, ist auf ein Förderprogramm nicht unbedingt angewiesen, so Wiebking.
Also eher ein Mitnahmeeffekt, was auch der Grund für den vorzeitigen Stopp der Förderung war. Die Bundesregierung registrierte eine regelrechte Antragsflut, die laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf ein Volumen von 14 Milliarden Euro zugelaufen wäre. Einfluss auf die klimafreundliche Baugebietsentwicklung, die auch in Wunstorf angestrebt wird, hat das Hin und Her bei den Fördergeldern aber nicht. Frank Wiebking sagt, dass der politische Wille in dieser Frage klar formuliert sei und grundsätzlich mehr Wohnraum geschaffen werden solle.
Mit den Auswirkungen beschäftigen sich daher vor allem Kapitalanleger. Deren Kalkulation würde sich natürlich verändern, wenn es keine Fördergelder mehr gebe, da dann bei gleichbleibenden Baukosten die Refinanzierung angepasst werden müsste. Ein zusätzliches Ventil könnte dann bei den Mieten entstehen. Die würden unter Umständen stärker zulegen. Die Förderprogramme erfüllen daher unabhängig von bestehenden Mitnahmeeffekten auch eine dämpfende Funktion.
„Für uns selber ist das KfW-Förderprogramm eine gute Sache, weil wir damit auch unsere Beratungskompetenz ausspielen können“, sagt Wiebking. Nach seinen Angaben bewege sich die Liste von Interessenten für das Baugebiet Kellerbusch-Süd im dreistelligen Bereich. Vorgesehen sind insgesamt 40 Bauplätze.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 05.02.2022/ (tau)
Moritz Meyer von der Kinderschutzallianz (Mitte) zeigt mit Klaus Pudelko und Anja Hallmann von der Stadtsparkasse die neue Plakette.
Wunstorf. Die Stadtsparkasse beteiligt sich als Partner an einem Projekt der Kinderschutzallianz. Als zertifizierte Kinderschutzinsel soll die Hauptstelle an der Langen Straße ab sofort Kindern in Notlagen einen sicheren Zufluchtsort bieten. Die Partnerschaft entstand auf Anregung der Leiterin des Vorstandssekretariats, Anja Hallmann, und des Leiters der Privatkundenberatung, Klaus Pudelko. Gemeinsam mit seiner Kollegin Kyra Wittek wird er das Projekt als Ansprechpartner koordinieren.
Die Kinderschutzallianz ist ein Zusammenschluss verschiedener Verbände aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Seit ihrer Gründung 2020 setzt sie sich gemeinsam mit dem niedersächsischen Innenministerium vor allem gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ein. Bei den Kinderschutzinseln geht es jedoch nicht nur um Hilfe bei ernster Gefahr, sondern auch bei ganz alltäglichen Problemen. Egal, ob es sich dabei um ein verlorenes Portemonnaie, eine kaputte Fahrradkette oder einen verpassten Bus handelt – die Schutzinseln bieten Kindern eine erste Anlaufstelle, bis Eltern oder Behörden verständigt sind.
Um sich als Kinderschutzinsel zu qualifizieren, müssen Geschäfte und öffentliche Einrichtungen sowohl über die notwendigen Kapazitäten als auch die Bereitschaft verfügen, Kindern bei Problemen schnell und effizient zu helfen. Sollte dies der Fall sein, erhalten sie von der Kinderschutzallianz eine Plakette, die das jeweilige Gebäude gut sichtbar als Kinderschutzinsel ausweist. Moritz Meyer von der Geschäftsstelle der Allianz im Innenministerium überreichte den Aufkleber an die Stadtsparkasse.
„Wir wollen Kindern Raum geben, sich mitteilen zu können“, sagte Meyer. Primäres Ziel der Kinderschutzallianz sei es, Kinder in ihrem Handeln zu stärken, damit sie schwierige Situationen auch ohne Hilfe bewältigen können. Gleichzeitig sei es wichtig, Erwachsene für das Thema Zivilcourage im Berufsalltag zu sensibilisieren. Um Kindern in Not zu helfen, brauche es weder eine spezielle Ausbildung noch einen großen zeitlichen oder finanziellen Aufwand. „Oft reicht schon gesunder Menschenverstand“, betont Meyer.
In Niedersachsen gibt es bislang rund 70 Kinderschutzinseln, etwa die Hälfte davon in der Region Hannover. Die Stadtsparkasse ist der erste Partner in Wunstorf. „Unsere Kollegen haben das Projekt sehr positiv aufgenommen“, sagt Hallmann. Die Stadtsparkasse will künftig weitere Filialen in der Umgebung in das Projekt einbinden. Hallmann und Pudelko hoffen, dass auch andere Geschäfte in Wunstorf diesem Beispiel folgen, um noch mehr Hilfsangebote für Kinder zu schaffen.
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Text: Presseartikel Leine-Zeitung 22.12.2021 / Paul Lukas Primke
Foto: Paul Lukas Primke
Die Immobiliengesellschaft der Stadtsparkasse Wunstorf vermarktet das Neubaugebiet Im Kellerbusch in Steinhude, wenn Baurecht geschaffen ist.
Wunstorf. „Es gibt einen hohen Nachfragedruck nach neuen Grundstücken und auch Bestandsimmobilien, aber die Regale sind leer“, bestätigt Frank Wiebking, Vorstand der Stadtsparkasse Wunstorf. Eine Studie hat ergeben, dass in der Region Hannover im Zeitraum von 2013 bis 2030 rund 54 000 Wohnungen fehlen werden. Und das, obwohl die Preise seit Jahren steigen – vor allem in bevorzugten Lagen wie in Wunstorf. „Es gibt einen Nachfrageüberhang in allen Metropolregionen in Deutschland, also auch im Raum Hannover“, sagt Wiebking.
90 Prozent bekommen Absagen
Die Nachfrage für die Kernstadt und das Umland sei seinen Angaben nach extrem hoch. „Das merken wir als Stadtsparkasse quasi jeden Tag an den Anrufen“, sagt Wiebking. Problem: Es fehlen Flächen für Neubaugebiete. Der letzte Abschnitt, den die Stadtsparkassen Immobilien GmbH im Gebiet Wunstorf-Süd entwickelt hat, ist verkauft und bebaut. „Pro Grundstück hatten wie zehn Interessenten, 90 Prozent der Kunden müssen wir absagen“, macht der Vorstand deutlich. Baulücken und Flächen für Hinterlandbebauung kämen gar nicht erst auf den freien Markt.In dem Abschnitt sind 30 Einfamilienhäuser, mehrere Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser entstanden. Die Preise für die 500 bis 600 Quadratmeter großen Grundstücke lagen bei 210 Euro pro Quadratmeter. Allein für die Grundstücke müssen Käufer rund 120 000 Euro als Kaufpreis auf den Tisch legen. „Mit dem Haus ist man dann schnell bei einer halben Million“, macht Wiebking klar. Die Baupreise seien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: im Vergleich zwischen 2010 und 2020 um rund 50 000 Euro. „Bauen ist teurer geworden. Das liegt vor allem am Material – wenn man überhaupt genug bekommt“, sagt Wiebking. Voraussetzung für den Hausbau ist, dass Eigenkapital vorhanden sein muss, ebenso wie ein ausreichendes Einkommen. „Das genügende Eigenkapital ist häufig vorhanden – meist von den Eltern“, so der Vorstand. Die hätten oft schon von ihren Eltern geerbt. Künftigen Bauherren spielt der schon länger niedrige Zinssatz von etwa 1,5 Prozent in die Karten. „Der Zinssatz liegt zwischen 1 und 2,5 Prozent – je nach Zinsdauer und Höhe des Eigenkapitals“, erläutert Wiebking.
Auch Kita soll entstehen
Die Immobiliengesellschaft der Stadtsparkasse hat noch ein eigenes Projekt vor der Brust: Das Neubau-gebiet Im Kellerbusch in Steinhude. Zwischen Triftstraße und Im Kellerbusch sollen 40 Wohneinheiten in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sowie eine Kita entstehen. Auch Doppel- und Mehrfamilienhäuser seien möglich. Nach der Einigung mit den Grundstückseigentümern müssen Anfang nächsten Jahres die politischen Gremien den Plan beschließen.
Bebauungsplan ab Sommer
„Dann erfolgt die Ausschreibung für den Tiefbau – bestenfalls im Frühjahr“, sagt Wiebking. Gültig wird der Bebauungsplan dann wohl erst im Sommer. Erst dann beginnt die Immobiliengesellschaft, die Grundstücke zwischen Grünzug und Regenrückhaltebecken zu sprengen. Die Grundstücke sind wie in Wunstorf-Süd zwischen 500 und 600 Quadratmeter groß. Die Stadtsparkasse würde gern weitere Flächen entwickeln wie etwa das Freibadgelände an der Amtsstraße. „Ich finde es schade, dass die Fläche seit 2013 brachliegt. Das ist eine Premiumlage“, sagt Wiebking. Den Grüngürtel moderat zu bebauen würde ihn nach seiner Ansicht qualitativ aufwerten. Bei dem Gelände gibt es auch keine komplizierten Ankaufsverhandlungen, weil es der Stadt Wunstorf gehört. Mit der Fläche müssten die Beteiligten sorgsam und mit Augenmaß umgehen.Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Sparkasse im Hinblick auf Wohnbebauung funktioniere seit 20 Jahren bestens, so der Vorstand. „Ich würde auch gerne im Wunstorfer Süden weitermachen“, sagt Wiebking.
Weitere Bauprojekte in Wunstorf
In Wunstorf sind in den vergangenen drei Jahren 125 neue Wohneinheiten entstanden. In der konkreten Umsetzung sind 209, n Planung sind 237. Weitere Bauprojekte sind bereits im Gange wie an der Sorsumer Straße. Dort baut die Firma Helma aus Lehrte 110 Wohneinheiten und eine Kita. Ebenfalls eine neue Kita entsteht an der Straße In den Ellern. Investor Hus de Groot hat im Gebiet Mühlenaue 73 Wohneinheiten errichtet. 30 Mietwohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern und vier Mikrodoppelhäuser vermarktet der Wunstorfer Bauverein ab Mitte nächsten Jahres auf der Fläche zwischen Neustädter Straße und Sudermannstraße. Die Volksbank Nienburg hat das Baugebiet Mühlengarten in Steinhude mit 14 Wohneinheiten entwickelt und vermarktet. 220 bis 300 Wohneinheiten, darunter möglicherweise auch Sozialwohnungen, könnten auf der Industriebrache von Vion am Luther Weg entstehen.
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Text: Presseartikel Leine-Zeitung 15.12.2021 / Anke Lütjens
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WUNSTORF (gi). Im Januar des vergangenen Jahres kam es wegen der Nutzung des Parkhauses der Stadtsparkasse zu einem Gespräch zwischen dieser Zeitung und dem Vorstandsvorsitzenden Heiko Menz sowie dem Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Ein Ergebnis war, die Öffnungszeiten zu erweitern und das Parkhaus an den verkaufsoffenen Sonntagen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Doch wegen der Corona-Pandemie hat es bisher keinen verkaufsoffenen Sonntag gegeben. Nun fand erneut ein Gespräch statt, in dem es darum ging, ob es nicht möglich sei, das Parkhaus an den vier Adventswochenenden zu öffnen. Es erfolgte eine spontane Zusage, das Parkhaus mit seinen 50 Stellplätzen ist an den vier Adventswochenenden kostenlos geöffnet. Während das Parkhaus an den Sonnabenden zum Shoppen in der Innenstadt (die Geschäfte haben bis 18 Uhr geöffnet) genutzt werden kann, so ist es an den Sonntagen hauptsächlich für die Besucher des Weihnachtsmarktes gedacht. Denn so stehen die Fahrzeuge geschützt vor Kälte und Regen. "Wir freuen uns, die Kaufmannschaft in der Innenstadt unterstützen zu können", sagten Heiko Menz und Leiter Organisation Matthias Fenske. Gerne nahm der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Christoph Rüther das Angebot des Geldinstitutes an. Es komme gerade richtig in der derzeitigen Diskussion um das Parken in der Innenstadt.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 27.11.2021/ (gi)
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Wunstorf. Prächtige Kostüme, ein eigener Tanzlehrer sowie ein besonderes Bühnenbild: Die Jugendkantorei St. Johannes hat mit der Aufführung des Stücks „Aschenputtel“ Großes vor. Ohne Unterstützung von Sponsoren wäre dieses Musical-Projekt jedoch nicht denkbar. 1000 Euro hat die Stadtsparkasse zum Kauf der zwölf Kostüme beigetragen. Die Kosten für den Tanzlehrer übernimmt die Klosterkammer Hannover. Auch die Region Hannover beteiligt sich finanziell. Das Ensemble feiert am Sonnabend, 19.Februar 2022, 18 Uhr, im Stadttheater Wunstorf Premiere. Eine weitere Aufführung folgt einen Tag später um 16 Uhr. Bis dahin probt die 17-köpfige Gruppe noch kräftig. Demnächst geht es für ein Chorwochenende nach Wernigerode. Ein Tanzlehrer bringt den Zehn- bis 18-Jährigen die passenden Schritte für die Tanzszenen bei. Erstmals wird mithilfe eines hochwertigen Videobeamers das Bühnenbild auf eine große Leinwand projiziert. Chorleiter Matthias Schwieger sorgt auch bei dieser Darbietung wieder dafür, dass das Publikum auch etwas zu lachen hat. Die böse Stiefmutter bekommt mit zwei urkomischen Ratgebern ein gutes und ein schlechtes Gewissen zur Seite gestellt. Anders als im Original stehen Aschenputtel zwei Haustiere – die übergewichtige Katze Tortellino und das kleine Schweinchen Slimvast – bei. Die Hauptrollen übernehmen Mia Rohkamm (Aschenputtel), Leo Puy (Prinz), Dorothea Bödeker (böse Schwiegermutter) sowie Laura Petter und Marah Thiemann als böse Stiefschwestern.
Quelle Text: Presseartikel Leine-Zeitung 16.11.2021 / Rita Nandy
Feierliche Enthüllung des Bronzestadtmodells am Tag des Stiftsjubiläums (vorn v.l.): Dirk Mückenheim, Heiko Menz und Frank Wiebking (Stadtsparkasse), Rolf-Axel Eberhardt, Kathrin Tietz (Bauverein) und Carsten Piellusch.
WUNSTORF (gi). In Deutschland gibt es wohl mehr als 100 Bronzestadtmodelle, nun steht eines auch in Wunstorf. „Wir hatten vor einem Jahr die Idee für ein Bronzestadtmodell“, sagte der ehemalige Präsident des Lions-Club Wunstorf, Dirk Mückenheim. Es sollte ein Geschenk zum 1150-jährigen Stiftsjubiläum werden, die Lions wollten dafür ausschließlich ihre Mitgliedsbeiträge dazu bereitstellen. Erste Gespräche fanden dazu Anfang Oktober 2020 beim Erster Stadtrat Carsten Piellusch mit Dirk Mückenheim und Professor Arne Schulze von den Lions statt. Schnell wurden die Pflöcke für eine Umsetzung eingeschlagen, der Wunstorfer Bauverein und die Stadtsparkasse konnten als finanzielle Unterstützer gewonnen werden. Genau am Tag des Jubiläums wurde das Bronzestadtmodell enthüllt, es ist auch für Blinde erfahrbar. Standort ist unmittelbar vor dem Stadtkirchenplatz in der Fußgängerzone. Nicht infrage kam ein Platz an den Fahnenmasten oder am Eingang zum Heimatinfo. Optische Gründe und auch die Gefahr möglicher Beschädigungen von Marktbeschicker-Fahrzeugen sprachen dagegen. Der jetzige Platz sei sicher von einer Mauer umgeben und das Modell nördlich ausgerichtet. Es wurde vom Künstler Felix Brörken erschaffen in einer Bronzegießerei in Münster (von dort stammen auch die Ziegen und der Ochse) gegossen. Die Stadtsparkasse spendete 13.000 Euro, der Bauverein 5.000 Euro, der Lions-Club 5.674 Euro, die Stadt 1.134 Euro, die Erstellung des Sockels kosteten der Stadt rund 10.700 Euro.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 23.10.2021/ (gi)
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Vorstandsmitglied Frank Wiebking, Matthias Fenske und Vorstandsvorsitzender Heiko Menz (v.l.)
Der Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Wunstorf hat Matthias Fenske mit Wirkung zum 1. Juni zum Vorstandsvertreter gewählt. Der 38-jährige Diplom Wirtschaftsinformatiker und ausgebildete Verbandsprüfer ist seit 1. März 2018 in der Stadtsparkasse Wunstorf tätig. Er ist gebürtig aus Dorfmark und hat inzwischen ein Haus in Wunstorf gebaut. Fenske leitet den Bereich Organisation, in dieser Funktion verantwortet er unter anderem den Transformationsprozess im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Geschäftsprozesse in der Stadtsparkasse. Zuvor war Fenske als IT-Prüfer beim Sparkassenverband Niedersachsen tätig. Matthias Fenske ist ein exzellenter und erfahrener Fachmann, der bereits in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen in der Sparkassenorganisation tätig war. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse bei der Modellierung effizienter Prozesse und ist ein ausgewiesener IT-Experte. Wir sind sehr froh, dass wir eine herausragende Führungspersönlichkeit langfristig an unsere Sparkasse binden konnten, erklärte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz.
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Text: Presseartikel Stadtanzeiger 03.06.2021/ (gi/r)
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WUNSTORF (gi). In Niedersachsen gibt es 39 selbstständige Sparkassen. Und die Stadtsparkasse war im letzten Jahr die erfolgreichste. "Wir haben das beste Jahresergebnis in unserer 165-jährigen Geschichte erzielt", sagte in einem Gespräch mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und dem Stadtanzeiger, der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz. "Wir waren auch unter Corona-Bedingungen für unsere Privat- und Firmenkunden jederzeit persönlich erreichbar und ein verlässlicher Partner. Das hat uns viele Sympathiepunkte gebracht und unseren wirtschaftlichen Erfolg gesichert", fuhr Menz fort. Er sei stolz auf seine tolle Belegschaft mit 90 Beschäftigten. Alle hätten zu diesem Ergebnis beigetragen. Die Bilanzsumme ist deutlich auf 639 Millionen Euro gestiegen und habe damit erstmals die Schwelle von 600 Millionen Euro überschritten. Wachstumstreiber sei insbesondere das Kundenkreditgeschäft gewesen. Die Kunden hätten das im langjährigen Vergleich weiterhin historisch niedrige Zinsniveau genutzt, um sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu erfüllen. Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich auf 471 Millionen Euro. "Insgesamt haben wir 113 Millionen Euro neue Darlehen zugesagt, das ist ein Rekordwert", berichtet Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Bei den Kundeneinlagen haben sich ebenfalls Zuwächse ergeben, das Einlagevolumen beläuft sich auf 466 Millionen Euro. Die Wertpapieranlagen der Kunden stiegen auf 120 Millionen Euro. Sparkasse zahlt 2,7 Millionen Euro an Steuern "Die Stadtsparkasse war im Jahr 2020 mit deutlichem Abstand die ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung beläuft sich auf 7,7 Millionen Euro beziehungsweise 1,22 Prozent der Durchschnittsbilanzsumme", erläutert der Vorstandsvertreter und Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung, Marco Berg. Dieses Ergebnis sei keine Frage der Größe einer Sparkasse, es komme auf das Geschäftsgebiet an. Das Eigenkapital konnte um 4,4 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Die Stadtsparkasse wird für das Geschäftsjahr 2020 Körperschafts- und Gewerbesteuer in Höhe von 2,7 Millionen Euro zahlen. Corona-Pandemie war das beherrschende Thema "Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2020 sind wir sehr zufrieden. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der CoronavirusPandemie ist es wichtig, dass die Stadt Wunstorf mit der Stadtsparkasse über ein wirtschaftlich starkes und leistungsfähiges Kreditinstitut verfügt", führte Wiebking aus. Die Corona-Pandemie sei auch für die Stadtsparkasse im letzten Jahr das beherrschende Thema gewesen. Die Bargeldversorgung und der Zahlungsverkehr wurden und werden durch die Stadtsparkasse sichergestellt. Daneben stehen die Berater ihren Kundinnen und Kunden für Beratungen weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. Besonders groß sei der Beratungsbedarf bei den Firmenkunden zu den verschiedenen Liquiditätshilfeprogrammen. "In diesem Zusammenhang haben wir über 200 Beratungsgespräche durchgeführt und Corona-Hilfskredite von rund fünf Millionen Euro zugesagt", erläuterte der Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden Axel Fischer. Durch die Pandemie verursachte Kreditausfälle und Insolvenzen habe es bisher nicht gegeben. Geldautomaten kommen gut an, Entwicklung neuer Baugebiete Neben der Hauptgeschäftsstelle in Wunstorf betreibt die Stadtsparkasse zwei Geschäftsstellen in Steinhude und Luthe. Im vergangenen Jahr wurden zwei Geldautomaten, einer in Steinhude wenige Meter vor den Strandterrassen und einer an der Kolenfelder Straße in Wunstorf bei Burger-King aufgestellt. "Die Nutzung ist anfangs unter die Decke gegangen", Menz. Doch durch die Corona-Pandemie Einschränkungen sei mehr und mehr bargeldlos gezahlt worden, auch blieben die Touristen in Steinhude größtenteils aus. Gerne würde das Geldinstitut neue Baugebiete entwickeln. Das gelte für die Kernstadt als auch für die Ortsteile. "Unsere höchste Priorität liegt in der Entwicklung des Freibadgeländes und des Sportplatzes an der Amtsstraße", sagte Wiebking. Leider liege das Freibadgelände schon seit 2013 brach. Ziel der Stadtsparkasse sei die weitere Eigenständigkeit und ertragsstark zu sein. Die Stadt Wunstorf könne sich glücklich schätzen, eine selbstständige Stadtsparkasse zu haben. "Wir wollen ein solides Betriebsergebnis erzielen, um unsere hier anfallenden Aufgaben zu erledigen", erklärte Wiebking. Die Stadtsparkasse verfüge über die richtigen Methoden, um Wünsche der Kunden zu erfüllen.
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Text: Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger /01.05.2021 / Heiner Giebel
Die Vorstandsmitglieder Heiko Menz (links) und Frank Wiebking (rechts) und ihre Vertreter Axel Fischer (Zweiter von links) und Marco Berg freuen sich über die gute Jahresbilanz.
Auch in der Corona-Krise hat die Stadtsparkasse Wunstorf in ihrer Jahresbilanz 2020 in einigen Bereichen Rekordwerte aufzuweisen. Die Bilanzsumme hat erstmals die Grenze von 600 Millionen Euro überschritten, und zwar gleich um 39 Millionen Euro. Einen großen Anteil daran hatten die Kredite, wo neue Verträge im Volumen von 113 Millionen Euro den Bestand kräftig auf 471 Millionen Euro wachsen ließen. Daran haben nicht nur private Baufinanzierungen, sondern auch Firmenkredite für Investitionen einen großen Anteil.
Unter dem Strich blieben 7,7 Millionen Euro als Ergebnis. Stolz berichtete der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz, dass es der Sparkasse damit gelungen ist, erstmals nach dem Verhältnis von Gewinn und Bilanzsumme die rentabelste der 39 Sparkassen in Niedersachsen zu sein. „Wir profitieren dabei davon, dass unser starker Standort Wunstorf zu einem überdurchschnittlich guten Kreditgeschäft führt“, erläuterte Menz. Zwar hat auch die Wunstorfer Sparkasse gespart, Filialen geschlossen und den Mitarbeiterstand auf jetzt 90 reduziert, liegt aber mit ihren Kosten eher im Durchschnitt.
„Rankings kein Selbstzweck“
Sein Kollege Frank Wiebking betont: „Die Rankings sind natürlich kein Selbstzweck. Aber wir wollen mit einem weiter wachsenden Eigenkapital auch in Zukunft noch stark genug sein, um unsere Aufgaben für diese Stadt erfüllen zu können.“ Die Stadtsparkasse fühlt sich nicht nur als Partner von Wirtschaft und Haushalten, sondern zahlt mit 2,7 Millionen Euro an Körperschafts- und Gewerbesteuer für 2020 auch reichlich in die öffentlichen Kassen.
Nach Wiebkings Eindruck haben mehr Kunden mittlerweile verstanden, dass sie ihre Geld aktiver anlegen müssen, um bei den niedrigen Zinsen einem Wertverlust zu verhindern. „Wir sprechen sie aber auch vielfach darauf an“, sagt er. Im Vergleich zu den gesamten Einlagen von 466 Millionen Euro würde er aber erwarten, dass die Summe der Wertpapieranlagen von 120 Millionen Euro in den nächsten Jahren eigentlich noch deutlich wachsen müsste.
Firmen überstehen Krise gut
Die Corona-Krise hat auch zu vielen Beratungsgesprächen geführt und die Sparkasse hat Hilfskredite in Höhe von 5 Millionen Euro bewilligt. „Im Vergleich zu den anderen Posten war das eher eine nachrangige Größe“, berichtete Vorstandsvertreter Axel Fischer. Und auch sonst hat sich gezeigt, dass die Wunstorfer Wirtschaft zumindest bislang doch recht belastbar war: „Durch die Pandemie verursachte Kreditausfälle und Insolvenzen hat es bisher nicht gegeben“, betonte Frank Wiebking.
Die im vergangenen Jahr neu installierten Geldautomaten bei Burger King und an den Steinhuder Strandterrassen sind gut angenommen worden. Viele Besucher Steinhudes versorgen sich an der Meerstraße mit Geld, das sie dann im Ort ausgeben können. „So ist der Standort schnell unter die Top 3 unserer Geldautomaten geschnellt“, sagte Menz.
Allerdings hat während der Corona-Pandemie die Zahl der bargeldlosen Zahlungen deutlich zugenommen, sodass die Stadtsparkasse die entsprechenden Terminals auch bei einigen ihrer Geschäftskunden nachgerüstet hat. „Dieser Trend wird wohl auch mit der Pandemie nicht enden“, glaubt der Chef.
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Text: Presseartikel Leine-Zeitung 17.04.2021/ Sven Sokoll
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Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern sind häufige Vorboten eines plötzlichen Herztods. Wenn ein Mitbürger Verantwortung übernimmt und so schnell wie möglich handelt, kann er mit dem Defibrillator die Überlebenschancen des Kranken erhalten. Deshalb bemüht die Stadt sich, zumindest an zentralen Orten solche Geräte vorzuhalten, die auch Laien leicht bedienen können. "Überall werden wir es nicht anbieten können", räumte Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt ein.
Schon seit zehn Jahren verfügte das Bürgerbüro über ein Gerät, das jetzt aber ausgetauscht werden musste. Die Kosten von rund 1300 Euro hat die Stadtsparkasse übernommen, was auch eine Schulung der Mitarbeiter umfasste. In seiner Schalterhalle hat das Geldinstitut ein weiteres Gerät, das ebenso wie das im Bürgerbüro aber noch nicht zum Einsatz kommen musste. Beschlossen ist außerdem noch ein Gerät im Stadttheater, für Steinhude stimmt die Verwaltung gerade mit dem Ortsrat noch einen Standort ab.
Nach dem Kataster des Vereins Defi-Netz unter www.defi-netz.online stehen in Wunstorf derzeit auch Defibrillatoren im Autohaus Marcel Möller und im Naturerlebnisbad Luthe. Der Eintrag der Berufsschule an der Marienburger Straße ist wohl ebenso wie die Schule nicht mehr aktuell. In Hagenburg stehen demnach Geräte im Edeka-Markt und in der Sporthalle.
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Presseartikel Leine-Zeitung 14.11.2020/sok.
Horst Rode, Geschäftsführer des Tierheims Steinhuder Meer (Zweiter von rechts), nimmt die Spende für den Tierschutzverein Wunstorf von Frank Wiebking (von links), Henning Radant und Kathrin Tietz entgegen.
Das Tierheim Steinhuder Meer in Wunstorf freut sich über einen Geldsegen. Geschäftsführer Horst Rode konnte für den Tierschutzverein eine Spende in Höhe von fast 2300 Euro -genauer gesagt von 2297,53 Euro- entgegen nehmen. Das Geld stammt aus dem Erlös des gemeinsamen Kalenderprojekts des Wunstorfer Bauvereins, der Stadtwerke Wunstorf und der Stadtsparkasse. Die Spenden aus dem Kalenderverkauf kommen stets einer gemeinnützigen Einrichtung in Wunstorf zu Gute.
Die Beteiligten geben den Kalender seit vielen Jahren gegen eine Mindestspende von 1 Euro an ihre Kunden aus. "Die heutige Spende können wir sehr gut gebrauchen, denn innerhalb von Umbauten planen wir unter anderem die artgerechte Neugestaltung des Freilaufbereichs für unsere Katzen", sagte Rode. Im vergangenen Jahr haben mehr als 900 Tiere die Einrichtung durchlaufen, die für die Stadtgebiete von Neustadt und Wunstorf zuständig ist.
Aktuell betreut das Tierheim etwa 75 Tiere, zu denen neben Fundtieren und Notbetreuungen auch Tiere aus der Tierpension zählen. Diese betreibt das Tierheim für Mitglieder des Tierschutzvereins. "Wir sind sehr dankbar für die Spende", sagte Rode erfreut.
Wichtige Institution
Kathrin Tietz, Vorstand des Bauvereins, sagte bei der Übergabe: "Der Tierschutzverein Wunstorf ist seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Institution in unserer Stadt. Als Betreiber des Tierheims kümmert sich der Verein um die Aufnahme und Versorgung von entlaufenen oder in Not geratenen Tieren und ist im Bereich des Tierschutzes ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Wunstorfer Bürger." Das solle mit der Spende gewürdigt werden.
"Wir möchten die Einwohner Wunstorfs ermutigen, selbst aktives oder förderndes Mitglied des Vereins zu werden und somit einen eigenen Betrag zu leisten", ergänzt Henning Radant, Geschäftsführer der Stadtwerke. Tierschutz sei ein wichtiges Thema, und es obliege jedem Einzelnen, egal ob Tierhalter oder nicht, Verantwortung zu übernehmen und zum Schutz der Tiere beizutragen. Der Tierschutzverein Wunstorf und das durch diesen geführte Tierheim seien ein gutes Beispiel für aktiven sowie effektiven Tierschutz, der auf jahrelanger Arbeit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer beruhe.
Mehr als 10 000 Euro gespendet
"Mit der Spende an das Tierheim möchten die Stadtwerke, der Bauverein und die Stadtsparkasse einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Tierschutzes in Wunstorf leisten", schloss sich Frank Wiebking, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse, an. Er bedankte sich bei allen Spendern für ihre Unterstützung und freut sich, dass mit ihnen gemeinsam in den vergangenen Jahren mehr als 10 000 Euro an gemeinnützige Vereine und Organisationen in der Kernstadt und den Ortsteilen geflossen sind.
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Presseartikel Leine-Zeitung 12.11.2020/lütjens.
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Der Förderverein der beiden Steinhuder Museen hat seine Rücklagen bis zum höchstmöglichen Maß angezapft. Anders hätten in diesem Corona-Jahr Projekte gestoppt und vielleicht auch der Vertrag mit der leitenden Museumsmitarbeiterin Verena Walter-Bockhorn ausgesetzt werden müssen.
Öffentliche und private Zuschüsse haben das Schlimmste verhindert. Zu den Rettungsringen zählt auch die jüngste Zusage der Stadtsparkasse Wunstorf, die insgesamt 15.000,00 Euro gespendet hat.
Ulrike Pickert-Maaß, Vorsitzende des Fördervereines, jammert nicht. Nur leise lässt sie zwischen den Zeilen anklingen, dass das Jahr 2020 finanziell katastrophal war. Keine Busreisegruppen, Schließung über viele Wochen, kein Frühlingserwachen und keine nostalgische Weihnacht. Mit den Festlichkeiten erwirtschaftet der Verein in der Regel seine Haupteinnahmen. Und die Fixkosten sind weiter gelaufen. Es klingt aber auch etwas Stolz mit: Der Verein hat den Eingangsbereich modernisiert und die Wärmedämmung der Fenster verbessert, keinem beauftragten Handwerker abgesagt, kein Personal entlassen und an geplanten Projekten festgehalten. Das jüngste, die Blaudruckwerkstatt, ist seit vorigem Wochenende zu sehen. Die Museen sollen wegen Corona nicht stillstehen müssen, meint Pickert-Maaß.
Das Engagement hat den Vorstand der Stadtsparkasse beeindruckt. Direktor Frank Wiebking hat den zweiten Zuschuss dieses Jahres über 5.000,00 Euro unterschrieben. 10.000,00 Euro hatte die Bank im Frühjahr überwiesen. Das Geld stammt aus dem allgemeinen Sponsoringtopf der Sparkasse von rund 100.000,00 Euro.
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Presseartikel Leine-Zeitung 23.10.2020/lz.
In der roten Mappe von Frank Wiebking schlummern Vorschläge für die Bebauung des ehemaligen Freibadgeländes und des Sportplatzes. Die Weichen für die Umsetzung sollten jetzt endlich von Stadt und Politik gestellt werden.
Stadtsparkassenvorstand Frank Wiebking, der auch Geschäftsführer der Stadtsparkassen Wunstorf Immobilien GmbH (SWI) ist, legt bei seinen Arbeitsunterlagen großen Wert auf eine „rote Mappe“. Dort befinden sich zu bearbeitende oder auf Wiedervorlage datierte Vorgänge. So unter anderem Vorschläge für eine Wohnbebauung auf dem ehemaligen Freibadgelände.
Bereits im Jahr 2013 wurde das Bad aus finanziellen Gründen geschlossen, bisher hat sich noch nichts weiter getan. Zwei Jahre später im März 2015 gab es eine Zukunftskonferenz (150 Teilnehmer) zur Planung des Grünzuges Freibad/Sportplatz mit großer Beteiligung der Einwohner. Eine Mehrheit wünschte sich viel Grün bei einer moderaten Bebauung. Im Jahr 2018 hatte eine Arbeitsgruppe Vorschläge für das Bad erarbeitet und erste Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Der seinerzeitige Baudirektor Robert Lehmann wünschte sich, dass festgelegt werden sollte „wohin wir wollen“.
„Wir haben einen wunderschönen Grüngürtel von Blumenau entlang der Südaue bis zum Haster Wald, der soll erhalten bleiben“, sagte Wiebking. Er kann sich einen Abstand zur Südaue mit einer moderaten Bebauung gut vorstellen. Auch der Sportplatz sollte in die Planungen mit einbezogen werden. „Leider dümpelt das gesamte Gebiet vor sich hin“, so Wiebking weiter. Die Fläche liege in einer „Filetlage“ der Stadt, die Sparkasse möchte die Erschließung forcieren. „Das wollen wir aber nicht alleine, sondern die Entwicklung gemeinsam mit der Stadt und dem Arbeitskreis abstimmen“, fügte der SWI-Geschäftsführer an.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 19.09.2020/gi.
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Die Stadtsparkasse Wunstorf hat betont, dass sie sich stets dafür ausgesprochen hat, neues Bauland in Wunstorf auszuweisen. Sie regiert damit auf einen Leserbrief des früheren AfD-Ratsherrn Bernd Wischhöver in dieser Zeitung. Darin hieß es, die Immobilientochter habe die Politik in einem Vortrag im Bauausschuss vor einem Jahrzehnt wegen der demografischen Entwicklung gewarnt, neue Flächen auszuweisen. Vielmehr habe ein unabhängiges Planungsbüro damals empfohlen, vorerst vor allem auf bestehende Bebauungspläne zu setzen und nachzuverdichten.
Viel mehr Bewerber als Bauplätze
„Die damaligen Bevölkerungsprognosen sind mittlerweile auch deutlich korrigiert worden“, sagte Frank Wiebking, der im Vorstand die Immobiliengeschäfte des Kreditinstituts verantwortet. Die Nachfrage nach Baugrundstücken sei konstant hoch. „Es würde ja auch unserem Geschäftszweck widersprechen, wenn wir dazu aufrufen würden, keine Baugebiete zu entwickeln“, ergänzte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz.
Für das bereits komplett vermarktete Gebiet Wilhelm-Langhorst-Straße im Süden der Kernstadt hatte die Sparkasse zehnmal mehr Interessenten als Bauplätze. Und für das neue Areal im Süden Steinhudes steht schon eine dreistellige Zahl von Interessenten auf einer Warteliste, auch wenn das Verfahren frühestens in einem Jahr zum Ende kommt.
Die Sparkasse hofft wegen der hohen Nachfrage auch auf politische Signale, weitere Flächen entwickeln zu können. Dabei nannte Wiebking drei Wünsche: Er will gern in Wunstorf-Süd weitermachen, auch wenn die Sparkasse dort aktuell über keine weiteren Flächen verfügt.
Altes Freibadgelände im Fokus
Und er möchte den Stillstand bei der Entwicklung des früheren Freibadgeländes beenden. Mit dem Areal befasst sich schon lange eine Arbeitsgruppe von Politik und Verwaltung, ohne aber Ergebnisse erzielt zu haben. Die Bäderbetriebe haben jetzt schon die alten Schwimmbecken abreißen lassen. Die DLRG als letzter Nutzer des Gebäudes hat mittlerweile ein Grundstück für ein neues Vereinsheim gefunden. „Ich kann mir gut vorstellen, diesen Grünbereich moderat zu bebauen“, sagte Wiebking. Das städtische Grundstück wäre zumindest schnell verfügbar.
Zudem will die Stadtsparkasse neben Steinhude in einem weiteren Ortsteil außerhalb der Kernstadt aktiv werden, ist dabei aber darauf angewiesen, dass ihr jemand entsprechende Grundstücke anbietet. Insgesamt entwickelt sie in Wunstorf seit 25 Jahren Baugebiete und hat mehr als 500 Wohneinheiten geschaffen. „Unsere Wunschvorstellung ist, alle zwei Jahre weitere 20 bis 30 Bauplätze an den Markt zu bringen“, sagte Wiebking. Die Sparkasse sehe auch immer die Gefahr, dass bauwillige Wunstorfer in Nachbarkommunen abwanderten.
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Presseartikel Leine-Zeitung 20.08.2020/sok.
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Alexander Ksionski, Frank Wiebking, Leiter Organisation, Matthias Fenske, André Böder (v.l.).
Die Baum Unternehmensgruppe und Burger King Deutschland aus Hannover haben mit der Stadtsparkasse eine Kooperation geschlossen und Synergieeffekte genutzt. An der Kolenfelder Straße auf dem Burger King Gelände steht ein schmucker Geldautomat in den Farben HKS 13 der Stadtsparkasse. Er ist abends sogar beleuchtet, drei mal zwei Meter groß und 2,80 Meter hoch.
„Wir haben in den ersten zwölf Tagen am neuen Geldautomaten alle sechs Minuten eine Geldverfügung registriert“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Optik, Präsenz und Wahrnehmung sprächen für den neuen Standort. „Er ist ideal und hat auch große Bedeutung für die vielen Pendler. Die könnten jetzt schnell Geld abheben“, so Wiebking. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit der Baum-Unternehmensgruppe, sie fand zum ersten Mal statt. „Es ist eine besondere Kombination mit der Möglichkeit zum Autowaschen, zum Tanken, zum Geldabheben und zum Essen im Burger King“, sagten vom Projektmanagement André Böder und von der Burger King Deutschland GmbH Alexander Ksionski.
Die Baum Unternehmensgruppe hat im August 2015 Master-Franchise die Gesamtverantwortung für die Marke Burger King im deutschen Markt übernommen. Bis Ende 2019 wurden über 100 eigene Restaurants betrieben. Über den Abschluss des Mietvertrages zur Aufstellung des Stadtsparkassen-Geldautomaten freut sich das Unternehmen. Für die Burger King Gäste bietet die Kooperation einen erheblichen Mehrwert und Komfort.
In Steinhude auf dem Grundstück des Pensionsgebäudes Törber in der Meerstraße ist seit einigen Tagen ein weiterer Kubus-Geldautomat der Stadtsparkasse aufgestellt worden. Hier sollen zum Geldabheben überwiegend Touristen angesprochen werden. Beide Automaten seien einmalig in der Region.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 08.08.2020/gi.
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Neue Stadtsparkassen-Geschäftsstelle in der Leinenweberstraße (v.l.): Christiane Schweer, Matthias Fenske (Abteilungsleiter Organisation), Andreas Monse, Frank Wiebking, Wilhelm Bredthauer und Tobias Rademacher (Privatkunden und Geschäftsstellen).
Die Stadtsparkasse hat am Dienstag, 2. Juni in der Leinenweberstraße 17 A eine neue Filiale eröffnet. Das Gebäude der bisherigen Filiale An der Friedenseiche wurde an einen Investor verkauft.
Die neue Filiale liegt im Ortskern und ist ebenerdig für Behinderte bequem zu erreichen. Dazu wurde ein Teil der Borde des Parkplatzes abgesenkt. Im Innenbereich wurden aus der ehemaligen Filiale in Bokeloh einige Glaselemente verwendet. Vor drei Jahren begannen die Planungen, den Anstoß für eine Verlegung der Filiale gab Ortsratsmitglied Christiane Schweer. Da in der Leinenweberstraße ein passendes Gebäude leer stand, wurde es angemietet und umgebaut. „Wir denken, dass wir für unsere Kunden einen guten Standort in der Ortsmitte gefunden haben“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Angeboten werden alle Dienstleistungen (auch Kundentresor) wie bisher mit fünf Mitarbeitern. Berater sind Andreas Monse und Joachim Münte, zu den drei Mitarbeitern im Service gehören Alexandra Heidemann, Janine Schuhmacher und Gerald Seegers. Parkplätze direkt vor der neuen Stadtsparkassen-Geschäftsstelle sind ausreichend vorhanden. Ortsbürgermeister Wilhelm Bredthauer lobte die Entscheidung der Stadtsparkasse, eine neue behindertengerechte Filiale zu errichten. Und auch der neue Standort sei die richtige Entscheidung, gerade ältere Menschen hätten es nun einfacher.
In Steinhude nimmt die Stadtsparkasse eine weitere Investition vor. Wie bereits berichtet, soll an der Meerstraße ein Geldautomat aufgestellt werden. Die nötigen Fundamente und Leitungen sind verlegt, es wird auf den Geldautomaten gewartet. „Der soll bis Ende Juni geliefert werden“, sagte Wiebking. Mit dem Geldautomaten soll die Bargeldversorgung der Touristen sichergestellt werden.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 06.06.2020/gi.
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Die hierdurch bedingten Umsatzausfälle stellen die deutsche Wirtschaft insgesamt vor große Herausforderungen. Zur Stützung der Wirtschaft hat die Politik inzwischen zahlreiche Hilfsmaßnahmen ergriffen.
Seit Ende März können über die Stadtsparkasse Wunstorf Anträge für Maßnahmen aus den Hilfspaketen des Bundes und des Landes Niedersachsen gestellt werden. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona‑Pandemie für die Unternehmen in Wunstorf zu begrenzen, und stehen unseren Kunden zur Seite“, führt der Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden Axel Fischer aus.
Die KfW hat Programme für Liquiditätshilfen aufgelegt, um den gewerblichen Kunden den Zugang zu Krediten zu erleichtern. Hierbei handelt es sich um den KfW-Unternehmerkredit für Unternehmen, Einzelunternehmer und Freiberufler, die schon mehr als fünf Jahre bestehen. In den Fällen, in denen eine entsprechend lange Betriebstätigkeit noch nicht vorliegt, kann der ERP‑Gründerkredit Universell eine Fördermöglichkeit darstellen. Diese Angebote sollen von Unternehmen genutzt werden können, die durch die Corona‑Krise in Liquiditätsschwierigkeiten gekommen sind und zum Jahresende 2019 noch wirtschaftlich gesund waren. Die Stadtsparkasse Wunstorf unterstützt die KfW dabei durch eine Risikoprüfung, die bei Kreditanträgen bis zu 3 Millionen Euro durch die KfW übernommen wird.
„Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es sich bei den KfW-Mitteln nicht um Zuschüsse, sondern um Kredite handelt, die von den Kunden innerhalb von fünf Jahren getilgt werden müssen“, erläutert der Vorstandsvertreter und Bereichsleiter Marktfolge Marco Berg.
Neben der KfW hat auch die NBank Förderprogramme aufgelegt, um die vom Land Niedersachsen eingeleiteten Hilfsmaßnahmen umzusetzen.
Der Liquiditätshilfekredit bis 50.000 Euro richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Es handelt sich hierbei um einen Direktkredit der NBank, den die Kunden über das NBank‑Portal beantragen können. Für Solo‑Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen gibt es außerdem die Möglichkeit eines einmaligen Liquiditätszuschusses von bis zu 25.000 Euro. Auch dieser Zuschuss kann über das NBank‑Portal direkt beantragt werden.
„Weitere Informationen zu den Förderprogrammen der KfW und der NBank sowie entsprechende Links zu den Förderinstituten können unsere Kunden über die Homepage der Stadtsparkasse unter „www.ssk-wunstorf.de“ abrufen“, führt Herr Berg aus.
„Der Beratungsbedarf der Kunden ist hoch. Wir haben bisher mit ca. 100 Kunden gesprochen und insgesamt rund 5 Millionen Euro Kreditmittel zugesagt.“, ergänzt Herr Fischer
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 25.04.2020/gi/r.
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Unter besonderen Umständen hat die Stadtsparkasse am Dienstag in einem Pressegespräch auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurückgeblickt. Die Corona-Krise überschattet derzeit die Rekordergebnisse von 2019. „Mit dieser starken Basis können wir jetzt weiterhin gut für unsere Kunden da sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heiko Menz.
„Wir haben im vergangenen Jahr 92 Millionen Euro neuer Kredite zugesagt – das ist der größte Betrag, den wir je hatten“, sagte sein Vorstandskollege Frank Wiebking. Insgesamt bestanden damit am Jahresende Kredite in Höhe von 415 Millionen Euro. Dieser Trend erklärt sich aus den niedrigen Zinsen und war der größte Beitrag dazu, dass auch die Bilanzsumme auf 546 Millionen Euro gestiegen ist. Die Kunden haben nach dem Bestand bei der Bank 419 Millionen Euro eingelegt und 100 Millionen in Wertpapiere investiert. Wegen der niedrigen Zinsen sind auch weitere Anlageformen für die Kunden interessant, sodass die Sparkasse auch mehr Immobilien, Bausparverträge und Versicherungen vermittelt hat.
Wenn man das Betriebsergebnis ins Verhältnis zur Bilanzsumme setzt, ergibt sich: „Die Stadtsparkasse Wunstorf war in 2019 die ertragsstärkste Sparkasse in Niedersachsen“, wie der Bereichsleiter Marktfolge, Marco Berg, berichtet. Sie konnte ihr Eigenkapital um 4,4 Millionen Euro erhöhen und ist mit 2,5 Millionen Euro Körperschafts- und Gewerbesteuer der größte Steuerzahler der Stadt. „In der Regel fließen immer auch um 100. 000 Euro durch Spenden und Sponsoring in die Stadt zurück“, sagte Menz.
Kunden haben Nachfragen
Prognosen für dieses Jahr wagt im Moment niemand. „Aber es ist natürlich wichtig, dass wir jetzt weiter für die Kunden da sind“, sagte der Vorstandschef. Bei finanziellen Schwierigkeiten sehen Berater sich in jedem Einzelfall die Situation an, wie die Kunden in der Krise unterstützt werden können. In einigen Fällen wurden auch Tilgungen der hauseigenen Kredite vorübergehend ausgesetzt.
Der Leiter des Firmenkundenbereichs, Axel Fischer, berichtet von einer starken Nachfrage nach den Liquiditätshilfen der KfW für Firmen, bei denen jetzt die Umsätze eingebrochen sind. In den ersten Tagen wurden für 100 Kunden schon 3,5 Millionen Euro bewilligt, erwartet werden um die 10 Millionen Euro. „Man muss sehen, dass das keine Zuschüsse, sondern nur rückzahlbare Kredite sind“, betonte Menz. Er befürchtet, dass die Politik mit einer Rückzahlung in fünf Jahren mit zu kurzen Fristen arbeitet, zehn Jahre wären vielleicht besser gewesen.
Der Kundenverkehr konzentriert sich derzeit auf die Hauptstelle. Nur noch zehn Kunden dürfen gleichzeitig die Schalterhalle betreten und müssen dabei Abstand halten. „Dabei herrscht mittlerweile eine bemerkenswerte Disziplin“, sagte Vorstand Wiebking. Die Mitarbeiter und Kunden wurden mit Plexiglasscheiben an den Schaltern vor gegenseitiger Ansteckung geschützt. Diese Anlaufstelle will die Sparkasse so lange wie möglich offen halten. „Wir sehen uns da auch als Bestandteil der Grundversorgung“, betont Wiebking. Die Filialen in Steinhude und Luthe sind aber vorübergehend geschlossen. Dort sind die Mitarbeiter aber telefonisch erreichbar, auch Gesprächstermine können vereinbart werden.
Die Bank versucht darauf hinzuwirken, dass die Kunden aufschiebbare Dinge später erledigen. Weil derzeit nicht alle 80 Mitarbeiter so stark gefordert wie die Firmenkundenberater sind, gibt die Bank die Möglichkeit, Überstunden abzubauen oder Minusstunden aufzubauen. Einige Mitarbeiter nutzen den Leerlauf, um neue Kunden für das Online-Banking zu gewinnen, über das derzeit 60 Prozent aller Girokonten geführt werden. Von Firmen ist derzeit zu hören, dass sie kontaktloses Zahlen ermöglichen wollen.
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Presseartikel Leine-Zeitung 02.04.2020/sok.
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In der voll besetzten Kassenhalle der Stadtsparkasse Wunstorf informierten sich rund 100 Kunden des Kreditinstitutes über die Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahr 2019 und die Aussichten für 2020.
Von der DekaBank referierte Daniel Körber über die aktuellen Notwendigkeiten der Geld- und Vermögensanlagen. Er spiegelte die Grundlagen der Wirtschaftsdaten und Ereignisse wie Brexit und US-Wahlen, die die Zins- und Aktienmärkte beeinflussen. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die Qualität von Deka Investments, zum Beispiel erhielt die Bank vom Capital Fonds-Kompass 2020 die Höchstnote von 5 Sternen als „beste Fondsgesellschaft“.
Dem Vortrag folgte eine intensive Diskussion mit den Kunden sowie den Beratern der Sparkasse. Auf dem Girokonto wären bei einer angenommenen Inflation von 2 Prozent 100.000 Euro in 10 Jahren nur noch 82.035 Euro wert. Daher ist in der aktuellen „Nullzinswüste“ eine Geldanlage nur mit Wertpapieranteil lohnend.
Folgende Empfehlungen werden seitens der Stadtsparkasse Wunstorf gegeben: Ohne Wertpapiere geht es nicht und alle Wertpapierklassen wie Aktien, Renten, Immobilien und Zertifikate tragen zum Erfolg bei. Gerade bei der Dividendenrendite ist der Abstand zur Rendite deutscher Staatsanleihen weiter auf extrem hohem Niveau. Die Anlage einer Geldsumme in Verbindung mit Sparplänen sei der Schlüssel für eine gelungene Vermögensoptimierung.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 11.03.2020/gi/r.
Keine gemeinnützige Institution bekommt so viel Spendengeld von der Stadtsparkasse Wunstorf wie das Fischer- und Webermuseum in Steinhude. In den vergangenen 25 Jahren ist die stolze Summe von 500.000 Euro zusammenkommen, und auch für dieses Jahr hat der Vorstand wieder 10.000 Euro zugesagt.
"Wir bemühen uns zwar auch, das Geld für solche Zwecke breit zu streuen. Das Museum ist aber der wichtigste Pfeiler der Steinhuder Museumslandschaft", sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking bei einem Pressegespräch am Donnerstag.
Pickert-Maaß ist dankbar
Die Fördervereinsvorsitzende Ulrike Pickert-Maaß betonte erfreut: "Es ist großartig, so einen langjährigen, verlässlichen Partner zu haben." Für die Personalkosten bekommt der Verein zwar regelmäßig einen Zuschuss von der Stadt. "Trotzdem könnten wir darüber hinaus nur von Eintrittsgeldern und Mitgliedsbeiträgen nicht existieren", berichtet die Vorsitzende.
Versammlung am Montag
Die Mitglieder treffen sich zu ihrer Jahresversammlung am Montag, 9.März, um 19 Uhr in den Räumen des Museums, Neuer Winkel 8. Mit dem Kunsthandwerkermarkt zum "Frühlingserwachen" am Wochenende 21. und 22. März beginnt dann die Museumssaison. Sie bietet unter anderem Ausstellungen mit Quilts und zum 100-jährigen Bestehen der Steinhuder Personenschifffahrt.
"Außerdem planen wir erstmals eine Lesung gemeinsam mit dem Kulturring", kündigte Pickert-Maaß an. Ferner gibt es Überlegungen, den Bereich der Diele anders zu gestalten. Bei den vielfältigen Aktivitäten wird der Verein das Geld von der Sparkasse wieder gut verwenden können.
Quelle Text:
Presseartikel Leine-Zeitung 07.03.2020/sok.
In einem Gespräch mit der örtlichen Presse stellten Vorstandsvorsitzender Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking die künftige Ausrichtung der Stadtsparkasse vor. „Wir investieren in die Außendarstellung und entwickeln uns weiter“, sagte Menz.
Im Mai werde eine neue Geschäftsstelle in der Leinenweberstraße in Steinhude eröffnet, ebenerdig und barrierefrei mit ausreichend Parkplätzen. Es werde eine sechsstellige Summe ausgegeben für Kundenservice, Kundentresor, Schließfächer und Geldautomat. Die Geschäftsstelle liege im Zentrum, wo der tägliche Einkauf stattfinde. Doch damit nicht genug, es wird ein zweiter Geldautomat in Steinhude aufgestellt, der ebenfalls im Mai „ans Netz“ gehen soll. Standort ist in der Meerstraße am Haus der Familie Volker Törber (das Grundstück gehört der Stadt). „Neben unseren Kunden aus Steinhude und Umgebung sollen vor allen Dingen die zahlreichen Touristen von dem Geldautomaten profitieren“, berichtete Wiebking.
Der Standort sei ideal, viele Gäste kommen vom Parkplatz Bruchdamm und auch vom Parkplatz Strandterrassen. Menz und Wiebking gehen davon aus, dass sich die Einrichtung profitiere. Der Automat werde erst gebaut, er entspräche allen derzeitigen Sicherheitsanforderungen. „Es ist unser Bekenntnis zum Standort Steinhude mit dem zweiten Geldautomaten“, so Wiebking. Er ist im Stadtsparkassenrot gehalten, die Wahrnehmung der eigenständigen Stadtsparkasse soll in diesem Bereich weiter vorangetrieben werden.
Ein weiterer Geldautomat soll in der Kernstadt in der Kolenfelder Straße im Bereich Burger King auf dem Grundstück der Gruppe Gregor Baum aufgestellt werden. Auch hier rechnet der Vorstand mit einer großen Wahrnehmung und Frequentierung. Allerdings wird dafür der bisherige Geldautomat am Beratungszentrum der Lebenshilfe am Barneplatz entfernt. Die Geldautomaten kosten jeweils 80.000 Euro. „Die beiden Geldautomaten und die neue Geschäftsstelle in Steinhude sind sinnvoll und bedarfsgerechte Investitionen in die Zukunft unserer Sparkasse“, sagen Menz und Wiebking.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 04.03.2020/gi.
„Wir freuen uns, dass Christoph Rüther aus der Kaufmannschaft den Vorsitz der Werbegemeinschaft übernommen hat“, sagten Vorstandssprecher Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Wenige Tage nach der Wahl von Rüther haben sie den Juwelier aus der Langen Straße in die Hauptgeschäftsstelle eingeladen und ihm gratuliert. Das Ergebnis der Wahl sei genau richtig, nun gelte es, die Aufgaben auf mehreren Schultern zu verteilen. Menz und Wiebking seien jedenfalls frohen Mutes, dass die „schönste Innenstadt der Region“ weiter mit Leben gefüllt werde. Auch sprachen die Vorstandsmitglieder über die Erweiterung der Öffnungszeit des Parkhauses täglich von sieben bis 23 Uhr. Das war das Ergebnis eines Gespräches zwischen dem redaktionellen Mitarbeiter des Stadtanzeigers, Hans-Heiner Giebel mit Menz und Wiebking. Und auch dem weitergehenden Vorschlag von Giebel, an den verkaufsoffenen Sonntagen auf eine Parkgebühr der 50 Plätze zu verzichten, hatte der Stadtsparkassenvorstand entsprochen.
Natürlich war Rüther erfreut über diese Mitteilung, besser hätte sein Start als Vorsitzender der Werbegemeinschaft nicht sein können. „Ich danke dem Vorstand der Stadtsparkasse und Herrn Giebel für seinen Einsatz und freue mich, dass von vielen Seiten mitgeholfen wird, an der Parkplatzproblematik der Innenstadt zu arbeiten“, sagte Rüther. Und Menz und Wiebking können sich auch vorstellen, weitere Parkgebühren freie Tage auf Wunsch der Werbegemeinschaft bereit zu stellen. Das könnte die Moonlight-Nacht sein. „Wir möchten damit die Attraktivität der Innenstadt steigern“, sind sich Menz und Wiebking einig. Neben Hinweisen in unserer Zeitung werden Schilder an beiden Seiten der Straße Am Stadtgraben rechtzeitig zu den Terminen des gebührenfreien Parkens aufgestellt.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 15.02.2020/gi.
„Gute Impulse werden von uns immer schnell umgesetzt“, sagte Vorstandsvorsitzender Heiko Menz von der Stadtsparkasse unserer Zeitung.
Anfang Januar kam es auf Wunsch unseres redaktionellen Mitarbeiters Hans-Heiner Giebel zu einem Gespräch über das Parkhaus der Stadtsparkasse mit dem Vorstandsvorsitzenden Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking (wir berichteten). Dabei ging es auch um die Öffnungszeiten. Menz und Wiebking signalisierten in dem Gespräch die Absicht, die Öffnungszeiten zu erweitern. Und diese Entscheidung ist gefallen, das Parkhaus der Stadtsparkasse mit seinen 50 Plätzen ist täglich auch sonntags von 7 bis 23 Uhr geöffnet.
Das wird auch diejenigen freuen, die abends eine Veranstaltung, zum Beispiel im Stadttheater besuchen. Bisher war das Parkhaus von 7 bis 20 Uhr Montag bis Freitag und von 7 bis 16 Uhr am Sonnabend geöffnet.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 30.01.2020/gi.
In der Kernstadt gibt es mehrere öffentliche Parkplätze, ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten soll Aufschluss geben, ob weitere Parkflächen für Pkw nötig sind und wo sie eingerichtet werden sollen. In der Kernstadt ist es darüber hinaus auch möglich, das Fahrzeug gegen Gebühr auf zwei privaten Parkflächen abzustellen. Zum einen in der Speckenstraße und zum anderen im Parkhaus der Stadtsparkasse in der Straße Am Stadtgraben.
Wir haben beim Vorstand der Stadtsparkasse nachgefragt, wieviel Plätze das Parkhaus hat, wer es nutzen kann und wie es sich mit den Öffnungszeiten verhält. „Unser Parkhaus hat 50 Plätze und ist in erster Linie für unsere Kunden gedacht“, sagte Vorstandsmitglied Frank Wiebking. Auch sind einige Plätze für Sparkassen-Mitarbeiter reserviert. Die Kunden erhalten nach einem Beratungsgespräch einen besonderen Service und können sich das Einfahrtticket freistempeln lassen. „Was viele vielleicht gar nicht wissen, unser Parkhaus kann jeder nutzen, auch wenn er kein Kunde bei uns ist“, ergänzt Vorstandsvorsitzender Heiko Menz.
Das Abstellen eines PKWs im Stadtsparkassen-Parkhaus bietet einige Vorteile: Das Fahrzeug ist geschützt vor großer Hitze und Kälte, vor Regen, Eis und Schnee. Wiebking und Menz wünschen sich aber eine höhere Frequenz über die gesamten Öffnungszeiten. Richtig voll ist es nur zum Freitagsmarkt. Dann stehen sogar einige Autofahrer geduldig im Parkhaus, bis ein Marktbesucher seine Einkäufe getätigt hat und seinen Platz frei macht. Keine Frage ist es für den Vorstand, Parkflächen an Dritte zu vermieten, obwohl ein großer Bedarf bestehe. Ganz im Gegenteil: „Wir wollen unsere bisherigen Öffnungszeiten von bisher 7 bis 20 Uhr Montag bis Freitag und Sonnabend von 7 bis 16 Uhr deutlich erhöhen“, sagte Wiebking. Und was die Wunstorfer und Gäste und vor allem die Werbegemeinschaft wahrscheinlich freuen wird, auch sonntags soll geöffnet werden. Das bietet sich besonders bei Veranstaltungen wie das Altstadtfest oder die verkaufsoffenen Sonntage an. Nicht geändert werden soll an der Parkgebühr, denn Parkraum koste nun mal viel Geld. Ein Plus ist für die Stadtsparkasse nicht drin, auch schlügen einige Reparaturen immer zu Buche. Sobald die Entscheidung über die Erweiterung der Öffnungszeiten getroffen ist, werden wir berichten.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 18.01.2020/gi.
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Auf der Kolenfelder Ponderosa-Ranch: Tobias Rademacher von der Stadtsparkasse (re.) hat der neuen Reit-AG einen Besuch abgestattet.
Eine Reit-AG, das ist in diesem Jahr neu an der Grundschule Kolenfeld. Sechs Schüler aus dem dritten und vierten Jahrgang, die bislang noch nicht über eine Reit- oder Pferdeerfahrung verfügen, nehmen an dem Kurs auf dem Hof von Ute Meyer teil. Sie hat einen Trainerschein und kooperiert mit Schulen.
Das Ziel ist es, Mensch und Tier näher zusammenzubringen, Respekt zu erlernen sowie Gleichgewicht und Koordination zu fördern. Das Beste an dem Angebot: Es ist für die Teilnehmer kostenlos. Die Stadtsparkasse Wunstorf hatte sich bereiterklärt eine Anschubfinanzierung für das erste halbe Jahr zu leisten. "Das ging ganz schnell", sagt Schulleiterin Kristina Korsmeier dankbar. Sie wünscht sich weitere Förderer, die das Projekt unterstützen und es damit zu einem dauerhaften AG-Angebot an der Schule werden lassen.
Zwei Ponys sind auf der Kolenfelder Ponderosa-Ranch im Einsatz. Max und Mogli werden unter anderem gebürstet, gestriegelt und durch einen Parcours geführt. Tobias Rademacher von der Stadtsparkasse zeigte sich begeistert von dem neuen AG-Angebot. "Da möchte man am liebsten gleich dableiben", so Rademacher. Die Kinder sind Feuer und Flamme, sagt Lehrerin Frauke Heim. Sie sind wissbegierig und sprechen sehr häufig über ihre Erfahrungen mit den Tieren. Jeder bringe sich ein. Die AG trifft sich Immer donnerstags nach der Schule auf dem Hof von Ute Meyer. Dort gibt es zunächst eine Theorieeinheit bevor es zu den Tieren und auf den Übungsplatz geht.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 10.10.2019/tau.
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Tobias Rademacher wird künftig das Privatkundengeschäft leiten, Matthias Fenske soll Vorstandsvertreter werden. Zudem wurde der Vertrag des Chefs Heiko Menz verlängert.
Die Stadtsparkasse Wunstorf hat Personalveränderungen auf der mittleren Führungsebene vorgestellt. Außerdem hat der Verwaltungsrat den Vertrag von Vorstandschef Heiko Menz um weitere fünf Jahre verlängert. Menz leitet die Sparkasse seit 2015, sein Vertrag wäre im Februar nächsten Jahres ausgelaufen.
Zum Vorstandsvertreter soll Matthias Fenske aufsteigen. Der 36-Jährige war im vergangenen Jahr als Leiter der Organisationsabteilung zur Sparkasse gekommen. Er verantwortet die Digitalisierung und soll auch abseits davon die Prozesse des Kreditinstituts optimieren. Der Verwaltungsrat hat zudem beschlossen, dass Fenske sich zunächst zwei Jahre lang als Generalbevollmächtigter qualifiziert, bevor er dann Menz in dessen definiertem Aufgabenbereich vollständig vertreten kann. Er tritt dann neben Marco Berg. Der weitere Vorstandsvertreter Axel Fischer soll einspringen, wenn das zweite Vorstandsmitglied Frank Wiebking nicht anwesend ist.
Fenske stammt aus der Dorfmark und hat in seinem dualen Studium als Wirtschaftsinformatiker den Praxisteil beim Sparkassenverband in Hannover absolviert. Für diesen war er zunächst als Verbands- und dann als IT-Prüfer in Niedersachsen unterwegs. Damit hat er einen guten Überblick über die Sparkassenbranche. Diese Erfahrung führt ihn dazu, die Sparkasse insgesamt als gut einzuschätzen. „Es gibt aber sicherlich noch einige Dinge, vor allem in meinem Bereich, die wir noch besser machen sollten“, sagte Fenske, der bald nach Wunstorf ziehen will.
Menz betont dazu allerdings, dass die Sparkasse nach dem Gewinn des vergangenen Jahres unter den 42 Sparkassen in Niedersachsen immerhin schon den vierten Platz belegt. „Wir wollen uns darauf aber auch nicht ausruhen“, sagte er. Vorstandskollege Wiebking hat ebenfalls den Eindruck, dass noch gar nicht alle Sparkassen so auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert haben wie es eigentlich notwendig wäre.
In einem neuen Posten hat die Stadtsparkasse die Verantwortung für die Geschäftsstellen und die Vermögensberatung für Privatkunden gebündelt. Als neuen Chef des Privatkundengeschäfts hat sie Tobias Rademacher gewinnen können, der bisher die Filiale der Hannoverschen Volksbank in Luthe geleitet hat. Rademacher war früher einige Jahre professionell als Hobby-Jongleur auf Showbühnen etwa im GOP und im Schmidt-Theater unterwegs. Der Kultur bleibt der 40-Jährige weiterhin mit einer eigenen Agentur verbunden. Er hat aber einen Abschluss als Sparkassenbetriebswirt und einen Master in Wirtschaftswissenschaften vorzuweisen.
„Ich freue mich auf die spannende Aufgabe“, sagte Rademacher. Das Geschäft mit den Privatkunden sei jenes, bei dem sich der Wandel in Form einer Zentralisierung und Digitalisierung am stärksten niederschlage.
Quelle Text: Presseartikel HAZ/ Leine-Zeitung 04.07.2019/sok.
Foto: Sokoll
Von links: Heiko Menz (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Wunstorf), Henning Radant (Geschäftsführer Stadtwerke Wunstorf), Kathrin Tietz (Geschäftsführerin Wunstorfer Bauverein), Frank Wiebking mit dem Kalender (Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Wunstorf).
Wunstorf-Kalender ab sofort erhältlich
Auswahl der schönsten Fotos der letzten zehn Jahre
Möwen am Steinhuder Meer, idyllische Obstwiesen, vereiste Landschaften. Die Wunstorfer haben in den vergangenen Jahren fleißig ihre liebsten Motive fotografiert. Die schönsten Bilder sind jetzt in dem Kalender Wunstorf – Lieblingsbilder erschienen. Dieser ist ab sofort in allen Sparkassenfilialen in Wunstorf erhältlich und kostet mindestens einen Euro – gern darf auch mehr gespendet werden. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Wunstorfer Tafel.
„Die große Anzahl sowie die tollen Motive der zur Verfügung stehenden Bilder haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht. Daher gilt unser besonderer Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen Wettbewerbe, die uns mit ihren eingereichten Bildern die Erstellung vieler bunter und facettenreicher Bildkalender ermöglicht haben“, sagt Heiko Menz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wunstorf.
Der bildstarke Jahresbegleiter wurde auch in diesem Jahr durch den Wunstorfer Bauverein, die Stadtwerke und von der Stadtsparkasse Wunstorf herausgegeben. Auf der Rückseite der zwölf Seiten befinden sich Porträts der Wunstorfer Ortsfeuerwehren. Die Freiwilligen informieren an dieser Stelle über ihre vielfältige Arbeit für die Wunstorfer Bürger. Menz: „Ein gut aufgestelltes und organisiertes Netz an Ortsfeuerwehren, wie wir es aktuell in Wunstorf vorfinden, ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein Privileg.“
Sparkassen-Vorstand Frank Wiebking (von links) hat gespendet, damit die Evangelische IGS Waldhörner anschaffen konnte. Darüber freuen sich Schulleiterin Elke Helma Rothämel, Musik-Fachbereichsleiterin Johanna Krüger, die Fördervereinsvorsitzende Kirsten Lipczynski und Beisitzerin Karin Puy.
Bläserklassen können jetzt Horn spielen
Die beiden Bläserklassen an der Evangelischen IGS können jetzt auch mit dem Waldhorn arbeiten.
Die Stadtsparkasse hat eine Anschaffung unterstützt.
Die beiden Bläserklassen der Evangelischen IGS haben eine neue Klangfarbe bekommen: Dank einer Spende der Stadtsparkasse konnte die Schule jeweils zwei Waldhörner für den fünften und den sechsten Jahrgang anschaffen. „Schön, dass wir die Qualität so weiter steigern können“, sagte Schulleiterin Elke Helma Rothämel bei einem Besuch von Sparkassen-Vorstand Frank Wiebking.
In den ersten Wochen des Schuljahres werden in den Klassen mit jeweils 27 Schülern die Instrumente durchprobiert, demnächst müssen sich die Schüler dann aber festlegen –und für die Hörner gibt es auch schon Interessenten. In Kooperation mit der Musikschule werden die Schüler dann drei bis vier Stunden jede Woche an den Instrumenten ausgebildet. Eine Schwierigkeit ist allerdings noch, dass Horn-Lehrer knapp sind.
In den höheren Jahrgängen haben die Schüler dann die Chance, in den Ensembles an der Schule weiter zu spielen. Die Bläserklassen sind eine Tradition, die die IGS von den früheren Scharnhorstschule weitergeführt hat. „Wir haben einen sehr großen Zusammenhalt in der Klasse“, findet die Sechsklässlerin Anna Maria.
Venhof-Kita feiert ihren neuen Kutter
Mit Sponsorenhilfe können 8700 Euro investiert werden
Vor drei Jahren musste die Venhof-Kita eine alte Segeljolle auf ihrem Außengelände entsorgen, und der Wunsch war da, Ersatz dafür zu finden. Seitdem wurde das Geld gespart, das bei Veranstaltungen eingenommen wurde. Dank privater Sponsoren und der Unterstützung von Stadtsparkasse, Volksbank Nienburg und der Stadt konnte die Einrichtung jetzt einen neuen Spielkutter namens „Welle“ aufstellen. Das wurde gestern gefeiert.
„Ein Schiff hat einen hohen Spielwert, weil es sich gut für Rollenspiele eignet“, sagte Sabine Pabst-Straube, die Kita-Leiterin. Dass die 8700 Euro gut angelegt sind, habe sich auch schon in den vergangenen zwei Wochen gezeigt, als der Kutter bereits stand und von den Kindern gut angenommen wurde. Bei der Feier konnten die jungen Matrosen aber sogar mit einem Freieis in der Hand an Bord gehen.
Das neue Büro bietet viele Sitzmöglichkeiten
Stadtsparkasse unterstützt Hospizdienst DASEIN
WUNSTORF (tau). Der Hospizdienst DASEIN hat seit einigen Wochen ein neues Büro in Wunstorf. Bei der Einrichtung der Räumlichkeiten in einem Anbau der Corvinuskirche half auch die Stadtsparkasse mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro. Davon beschafften die beiden Koordinatorinnen Sabine Behm und Heike Hendel etwa 20 Stühle, die für Treffen und Kursangebote benötigt werden. Ein neuer Kurs für Ehrenamtliche, die sich als Sterbebegleiter ausbilden lassen möchten, startet demnächst. Interessierte können sich daher gern bei den beiden Koordinatorinnen unter 05031/9490300 sowie per Email unter hospizdienst.dasein@evlka.de melden. Das Wunstorfer Hospizbüro ist außerdem immer montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Absprache geöffnet.
"Wir hatten über die Stadt Wunstorf von der Anfrage des Hospizdienstes nach einer finanziellen Unterstützung erfahren und sofort unsere Zustimmung gegeben", sagt Frank Wiebking aus dem Vorstand der Stadtsparkasse. Der Hospizdienst vermittle Angehörigen ein Gefühl der Sicherheit in Situationen, die nicht selten zu einer Überforderung führen. Fachlich wie emotional sorgen die Ehrenamtlichen mit ihrer Arbeit dafür, dass Angehörige von Sterbenden den nötigen Rückhalt spüren und zu gedanklicher Freiheit finden, so Wiebking. Die Ausbildung zum Sterbegleiter dauert neun Monate, erklärt Koordinatorin Heike Hendel. An dem aktuellen Kurs, der kurz vor seinem Abschluss steht, haben 16 Ehrenamtliche teilgenommen. Eine gute Zahl, wie Hendel findet. Auf die Teilnehmer warten während der Ausbildung nicht nur theoretische Unterrichtsinhalte, sondern auch etwa 160 Stunden praktische Erfahrungen, unter anderem in einem Altenheim. Dort geht es darum, Beziehungen zu den Menschen aufzubauen. Sterbebegleiter besuchen, begleiten und beraten Schwerstkranke und Sterbende aller Altersgruppen sowie ihre Angehörigen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Ehrenamtliche begleiten Kinder und deren Familien ab Diagnosestellung einer unheilbaren Krankheit. Sie unterstützen den Wunsch in vertrauter Umgebung zu sterben.
DASEIN setzt sich außerdem für eine gute palliative Versorgung (Schmerztherapie) ein. Speziell geschulte Mitarbeiter begleiten die Angehörigen über den Todesfall hinaus in oft schwerer Trauerzeit durch Einzel- oder Gruppenangebote. Der Hospizdienst bietet darüber hinaus Bücher zum Ausleihen, Vorträge und Veranstaltungen sowie Informationen für Gruppen an. Die Mitarbeiter leisten auch Unterstützung bei der Erstellung von Patientenverfügungen. Der Hospizdienst freut sich aber auch über ehrenamtliche Helfer, die gern administrative Aufgaben übernehmen wollen, wie die Pflege der Webseite (www.hospiz-dasein.de), auf der Termine und Ankündigungen aktuell erscheinen.
WUNSTORF (gi). "Das Geschäftsjahr 2017 ist für die Stadtsparkasse Wunstorf erfolgreich verlaufen", sagten in einem Gespräch mit der hiesigen Presse Vorstandsvorsitzender Heiko Menz und Vorstandsmitglied Frank Wiebking.
Die Bilanzsumme sei spürbar gestiegen und übersteige erstmals die 500 Millionen-Euro Grenze. Das Wunstorfer Geldinstitut gehöre damit weiter zu den erfolgreichsten unter den 43 Sparkassen in Niedersachsen. Die Kunden nutzten das weiterhin historisch niedrige Zinsniveau, um sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu erfüllen oder betriebliche Investitionen langfristig zu finanzieren. Die an Kunden ausgelegten Kredite wurden auf rund 413 Millionen Euro gesteigert. Die Kundeneinlagen hätten sich weiter erhöht und beliefen sich auf 395 Millionen Euro. Daneben halte der Trend zur Anlage in Wertpapieren ungebrochen an. Das von der Sparkasse verwahrte Volumen der Kunden-Wertpapieranlagen konnte deutlich um rund 13 Prozent gesteigert werden und belief sich Ende 2017 auf insgesamt 92 Millionen Euro.
"Wir führen unseren geschäftlichen Erfolg vor allem auf die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die nachhaltige Geschäftspolitik und die regionale Verbundenheit zurück", so Menz. Das Kundenverhalten habe sich grundlegend verändert. Serviceleistungen und Produkte würden von den Kunden zunehmend telefonisch und digital nachgefragt. Schon heute suche ein Kunde rein statistisch betrachtet nur noch einmal pro Jahr eine Geschäftsstelle zu einem Beratungsgespräch auf. Dagegen würden die Homepage der Sparkasse 120 Mal und die Sparkassen-App nahezu 200 Mal genutzt.
"Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse haben wir entsprechend reagiert", fährt Menz fort. Zur telefonischen Beratung wurde das KundenServiceCenter weiter ausgebaut auf sechs Berater. "Aufgrund des veränderten Nutzungsverhaltens wird die Sparkasse für die Geschäftsstellen in Bokeloh und in Kolenfeld zum 1. April die Öffnungszeiten für Serviceleistungen auf jeweils zwei Tage in der Woche konzentrieren", berichtet der Vorstandsvorsitzende. Davon unabhängig stünden die Berater ihren Kunden für Gespräche auch weiterhin losgelöst von den Serviceöffnungszeiten nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Öffnungszeiten der weiteren Geschäftsstellen der Sparkasse bleiben unverändert. "Die frei werdenden Mitarbeiter werden in anderen Geschäftsstellen wie Luthe und Steinhude effizienter eingesetzt und Freiräume für aktive Kundengespräche genutzt", so Menz.
Die Stadtsparkasse fühle sich nach wie vor ihrem öffentlichen Auftrag besonders verpflichtet. Es wurden zahlreiche Aktivitäten von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen mit rund 100.000 Euro unterstützt. Das soll auch in diesem Jahr so bleiben. Nicht mehr sind in diesem Jahr die Kabarettveranstaltung und das Gesprächsforum vorgesehen. Hier sei eine geringere Nachfrage festzustellen, anstelle der beiden Veranstaltungen setzt die Stadtsparkasse auf zielgruppenorientierte Fachveranstaltungen.
Die Grundstückserschließungs- und Vermarktungsaktivitäten wurden bisher über die Immobilien Development und Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mit beschränkter Haftung IDB & Co. – Objekt Wunstorf – KG (IDB) abgewickelt. Insbesondere um eine stärkere Verbundenheit dieses Tochterunternehmens mit der Sparkasse herauszustellen, wurde die IDB in die Stadtsparkasse Wunstorf Immobilien GmbH umgewandelt. Das nächste von der Stadtsparkasse entwickelte Baugebiet ergänzt die Grundstücksprojekte im Wunstorfer Süden. Nach Rechtskraft des Bebauungsplans werden 30 Grundstücke zur Bebauung mit Einfamilienhäusern zur Verfügung stehen. Der Vermarktungsstart ist für Mai 2018 mit Beginn der Tiefbauarbeiten geplant. Ein Teil des Wohngebiets ist für eine verdichtete Bebauung mit Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern vorgesehen. "Die Nachfrage der Kunden übersteigt das Grundstücksangebot deutlich", merkt Wiebking an. Aus Sicht der Sparkasse ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Baugebietsentwicklung sinnvoll und wünschenswert. Wiebking geht von 20 bis 30 Grundstücken pro Jahr aus, die vermarktet werden könnten. Mehr als 100 Interessenten suchten in Wunstorf Baugrundstücke.
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Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 22.03.2018/gi.
WUNSTORF (gi). "Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Stadtsparkasse Wunstorf erfolgreich verlaufen", sagten in einem Gespräch mit der örtlichen Presse, Vorstandsvorsitzender Direktor Heiko Menz und Vorstandsmitglied Direktor Frank Wiebking.
Das Geschäftsvolumen sei spürbar um 3,6 Prozent auf nunmehr 504,8 Millionen Euro ausgeweitet worden. Die Kunden nutzten das im langjährigen Vergleich weiterhin historisch niedrige Zinsniveau, um sich den Wunsch nach einer eigenen Immobilie zu erfüllen oder betriebliche Investitionen langfristig zu finanzieren. Die an Kunden ausgelegten Kredite wurden auf 394,8 Millionen Euro gesteigert. Die Kundeneinlagen hätten sich weiter erhöht auf nunmehr 387,0 Millionen Euro. Daneben halte der Trend zur Anlage in Wertpapieren ungebrochen an, um über eine stärkere Kapitalmarktorientierung den niedrigen Einlagenzinsen in Folge der Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank zu entgehen und eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Das von der Stadtsparkasse verwahrte Volumen der Wertpapieranlagen belief sich Ende 2016 auf insgesamt 79,1 Millionen Euro.
"Wir führen unseren geschäftlichen Erfolg vor allem auf die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden, die nachhaltige Geschäftspolitik und die regionale Verbundenheit zurück", berichteten Menz und Wiebking. Die Stadtsparkasse fühle sich ihrem öffentlichen Auftrag besonders verpflichtet. Es wurden wieder zahlreiche Aktivitäten von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen mit rund 0,1 Millionen Euro unterstützt. Hierdurch habe die Stadtsparkasse einen spürbaren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in und um Wunstorf geleistet.
In der Zukunft werde das Bankgeschäft durch die voranschreitende Digitalisierung erheblich beeinflusst. In diesem Zusammenhang habe sich das Kundenverhalten bereits grundlegend geändert. Serviceleistungen und Produkte würden zunehmend telefonisch und digital nachgefragt. Schon heute suche ein Kunde rein statistisch betrachtet nur noch einmal pro Jahr eine Geschäftsstelle zu einem Beratungsgespräch auf. Dagegen würden die Homepage der Stadtsparkasse rund 270 Mal und die Sparkassen-App nahezu 380 Mal genutzt. Überweisungsaufträge erreichten die Stadtsparkasse zu über 80 Prozent in digitaler Form.
"Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse haben wir entsprechend reagiert", so Menz. Zur telefonischen Beratung wurde im vergangenen Jahr ein Kundenservicecenter eingerichtet. Derzeit stehen unter 05031/1020 fünf Beraterinnen den Kunden bei allen Fragen zur Stadtsparkasse zur Verfügung. "Wir überlegen, das Kundenservicecenter zum Beispiel mit dem Bestellen von Kreditkarten auszuweiten", sagte Menz. Daneben wurden die digitalen Zugangswege und Dienstleistungen weiter ausgebaut. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auf die neue Internetfiliale, die SparkassenApp, das neue Bezahlsystem "Kwitt" sowie die Fotoüberweisung hinzuweisen. Natürlich werden auch weiter Überweisungen angenommen von Kunden, die dafür keinen Computer nutzen. Herausragend seien die qualifizierte Beratung für jeden der 18.000 Kunden. "Produkte und Prozesse werden laufend den Kundenbedürfnissen angepasst", so Wiebking.
Neben der Hauptgeschäftsstelle werden Filialen betrieben in Bokeloh, Kolenfeld, Luthe und Steinhude sowie das Kundenservicecenter. Die Stadtsparkasse gehört zu den ersten fünf von 43 selbstständigen niedersächsischen Sparkassen und werde auch zukünftig einen besonderen Schwerpunkt auf den Ausbau der digitalen Zugangswege legen. "Wir sind die Sparkasse aus Wunstorf, für Wunstorf. Und das ist gut so", so die Botschaft der beiden Direktoren.
Quelle Text:
Presseartikel Wunstorfer Stadtanzeiger 05.08.2017/gi.
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Cover Geschäftsbericht - SSK Wunstorf
Bild Vorstand SSK - Wunstorfer Stadtanzeiger/gi.
Auch in diesem Jahr findet ein Fotowettbewerb für den bekannten Wunstorf-Kalender statt. Der Wettbewerb sowie der Kalender, der 2018 bereits in der 14. Auflage erscheint, werden als bewährte Gemeinschaftsaktion des Wunstorfer Bauvereins, der Stadtwerke Wunstorf und der Stadtsparkasse Wunstorf durchgeführt. Bis zum 15. September haben Wunstorfs Hobbyfotografen die Möglichkeit, ihre Fotoideen zum Thema „Wunstorf – Stadt und Ortsteile“ einzusenden.
Es werden Bilder aus Wunstorf und den Ortschaften gesucht, auf denen verschiedenen Jahreszeiten und markante Orte abgebildet sind. Ob lebendige Aufnahmen von gesellschaftlichen Ereignissen, Landschaftsbilder mit besonderem Flair oder andere Wunstorfer Motive, wichtig ist der klare Wiedererkennungswert des Aufnahmeortes.
„In diesem Jahr wird unsere Jury bei den Siegerbildern –getreu des diesjährigen Themas- verstärkt auf eine möglichst gleichgewichtete Verteilung von Stadt und Ortsteilen achten. Teilnehmer erhöhen dementsprechend Ihre Siegchancen zusätzlich, wenn sie Bilder verschiedener Ortsteile einreichen.“, so Björn Ulrich, Kalenderansprechpartner der Stadtsparkasse Wunstorf.
Jeder Wettbewerbsteilnehmer hat die Möglichkeit, maximal zwei querformatige Fotos (30x20) einzureichen. Das jeweilige Foto sollte rückseitig mit einem Aufkleber versehen sein, auf dem Name des Fotografen, Adresse, Telefonnummer, Anzahl der abgegebenen Bilder sowie ein Bildtitel und der Ort der Aufnahme festgehalten sind. Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Stadtsparkasse, bei den Stadtwerken sowie beim Bauverein. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Björn Ulrich unter der Telefonnummer 05031 102-1631 sowie per Mail (bjoern.ulrich@ssk-wunstorf.de) gerne zur Verfügung.
Quelle Text:
Pressemitteilung SSK/Bauverein/Stadtwerke 21.06.2017/sok.
Quelle Bild:
SSK/Bauverein/Stadtwerke
Die besten und engagiertesten Schüler der Wunstorfer Abschlussklassen haben gestern als Anerkennung im Rathaus Urkunden vom stellvertretenden Bürgermeister Ulrich Troschke und unter anderem Büchergutscheine von Stadtsparkassen-Vorstand Frank Wiebking bekommen. „Die Jugend ist doch bereit, etwas zu tun“, stellte Regina Lies, Leiterin der Graf-Wilhelm-Schule, in ihrer Laudatio fest. Als Schüler mit den besten Noten wurden Manuel von Scheve von der Fröbelschule, Kamil Lewicki, Kim Lea Behling, Naemi Horn und Jana Erdmann von der Otto-Hahn-Schule, Eike Lena Fischer und Jasmin Taubenheim von der Graf-Wilhelm-Schule sowie die Zwillinge Maren und Lena Bühring vom Hölty-Gymnasium ausgezeichnet. Weil sie sich besonders in der Schule engagiert hatten, erhielten Oliver Stühmann von der Graf-Wilhelm-Schule, Joshua Gerdes vom Gymnasium sowie Benedikt Wagner und Ibrahim Diallo von der IGS Auszeichnungen.sok
Quelle Text:
Presseartikel Leine-Zeitung 21.06.2017/sok.
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SSK Wunstorf
WUNSTORF (gr). App, Internet, Mail, Postfach, Telefon, Brief und Filiale waren die gesuchten Worte des diesjährigen Stadtsparkassen-Gewinnspieles auf dem Wunstorfer Wirtschaftswochenende. Insgesamt 31 Gewinnerinnen und Gewinner wurden aus allen richtigen Antworten ausgelost und können sich über Preise vom Reisegutschein bis zur Kaffeetasse freuen.
"Wir haben uns sehr über die tolle Resonanz sowie über die interessanten Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern unseres Standes gefreut", sagt Heiko Menz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wunstorf. "Als Sparkasse aus Wunstorf, für Wunstorf, arbeiten wir stetig an einer Weiterentwicklung der verschiedenen Kontaktmedien, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen. Die beliebtesten Kontaktwege haben wir in diesem Jahr auf unserem Stand präsentiert und auch in die Lösung unseres Gewinnspieles einfließen lassen. Wir gratulieren den 31 Gewinnerinnen und Gewinnern und hoffen, ihnen mit ihrem Gewinn eine Freude bereiten zu können."
Der erste Preis, ein 200 Euro Reisegutschein, ging in diesem Jahr an Fritz Grunwald, gefolgt von Rona Rudel und Lothar Brodkorb auf den Plätzen zwei und drei, die sich über einen Stadtsparkassensonnenstuhl freuen konnten.
Quelle Text:
Presseartikel Stadtanzeiger 07.05.2017 /gr.
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SSK Wunstorf
Damit verfüge die Musikschule über ein weiteres hochwertiges E-Piano. Diese seien besonders auch für Veranstaltungen gut geeignet und hielten eigentlich sehr lange. Mittlerweile stehe in jedem Raum ein Instrument, sagte Leiter Ludger Wiese. "Wir freuen uns immer sehr über die Unterstützung der Stadtsparkasse. Vor einiger Zeit konnten wir, dank einer Spende, neue Kontrabässe anschaffen", erinnerte er sich. Das Veranstaltungsjahr 2017 verläuft im Gegensatz zum vergangenen Jahr ruhiger. Das Musikschuljubiläum mit der Aufführung des Tabaluga-Musicals im vergangenen Jahr habe Kraft gekostet. In diesem Jahr gebe es daher kein großes Projekt. Lehrer und Schüler nutzten die Zeit zum Durchatmen, sagte Wiese. Mit dabei ist die Musikschule wieder beim Neubürgerempfang am Sonnabend, 11. Juni. Außerdem gibt es am 6. Mai eine Instrumentenvorstellung. Die Plätze an der Musikschule seien nach wie vor stark nachgefragt. Besonders bei der Früherziehung gebe es viel Bedarf. Diese werde nur noch in den Kitas abgehalten. Dort erreiche man mehr Eltern, betonte der Musikschulleiter. Kooperationen hat die Wunstorfer Musikschule mittlerweile mit elf Kitas und sechs Schulen. Die Musikschule selbst hat 1150 Schüler.
Quelle Text:
Presseartikel HAZ 04.04.2017 /Christiane Lange-Schönhoff
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Musikschule Wunstorf
Der Wunstorf-Kalender, aufgelegt durch den Wunstorfer Bauverein, die Stadtwerke Wunstorf und die Stadtsparkasse Wunstorf, steht 2017 im Zeichen der Wunstorfer Vereine und Organisationen. Während auf den Kalenderblättern die Siegerbilder des zugehörigen Fotowettbewerbes zu finden sind, erhalten auf den Rückseiten 12 gemeinnützige Vereine aus Wunstorf die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren. Die 3200 produzierten Kalender wurden gegen eine Mindestspende von 1 Euro an die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, des Bauvereins und der Stadtsparkasse ausgegeben. Der Spendenerlös in Höhe von 4.048,08 Euro geht in diesem Jahr -zu gleichen Teilen- an die im Kalender vertretenen Vereine und Organisationen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem diesjährigen Kalender einen tollen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden geschaffen haben und gleichzeitig das Ehrenamt, die Vereinsvielfalt und die Integration vor Ort unterstützen können.“, so Michael Nahrstedt, Geschäftsführer des Bauvereins.
„Die gemeinnützige Arbeit in der Stadt und den Ortsteilen zu unterstützen ist uns ein besonderes Anliegen. Als Wunstorfer Institutionen unterstützen wir gerne unsere Nachbarinnen und Nachbarn, die sich regelmäßig für ihre Mitmenschen engagieren.“, ergänzt Henning Radant, Geschäftsführer der Stadtwerke.
„Wir möchten die Menschen ermutigen, selbst das Ehrenamt zu unterstützen und Mitglied in einem der örtlichen Vereine zur werden. Wunstorf hat eine bunte Vereinskultur, die jedoch nur durch Beteiligung für die Zukunft gesichert und weiter ausgebaut werden kann.“, schließt sich Frank Wiebking, Vorstand der Stadtsparkasse, an.
Spendenempfänger 2017:
Kinder- und Jugendzentrum „Der Bau-Hof“, DLRG Wunstorf, Frauen für Frauen Wunstorf, Die Johanniter, Kultur im Bürgerpark, Kulturring Wunstorf, Kunstschule Wunstorf, Kunstverein Wunstorf, Musikschule Wunstorf, Förderkreis Tagestreff Wunstorf, THW Wunstorf, Wunstorfer Tafel
Der Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Wunstorf
hat Herrn Marco Berg mit Wirkung zum 1. August 2016 zum Vorstandsvertreter gewählt.
Der 42jährige Diplom Bankbetriebswirt ist seit 15. Juli 2014 in der Stadtsparkasse Wunstorf tätig. Er leitet den Bereich Gesamtbanksteuerung und Marktfolge Kredit. In dieser Funktion verantwortet er u. a. das Kreditrisikomanagement sowie das Finanz- und Risikocontrolling der Stadtsparkasse. Zuvor war Herr Berg als Verbandsprüfer beim Sparkassenverband Niedersachsen und im Kreditbereich einer anderen Sparkasse tätig. „Marco Berg ist ein exzellenter und erfahrener Fachmann der bereits in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen in der Sparkassenorganisation tätig war. Er steht für eine konservative Risikopolitik, die ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells der Stadtsparkasse ist. Wir sind sehr froh, dass wir einen ausgewiesenen Fachmann langfristig an unsere Sparkasse binden konnten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Heiko Menz.
Privat ist Herr Berg verheiratet und Vater von zwei Söhnen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich direkt an unsere Abteilung Öffentlichkeitsarbeit:
Telefon: 05031 102-1850
E-Mail: anja.hallmann@ssk-wunstorf.de
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